SC Cham Interaktiv

Die E/a-Junioren gewinnen in einem spannenden Final gegen den SC Kriens im Penaltyschiessen das Heimturnier der ersten Stärkeklasse und dürfen sich als stolze Sieger des 1. Landi-Cups feiern lassen.


Guter Start - böses Erwachen

Die Junioren von Armin Gretener und Heinz Suter qualifizierten sich schon vor dem letzten Spiel gegen den SC Kriens für den Halbfinal. Dann erlebten sie aber in diesem letzen Gruppenspiel eine wahre Lehrstunde im Offensivfussball: 4:0 hiess das klare Verdikt gegen den in allen Belangen überlegenen Gegner.


Chance im Halbfinal genutzt
Als Gruppenzweiter musste man sich in der Folge mit dem Sieger der anderen Gruppe messen und es gelang den Chamern, sich in einem hart umkämpften Spiel knapp 1:2 durchzusetzen. Dieses Resultat war gleichbedeutend mit dem Einzug ins Finale.


Das andere Gesicht
Die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer glaubten ihren Augen nicht. Sie sahen eine in allen Belangen veränderte Heimmannschaft: Konzentriert, aufmerksam und mit generösem Einsatz gingen sie gegen den haushohen Favoriten aus Kriens 1:0 in Führung. Sie wehrten sich in der Folge mit allen Mitteln gegen den Ausgleich, mussten diesen aber gegen Ende des Spiels dann doch noch hinnehmen. Nun brauchte es eine starke Torhüterleistung und etwas Glück, um nicht doch wieder ins Hintertreffen zu geraten. Auf der anderen Seite hätte es aber bei einem Konter auch fast noch zur definitiven Entscheidung für die Chamer gereicht.

Text und Foto von André Domman


Entscheidung und Emotionen im Penaltyschiessen
Nach einem verdienten 1:1 musste schlussendlich ein Penaltyschiessen über Sieg und Niederlage entscheiden. Die Nerven waren bis zum Zerreissen gespannt. Die jungen Chamer nützten ihre Chancen, konnten sich auf ihren Torhüter verlassen und profitierten von der mangelnden Chancenauswertung der Krienser Gegner.


Lohn für eine deutliche Steigerung und der Glaube an die eigene Stärke
Was vor dem Spiel praktisch niemand zu glauben gewagt hätte, wurde schliesslich Realität. Mit dem letzten Penalty war der Turniersieg Tatsache und der Jubel und die Begeisterung der Spieler und ihrer Trainer waren fast grenzenlos.