SC Cham Interaktiv

Nach vier Saisons beim Sportclub kehrt Nico Siegrist zum SC Kriens zurück. Mit Nico Siegrist verliert der SC Cham einen ausserordentlichen Spieler mit grossem Verdienst.

Als vorbildlicher Kämpfer auf der rechten Aussenbahn ging er stets allen voran und seine aufopfernde und mannschaftsdienliche Art kann man heutzutage nur noch selten auf den Fussballplätzen bestaunen. Sei es als Antreiber, als Motivator aber auch mit seiner grossen spielerischen Klasse war Nico Siegrist für jeden Gegner ein steter Gefahrenherd. Seine unzähligen Vorlagen werden uns allen unvergessen bleiben. Mit seiner Energie konnte er das Team mitreissen und den SC Cham so zu vielen Punkten verhelfen. Bis heute ist er in vier Saisons in 112 Spiele für unsern Verein aufgelaufen und schoss dabei 31 Tore! Die unzähligen Assists konnten leider nicht in der Statistik festgehalten werden, weil es schlicht so viele zu beklatschen gab. Im Spätherbst seiner Karriere hat der 32-jährige Siegrist sich nun entschieden, nochmals eine neue Herausforderung anzunehmen. Er kehrt auf das Kleinfeld zurück, wo er bereits in der Challenge League vor dem Wechsel zum SC Cham gespielt hat.

Nico Siegrist tat sich mit der Entscheidung lange schwer. Dennoch entschied er sich aus persönlichen Gründen für eine Rückkehr zum SC Kriens. «Ich danke dem gesamten SC Cham für vier unglaublich schöne und erfolgreiche Jahre. Es war mir stets ein Vergnügen, im Eizmoos aufzulaufen und dabei das Rot-Blaue Trikot zu tragen. Ich habe grossartige neue Leute kennen und schätzen gelernt und dafür bin ich sehr dankbar. Aus persönlichen Gründen habe ich mich dazu entschlossen, in Kriens eine neue und vielleicht letzte sportliche Herausforderung anzunehmen. Bis dahin gebe ich alle meine Energie für den Sportclub, damit wir unsere Ziele in dieser Saison noch erreichen.»

Sportchef Marcel Werder zum Abgang seines Leaders: «Es tut immer weh, einen Spieler mit derartigen Fähigkeiten zu verlieren. Nico ist ein echter Leader auf dem Platz und dies hat uns oft geholfen. Er wird eine grosse Lücke hinterlassen. Dennoch dürfen wir als SC Cham dankbar sein, dass wir während vier Saisons seine Fähigkeiten auf dem Eizmoos bewundern konnten. Auch für mich als Sportchef war die Zeit mit Nico eine bereichernde Zeit. Trotzdem, das Rad der Zeit wird weiterdrehen und wir dürfen uns für neue Lösungen wieder öffnen.»

Nico Siegrist wird beim letzten Heimspiel am 25. Mai 2024 gegen den FC Paradiso noch gebührend verabschiedet. Jetzt heisst es nochmals volle Konzentration auf die letzten acht Spiele, damit das Ziel mit der direkten Cup-Qualifikation erreicht werden kann.

Fotos: Reto Müller

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Im Sommer des letzten Jahres startete die Partnerschaft zwischen dem SC Cham und der medfit, welche an der Zugerstrasse 51 in Cham zu Hause ist. Der sportliche Leiter des SC Cham, Marcel Werder, zieht aus dem letzten halben Jahr folgendes Fazit:

«Dank der professionellen Zusammenarbeit mit medfit konnten wir in der medizinischen Abteilung einen grossen Schritt nach vorne machen. Dies hilft uns enorm, um mit den stetig wachsenden Anforderungen in der Promotion League Schritt halten zu können. Die Zusammenarbeit mit Caroline, Nadja und auch unserem Sportarzt Dr. Markus Keller klappt bestens, die Prozesse sind klar definiert. Die Spieler wissen, dass sie da in bester Betreuung sind, was ein entscheidender Punkt ist. Ich bin dankbar, konnten wir diese Partnerschaft im letzten Sommer zusammen mit Peter Roth von der medfit lancieren».

Der Gründer und Inhaber der medfit Gruppe, Peter Roth, beschreibt es wiederum so:

«Die Medical-Partnerschaft mit dem SC Cham erfüllt mich mit Zufriedenheit und Glück. Ich finde es bemerkenswert, wie ein Verein in der Promotion-Liga versucht, mit einem fundierten medizinischen Versorgungskonzept einen Mehrwert für die Spieler zu schaffen. Da sind wir bei medfit gerne bereit, unseren Teil dazu zu leisten. Eine Win-Win Situation für alle.»

Nun ist es aber auch höchste Zeit, die Perspektive der zuständigen Physiotherapeutin, Caroline Zurbrügg, zu erfahren.

Seit mehr als einem halben Jahr läuft die Zusammenarbeit mit dem SC Cham. Wie hast du diese Zeit erlebt?
Caroline Zurbrügg: Die Zusammenarbeit macht mir Spass und wir haben uns mittlerweile auch als Team gefunden. Es gibt fortlaufend Punkte, welche optimiert werden können. Gerade im Bereich der medizinischen Abläufe gibt es immer Verbesserungspotential. Jedoch schätze ich genau diese Abwechslung und zudem erfahre ich beim SC Cham eine grosse Offenheit und einen guten Teamspirit.

Du hast nicht nur die Aufgabe der Physiotherapeutin im Verein übernommen, sondern bist auch für die Koordination aller sportmedizinischer Abläufe & Prozesse zuständig. Kannst du genauer erläutern, was das genau bedeutet?
Bei Verletzungen übernehme ich die Kommunikation zwischen dem Staff und dem betroffenen Spieler. Sobald sich ein Spieler verletzt, werden die Erstuntersuchungen und die speziellen Assessments vor Ort von mir durchgeführt. Darauf folgen Entscheidungen über eine notwendige Konsultation bei unserem Sportarzt, mögliche Trainingsanpassungen, Empfehlungen bezüglich Trainingspausen oder auch das Erstellen von benötigten Trainingsübungen. Zu meinen Aufgaben zählt aber auch die Organisation und Abgabe des medizinischen Materials beim SC Cham, die Überprüfung des Notfallplans und die benötigten Anleitungen zur medizinischen Erstversorgung.

Neben der Behandlung von verletzten Spielern kümmerst du dich auch um die Prävention. Was ist da besonders wichtig und wie integrierst du das in die Trainings der Spieler?
Jeder Spieler bringt eine andere Leistungsfähigkeit mit sich, somit ist die Prävention häufig individuell. Ein Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Muskulatur und der Verbesserung der Stabilität. Dies kann durch gezielte Übungen und funktionelles Training erreicht werden. Während der Saisonpause erhalten die Spieler ein spezifisches Krafttraining- und Laufprogamm, welches eigenverantwortlich ausgeführt wird. Zusätzlich gebe ich Empfehlungen bezüglich der Regeneration und möglichen Anpassungen bei Trainingseinheiten neben und auf dem Platz ab.

Spieler, welche verletzt sind, werden sowohl in der Praxis wie auch neben dem Spielfeld von dir behandelt. Inwiefern unterscheidet sich die Physiotherapie in der Praxis von jener neben dem Spielfeld?
In der Praxis kann die Physiotherapie auf langfristige Rehabilitation ausgerichtet werden. Es ist eine klinische Umgebung, in der ich als Therapeutin eine Vielzahl an Behandlungsausrüstungen und -geräten zur Verfügung habe. Die Physiotherapie neben dem Spielfeld konzentriert sich hingegen auf die Sofortversorgung von Sportverletzungen und die schnelle Rückkehr des Spielers ins Spiel (sofern dies möglich ist). Sie erfolgt in einem Umfeld mit begrenzten Ressourcen, wodurch häufig auch Kreativität gefragt ist.

Zusätzlich zu deinem Engagement beim SC Cham befindest du dich gerade in der Ausbildung zum MSc in Spitzensport. Wie genau hilft dir diese Ausbildung dabei, deine Aufgabe beim SC Cham zu meistern?
Meine Ausbildung im MSc Spitzensport ist eine wichtige Ergänzung zu meiner Arbeit. Ich kann mein vertieftes Wissen im Bereich der Trainingswissenschaft in der Praxis anwenden und auch ausprobieren. Dadurch können die wissenschaftlichen Prinzipien des Trainings gezielter vermittelt werden, einschliesslich der Belastungssteuerung, Trainingsperiodisierung, sowie diversen Trainingsmethoden. So ist es mir möglich, die Sportler gezielter zu rehabilitieren und wieder in die Mannschaft zu reintegrieren.

Welches Erlebnis in diesem halben Jahr ist dir besonders im Gedächtnis geblieben?
Für mich bestehen die Highlights darin, wenn Spieler nach einer Verletzung wieder in die Mannschaft integriert werden können.

Bericht: Flavia Röösli
Fotos: Reto Müller

Auf den Bildern arbeitet Caroline Zurbrügg zusammen mit dem Spieler der 2. Mannschaft, Reto Scherer am Aufbau nach seiner Achillessehnenriss Operation.

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Verletzungspech und ein persönlicher Rücktritt. Der Kader beim Sportclub Cham erfährt zum Ende der Transferperiode nochmals ein paar Veränderungen. Zwei Zuzüge sollen die entstandenen Lücken schliessen.

Topskorer Luiyi Lugo verletzte sich beim Spiel gegen den FC Bavois am Knie und fällt für den Rest der Rückrunde aus. Der 13-fache Saisontorschütze wurde bereits am Meniskus operiert. Dieser Ausfall trifft das Team hart, war Lugo in dieser Saison doch ein sehr verlässlicher Torschütze im Spiel des SC Cham. Das ganze Team wünscht Luiyi Lugo gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Ebenfalls nicht mehr im Kader dabei ist Esat Balaj. Der Mittelfeldspieler hat aus beruflichen und privaten Gründen um den sofortigen Rücktritt gebeten. Diesem ist die sportliche Führung auch nachgekommen, auch wenn der Zeitpunkt nicht ideal war. Der unermüdliche Kämpfer im Mittelfeld war während sieben Saisons stets ein vorbildlicher Mitspieler und absolvierte 140 Partien im Dress des SC Cham. Der Verein dankt Esat für die langjährige Treue und wünscht ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.

Ivan Audino und Ardi Morina neu beim Sportclub
Sportchef Marcel Werder ist es gelungen, innert kurzer Frist für Ersatz zu sorgen. Auch wenn der Markt zu diesem Zeitpunkt nicht mehr allzu viel Möglichkeiten hergibt, konnten zwei qualitative Spieler verpflichtet werden. Mit Ivan Audino stösst ein erfahrener Spieler zum Team von Roland Schwegler. Audino spielte bei seiner letzten Station in Griechenland bei AO Trikala, war zuletzt jedoch vereinslos. Davor spielte Audino mehrere Jahre in der Challenge League für Winterthur, Wil und Aarau. Der 32-jährige Zürcher gilt als spielerische Variante in der Offensive und kann auch als Stürmer eingesetzt werden.

Auf der zentralen Mittelfeldposition leiht der SC Cham Ardi Morina vom FC Schaffhausen bis Ende Saison aus. Der 20-jährige wechselte auf diese Saison hin neu zum Challenge League Verein FC Schaffhausen. Davor durchlief er die komplette Nachwuchsabteilung des FC Zürich und war auch ein stetiger Gegenspieler mit der U21 des FC Zürich in der Promotion League. Auf Grund der Transferoffensive der Munotstädter in der Wintertransferphase waren die Einsatzchancen für den jungen Morina nicht mehr allzu gross, womit ein Transfer für beide Seiten eine Win-Win Situation darstellt.

Sportchef Marcel Werder zu den letzten Wochen: «Es waren wiederum intensive Tage mit unzähligen Abklärungen. Der Fussball ist oft unberechenbar, die Situation kann sich von einem auf den anderen Tag ändern. Dennoch bin ich dankbar, konnten wir in so kurzer Frist die beiden Transfer tätigen, welche uns wieder mehrere Optionen im Kader ermöglichen. Die restlichen 13 Partien werden uns immer wieder aufs Neue fordern».

Mit Esteban Petignat und Yannick Pauli sind zwei weitere Spieler auf dem Weg zurück ins Team. Beide haben schrittweise das Mannschaftstraining wieder aufgenommen. Der Aufbau wird hier gezielt weitergeführt, damit beide Spieler in bester Verfassung wieder angreifen können.

Mit dem 25-jährigen Yannick Pauli stösst ein vielseitig einsetzbarer Aussenspieler zum Sportclub. Pauli kommt vom FC Baden und unterschreibt einen Vertrag bis Ende Juni 2025.

Yannick Pauli kennt das Eizmoos bereits bestens. In der Saison 2021/22 spielte er insgesamt 9 Partien für Rot-Blau und erzielte dabei 3 Treffer. Nach einer Saison beim SC Kriens wechselte Pauli auf diese Saison hin zum Challenge League Aufsteiger FC Baden. Leider konnte er sich auf Grund einer langwierigen Verletzung nicht wie gewünscht in Szene setzen und fiel die komplette Vorrunde aus. Aktuell befindet sich Yannick Pauli im Aufbau und sollte in Kürze das Mannschaftstraining aufnehmen können. Mit einem sauberen Aufbau soll Pauli wieder gestärkt an die Mannschaft herangeführt werden.

Sportchef Marcel Werder zum Transfer: «Yannick hat in der Zeit bei uns gezeigt, dass er über die Aussenbahnen viel Qualität mitbringt. Ich hoffe für ihn, dass er bald wieder voll angreifen kann. Mit seiner menschlichen Art sowie seiner tadellosen Einstellung passt er bestens zu unserem Verein».

Wir heissen Yannick auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen ihm einen erfolgreichen Start.

Der Sportclub Cham verpflichtet auf die Rückrunde zwei junge Talente. Vom FC Winterthur kommt Noe Holenstein leihweise bis zum Ende der Saison 2023/24, zudem übernehmen wir Livio von Holzen fix von der U21 des FC Luzern.

Über die Winterpause kam im Kader des Sportclub einiges an Bewegung rein. Mit den bereits bekannten Abgängen von Kevin Röthlisberger (wird eine fussballerische Pause einlegen) sowie von Joel Miranda (verletzt - Studium Aufenthalt in den USA) verlassen zwei weitere Spieler den SC Cham. Luigi Milicaj wechselt zum Kantonsnachbar Zug 94 in die 2. Liga Interregional. Der von Thun ausgeliehene Stürmer Zemerart Lekaj wechselt fix zum FC Bulle. Die Leihe wurde im gegenseitigen Einvernehmen nicht verlängert. Elias Mesonero wird auf Grund seiner in der Vorrunde erlittenen schweren Knieverletzung noch länger ausfallen. Im Staff legt Athletiktrainerin Patricia Morceli in Folge einer Ausbildung eine Pause ein. Ihren Teil wird von der bestehenden Physiotherapeutin Caroline Zurbrügg übernommen.

Um die entstandenen Lücken zu füllen, war die sportliche Abteilung auch für die Festtage aktiv, geeigneten Ersatz zu finden. So konnte mit Noe Holenstein ein junges Talent vom FC Winterthur bis Ende Saison ausgeliehen werden. Der 19-jährige absolvierte in seiner noch jungen Karriere bereits 8 Einsätze in der Super League und erzielte dabei gegen den FC St. Gallen einen Treffer. In der aktuellen Saison kam er unter Trainer Patrick Rahmen nicht mehr wie gewünscht zum Einsatz und absolvierte als Captain 11 Spiele mit der U21 in der 1. Liga Classic und erzielte dabei 2 Treffer. Holenstein ist im zentralen Mittelfeld zu Hause und kann sowohl auf der 6-er wie auch auf der 8-er Position eingesetzt werden. Nächstes Ziel von Holenstein ist sich in der Promotion League durchzusetzen.

Mit Livio von Holzen, ebenfalls 19-Jahre alt, stösst ein gelernter Aussenverteidiger zum Sportclub. Der in Baar wohnhafte von Holzen durchlief die gesamte Junioren Nachwuchsabteilung beim FC Luzern und spielte zuletzt in der U21. Auf Grund fehlenden Spielminuten entschied sich von Holzen nun für eine Veränderung. Beim SC Cham soll Livio von Holzen wieder neuen Schwung aufnehmen und zur alten Stärke zurückfinden. Von Holzen kann sowohl links wie auch rechts eingesetzt werden.

Ebenfalls in die Vorbereitung integriert werden aus dem neu erschaffenen Talent Pool die Spieler aus der zweiten Mannschaft; Lukas Steiner, Fabian Hasler, Janis Wyss, Tim Neziri und Jan Gehrig. Um das Kader zu vervollständigen wird in der Offensive noch nach Verstärkungen Ausschau gehalten.

Am Montag, 08. Januar 2024 wird das gesamte Team die Vorbereitung für die Rückrunde im Eizmoos aufnehmen. Der Rückrundenstart erfolgt dann mit dem Heimspiel gegen den FC Bavois am Samstag, 17. Februar 2024 (16h) im Eizmoos.

Seit Jahren ist der SC Cham als Amateurteam erfolgreicher Bestandteil der Promotion League, und dies trotz zahlreicher Spielerwechsel jeweils zu Beginn jeder neuen Saison. Anders sieht es mit den Wechseln bei den Führungspositionen aus. Konstanz ist hier die Grundlage für die Erfolge der Chamer. Nach der Vorrunde belegt das Chamer Aushängeschild den sehr guten 7. Tabellenrang.

Da sind mit Sportchef Marcel Werder (14 Jahre), Walter Riedweg (22 Jahre, davon 13 als Teammanager) und nun auch das Trainerduo mit Cheftrainer Roland Schwegler und Assistent Emilio Gesteiro (beide seit 5 Jahren) Persönlichkeiten am Ruder, welche die sprichwörtliche Chamer Leistungskultur möglich machen. Ihnen gelingt es, eine bestens funktionierende, motivierte und erfolgreiche Equipe aufs Feld zu schicken. Bereits der Vorgänger von Roland Schwegler, Jörg «Udo» Portmann, drückte der Mannschaft während 7 Jahren seinen Stempel auf.

Auch dieses Jahr wiederum auf Kurs
Mit den beiden unglücklichen Auswärtsniederlagen gegen Paradiso und Bulle zum Schluss rutschte die Mannschaft vor der Winterpause auf den 7. Tabellenrang ab, nachdem sie zwischenzeitlich mit dem 4. Platz den Kontakt zur Spitze gehalten hatte. Beachtliche 29 Punkte aus 18 Spielen stehen aber auf ihrem Konto. Mit 40 Treffern haben die Spieler die meisten Tore erzielt, mit 35 Treffern leider aber auch die fünftmeisten Gegentreffer bekommen. Im Wissen um die erneuten personellen Veränderungen, die Ausgeglichenheit und die Stärke der Liga, nannte Trainer Schwegler denn auch zu Beginn der Saison einen Mittelfeldplatz als realistisches Ziel. Der SC Cham als Amateurverein kämpft nämlich dieses Jahr gegen zahlreiche Profimannschaften und nicht weniger als sieben U21-Mannschaften von Super League Vereinen. Gegen diese talentierten Nachwuchsteams konnte man durchwegs Siege verbuchen, und sich so vor ihnen klassieren. Respekt! Ohne die beiden letzten unnötigen Auswärtsniederlagen läge man nach dem ersten Spiel der Rückrunde gar auf dem 3. Zwischenrang.

Zu Hause eine Macht! Auswärts noch Luft nach oben!
Doch, was nützt alles Wenn und Aber! Neun Heimspiele, davon 7 Siege, ein Unentschieden und lediglich eine Niederlage gegen den unangefochtenen Leader Etoile Carouge sprechen für die Heimstärke der Chamer. Wären da nicht lediglich die 7 Punkte auf dem gegnerischen Terrain, könnte man gar an der Spitze mitspielen. Trainer Schwegler erklärt dieses Phänomen wie folgt: «Zu Hause fühlen wir uns wohl und werden von einem dankbaren Publikum unterstützt. Wir lieben das Spiel auf Naturrasen und können da unsere Zweikampfstärke ausspielen. Auswärts versuchen wir ebenfalls, zielstrebigen Angriffsfussball zu spielen. Und wenn man dann so wie wir, immer wieder unglückliche Tore kriegt oder durch individuelle Fehler Gegentreffer verursacht, ist man schnell im Hintertreffen. Hier haben wir bestimmt das grösste Entwicklungspotenzial.»

Wiederum aktueller Leader beim Torschützenranking
War es in der letzten Saison Marin Wiskemann, der sich am Ende der Saison mit 20 Treffern zum besten Spieler der Liga krönen lassen konnte, so führt in der Winterpause erneut ein Chamer das Torschützenklassement der Liga an: Luiyi Lugo steht aktuell mit seinen 12 Treffern einem Treffer vor Labinot Bajrami vom FC Zürich.
Die Statistik zeigt einerseits die Stärke des Chamer Mittelstürmers, andrerseits aber auch die Ausgeglichenheit, Stärke und Mannschaftsdienlichkeit seiner Kollegen in der Offensive, welche ihm uneigennützig den einen oder anderen Treffer auflegten, wie schon Marin Wiskemann vor einem Jahr. Und auch die 8 Treffer von Matteo Pasquarelli und die 7 Tore von Lino Lang lassen sich dabei durchaus sehen.

Gegen Ende Tribut an eine lange, herausfordernde Saison
Nach dem letzten Heimsieg gegen St. Gallen wollten die Chamer zum Schluss auch auswärts punkten. Die Gegner Paradiso und Bulle schienen durchaus auf Augenhöhe zu liegen. Bulle hatte man im ersten Spiel der Saison klar geschlagen. Aber erstens kam es anders und zweitens, als man denkt. «Gegen Paradiso dominierten wir in der 1. Halbzeit klar, verpassten aber die Führung. Dann gerieten wir nach der Pause etwas aus dem Konzept und kassierten in der 83. Minute ein vermeidbares Gegentor. Es blieb uns zu wenig Zeit, diesen Fehler noch zu korrigieren. Sicher mitentscheidend war, wie gegen Bulle, dass wir am Ende der Vorrunde zahlreiche Ausfälle zu beklagen hatten», so Trainer Schwegler. «Auch in Bulle kassierten wir das entscheidende Gegentor in der 85. Minute. Natürlich schmerzen auch diese beiden Niederlagen, wollen wir doch möglichst jede Partie gewinnen. Viel mehr beschäftigt mich aber, wenn motivierte junge Talente aus unserem Team wie Elias Mesonero oder Joel Miranda so schwere Verletzungen erleiden, dass sie mehrere Monate ausfallen.»

Nach der wohlverdienten Winterpause geht’s schon bald wieder los!
Nun heisst es ausruhen, regenerieren, den Kopf lüften und dann am 17. Februar konzentriert und voll motiviert wieder in die Rückrunde einsteigen. Schwegler, Gesteiro und ihr Team wollen in der Vorbereitung folgende Akzente setzen: «Es bleibt uns einige Zeit, unsere Defensivarbeit zu verbessern, damit wir uns noch etwas mehr mit Punkten belohnen. Ich bin mir sicher, dass wir in der Rückrunde wieder alles in die Waagschale werfen werden. Ich hoffe natürlich, dass der eine oder andere Spieler dann wieder gesund ist und wir aus dem Vollen schöpfen können. Ich freue mich, im Frühling wieder mit dem Team auf Punktejagd zu gehen. Vordergründiges Ziel ist es, den jetzigen 7. Platz zu verteidigen und uns damit wieder für die Cuphauptrunde zu qualifizieren.»


Auch Marcel Werder, seit 14 Jahren Sportchef der Ennetseer, ist mit der Vorrunde sehr zufrieden.

Wie beurteilst du die Leistungen des Teams in der Vorrunde?
«Mit 29 Punkten stehen wir punktemässig einmal mehr sehr gut da. Fast 30 Punkte in der Vorrunde zu holen, ist ein toller Wert. Man sieht die Ausgeglichenheit der Liga Wochenende für Wochenende. Die Leistungsdichte ist nochmals enger geworden. Ambitionierte Teams legten qualitativ auf die neue Saison nochmals zu. Das sieht man auch an der engen Tabelle. Dies widerspiegelt sich auch darin, dass viele U21-Teams am Ende der Tabelle sind, was doch bis anhin in den letzten Jahren nicht der Fall war. Nicht mal mehr die besten Junioren aus Basel, Bern, Genf, Lugano, St. Gallen und Zürich können mit der Spitze, respektive mit dem vorderen Mittelfeld der Promotion League mithalten. Daher ist für mich der jetzige 7. Tabellenplatz mit 29 Punkten eine starke Ausbeute und wie ich schon oft betont habe, überhaupt nicht selbstverständlich für den SC Cham. Ich sehe es, wie es Jahr für Jahr eine grössere Herausforderung für den SC Cham wird, sich in dieser Liga behaupten zu können. Die zunehmende Professionalisierung fordert uns stark. Die Kombination von ambitioniertem Fussball, forderndem Beruf, und Privatleben muss im Gleichgewicht bleiben. Es ist ein schmaler Grat, all dies immer erfolgreich meistern zu können.

Leider hat uns die Verletztenliste gegen Ende der Vorrunde stark gefordert. Auch wenn wir als Team in den letzten Wochen noch enger zusammengestanden sind, konnten wir nicht alles kompensieren. Dennoch suchten wir gemeinsam nach Lösungen, nicht nach Ausreden. Dies ist dem Staff und dem Team hoch anzurechnen und entspricht auch klar meinen Grundwerten.»

Was hat dir in dieser Vorrunde am besten gefallen?
«Was mir sehr gefallen ist, dass wir trotzt mässiger Vorbereitung im Sommer auf den Punkt X wieder bereit waren. Dies zeigt mir auf, dass die Mentalität im Team stimmt. Mit Nico Siegrist und Fabio Niederhauser haben wir zwei Zugpferde im Team, welche vorangehen. So wachsen auch weitere heran, wie zum Beispiel Yago Gomes, welcher ebenfalls eine tolle Entwicklung in dieser Hinsicht zeigte. Die Mischung Jung-Alt passt, man fordert sich gegenseitig im Training und in den Spielen. 22 Punkte von unseren 29 Punkten haben wir zu Hause auf dem Eizmoos geholt, da sieht man, dass wir zu Hause schwierig zu schlagen sind. Auswärts müssen wir uns noch steigern, da haben wir oft unnötigerweise ein paar Punkte liegen gelassen. Was ebenfalls erstaunt, ist, dass wir gegen alle 7 U21-Teams gewinnen konnten und so 21 Punkte ergattern konnten. Wir zeigten einen schnörkellosen, gradlinigen Offensivfussball. Die erzielten 40 Tore sind der Bestwert der Liga, was top ist und so nicht zu erwarten war. Klar, die 35 erhaltenen Gegentreffer sind zu viel, dies müssen wir in der zweiten Saisonhälfte definitiv besser machen. Die treuen Zuschauer/-innen kamen bei unseren Spielen im Eizmoos auf ihre Kosten.»

Wo setzest du persönlich Schwerpunkte für die Rückrunde?
«Wir müssen in der Vorbereitung zur Rückrunde wieder gut und gezielt arbeiten. Es steht und fällt auch mit der physischen Verfassung jedes Einzelnen. Ebenfalls erhoffe ich mir natürlich, dass der grösste Teil der Verletzten im Januar wieder starten kann. Es warten 16 intensive Spiele auf uns in der Rückrunde, daher müssen wir am 17.02.2024 wieder auf den Punkt bereit sein. Unser Ziel wird sein, den jetzigen 7. Tabellenplatz halten zu können, was wiederum die direkte Cup Qualifikation bedeuten würde. Dies wäre wieder eine tolle Rangierung für den Verein. Wenn man auf die Tabelle schaut, dann sieht man aber, dass es keine grossen Durchhänger während der Rückrunde erlauben wird. Daher nochmals, die Vorbereitung gut nutzen, um bestens auf alles vorbereitet zu sein.»



Text: André Dommann / Foto: Reto Müller

Daniel Follonier verlässt den SC Cham aus privaten Gründen. Der Vertrag wurde im Gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Im Gegenzug konnte mit Laurin Vögele ein junger Offensivspieler vom FC Winterthur verpflichtet werden.

Daniel Follonier verlässt den SC Cham per sofort. Aus privaten Gründen kehrt er ins Wallis, in seine Heimat zurück. Follonier stiess im Februar 2022 zum Sportclub und baute hier in der Innerschweiz sein neues berufliches Standbein nach der Profi-Karriere auf. Leider warfen ihn Verletzungen in seinen 1½ Jahren immer wieder zurück, sodass er nie mehr ganz an seine alte Form zurückfand. Mit seiner ruhigen Art war er jedoch stets ein dankbarer Mitspieler und setze sich immer für das Team ein. Nun kehrt er zu seiner Familie nach Sierre zurück. Daniel Follonier meint zu seiner Zeit in Cham: «Die Zeit, die ich beim SC Cham verbracht habe, war etwas vom Besten in meinem Leben. Dank der tollen Unterstützung von Marcel und Walti konnte ich mich in der Berufswelt entwickeln und habe viel dazugelernt. Der familiäre Umgang im Verein hat mir während der ganzen Zeit immer Halt gegeben, dafür bin ich den Verantwortlichen, dem Staff und dem Team unglaublich dankbar. Ich werde diese Zeit für ewig in meinem Herz behalten. Ich wünsche dem SC Cham nur das Aller Beste».

Auch wir sagen Danke «Dani» und wünschen Dir für deine private und berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg. A bientôt sur les Eizmoos.

Laurin Vögele zum Sportclub
Im Gegenzug leihen wir vom FC Winterthur den offensiven Mittelfeldspieler Laurin Vögele bis Ende Saison aus. Der 19-jährige durchlief beim FC Winterthur sämtliche Nachwuchsteams und debütierte auch bereits schon in der Super League. Letzte Saison erzielte er in der 1. Liga Classic für die U21-Mannschaft des FC Winterthur 12 Treffer. Im Sommer wechselte er dann zum SC Kriens in die Promotion League, wurde dort jedoch auf Grund fehlender Spielzeit nicht ganz glücklich.

Nach diversen Gesprächen mit den Verantwortlichen des FC Winterthurs und dem Spieler, entschied sich Laurin Vögele nun den Schritt zum SC Cham zu machen. Sportchef Marcel Werder zum Transfer von Vögele: «Ich bin dankbar, konnten wir so schnell auf den Abgang von Daniel Follonier reagieren. Mit Laurin erhalten wir einen jungen, dynamischen Offensivspieler, welcher polyvalent einsetzbar ist. Wir hatten bereits im Sommer gute Gespräche miteinander, nun freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.» Da U21-Spieler auch ausserhalb der Transferzeit transferiert werden können, konnte der Transfer überhaupt ausgelöst werden.

Wir heissen Laurin auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start.

Fotos von Daniel Follonier

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5-G im Spiel gegen Servette FC: Geehrt, gelitten, gekämpft, gesiegt, gefeiert!

Das Spiel der 1. Mannschaft gegen Servette FC bot Spektakel, Emotionen und ein ständiges Auf und Ab. Am Schluss behielten die Gastgeber mit dem 4:3 das bessere Ende für sich. Die Affiche stand von Anfang auch im Fokus des verletzten Neuzuzuges Elias Monero. Mit ihm wurde gelitten, für ihn hat man gekämpft und schliesslich auch gewonnen.

Doch beginnen wir von vorne: Geehrt
Vor dem Spiel wurde Willy Hediger geehrt. Er wurde für seine langjährige treue Arbeit im Verein, seine Vorstandstätigkeit, seine Funktion als Juniorenobmann und als gute Seele, an der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Da er dort nicht anwesend sein konnte, holte man die Würdigung vor dem Meisterschaftsspiel nach. Präsident Rolf Tresch überreichte ihm die traditionelle Zinnkanne.

Gelitten
Ebenfalls noch vor Spielbeginn bekundeten die Spieler der 1. Mannschaft mit einem ergreifenden Auftritt, wie sehr sie mit dem schwerverletzten Elia Mesonero mitleiden. Sie wünschten ihm mit einem Transparenz Geduld, Kraft und baldige, vollständige Genesung. Mesonero verletzte sich in Delsberg sehr schwer und wird aufgrund der komplizierten Knieverletzung längere Zeit ausfallen. Mannschaft, Führung, Verein und die Zuschauer schliessen sich den Wünschen an und wünschen von Herzen alles Gute.

Gekämpft
Als ob sie für ihren Kollegen fighten würden, kämpften die Chamer Fanionspieler mit Leidenschaft und führten früh 2:0. In der Pause stand es 3:1 für die Einheimischen. Der Gegner kam wie verwandelt aus der Halbzeitpause, während sich die Einheimischen sich zu sicher fühlten. Umgehend stand es 3:3 und ein Abnützungskampf sollte entschieden, wer das bessere Ende für sich behalten konnte. Nochmals waren kämpfen und leiden angesagt!

Gewonnen
Und nicht zufällig war es Nico Siegrist, einer der Teamleader beim SC Cham, der in der 90. Minute mit einem sehenswerten Kopftor das Resultat auf Sieg stellte. Er war schon vorher mit seinem generösen Einsatz und den exzellenten Pässen Antreiber und Motivator für sein Team gewesen. Dem Gegner, der vorher durchaus auch die eine oder andere erfolgsversprechende Chance hatte, blieb keine Reaktionsmöglichkeit mehr offen.

Gefeiert
Während das Team mit seinem Staff und die Zuschauer den Sieg und die drei Punkte ausgelassen feierten und die jungen Fans wie gewohnt um Selfies und Autogramme baten, zogen die Gäste mit hängenden Köpfen von dannen. Sie waren enttäuscht, nicht wenigstens einen möglichen Punkt aus Cham mit auf die Heimreise zu nehmen. Mit dem Sieg belegt der SC Cham nun nach der Startphase mit 6 Partien den erfreulichen 5. Tabellenplatz.

Text und Fotos: André Dommann

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Der SC Cham verpflichtet Zemerart Lekaj vom FC Thun

Auf Grund des schmalen Kaders ist der Sportclub Cham auf dem Transfermarkt nochmals aktiv geworden. Mit Zemerart Lekaj konnte ein grossgewachsener Stürmer vom FC Thun ausgeliehen werden.

Die schwere Verletzung von Elias Mesonero im Auswärtsspiel gegen die SR Delémont hat den SC Cham und das Team hart getroffen. Mesonero wird die komplette Saison auf Grund einer schweren Knieverletzung ausfallen. Da das Kader aktuell eher knapp bemessen ist, ist der Sportclub auf dem Transfermarkt nochmals aktiv geworden. Mit dem 22-jährigen Zemerart Lekaj konnte ein Stürmer vom FC Thun per sofort ausgeliehen werden. Die Leihe ist aktuell bis Ende Jahr 2023 vereinbart. Der 1.87 grosse Lekaj unterschrieb im Mai 2022 seinen ersten Profivertrag beim FC Thun und kam in der Challenge League insgesamt 13-mal zum Einsatz. Daneben spielte er oft auch mit dem U21 Team in der 1. Liga Classic. «Zemu» wie er von den Kollegen gerufen wird, ist bereits im Trainingsbetrieb integriert und ist für am Samstag beim Heimspiel gegen Servette FC M-21 spielberechtigt.

Sportchef Marcel Werder dazu: «Ich bin froh hat sich diese Lösung kurz vor Schliessung des Transferfensters noch angeboten. Lekaj wird uns in der Offensive noch weitere Optionen ermöglichen. Mit seiner physischen Art passt er gut zu unserem Spielstil. Ebenfalls möchte ich mich beim FC Thun und bei Sportchef Dominik Albrecht für die unkomplizierte und speditive Zusammenarbeit bedanken».

Wir heissen «Zemu» auf dem Eizmoos herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start.

Der ehemalige Schweizer Nationalspieler André "Bigi" Meier ist seit der neuen Saison 2023/24 neuer Cheftrainer beim FC Schaffhausen. Der 73-Jährige Meier war zuvor bei den Munotstädtern als Berater tätig. Im Interview mit Cyril Haas spricht er über seine Vergangenheit, die aktuelle Situation mit dem FC Schaffhausen sowie über das bevorstehende Cup-Duell gegen den SC Cham.

Über 300 Spiele für GC Zürich und den FC Luzern, 4 Meistertitel, 48 Internationale Spiele gegen Mannschaften wie Real Madrid oder Arsenal und 11 Nati-Spiele. Gibt es in dieser grossartigen Karriere etwas, wo du sagen kannst, das war der Moment meiner Karriere?
Die ganze Karriere hat sich gut angefühlt, aber das absolute Highlight war das Spiel gegen Real Madrid. Das ist klar für mich. In Madrid war das Stadion fast voll und zu Hause auch. Der Trainer sagte uns, wir müssen früh das erste Tor erzielen und spät das zweite, damit Real Madrid nicht aufholen kann und genauso ist es auch gekommen. Es war der Matchplan, der uns das Weiterkommen gegen Real Madrid ermöglichte.

Du hast eine Karriere hingelegt, wo tausende junge Schweizer davon träumen. Was kannst du denen als jetziger Trainer weitergeben?
Wir hatten es dazumal noch leichter als die Junioren heutzutage. Die Freizeit war gegeben und diese wurde zum Fussball spielen genutzt. Heute ist die Freizeit meistens schon verplant mit anderen Sachen. Durch Fokussierung konnte man sich stetig weiterentwickeln und die, die mehr Einsatz zeigten, sind so auch weitergekommen. Ich war talentiert und konnte früh schon als kleiner Junge mit den Grossen spielen. So wurde auch der Name Bigi geboren, Bigi wie Piccolo. In dieser Zeit wurde Brasilien 1958 Weltmeister und sie hatten alle so kurze Namen wie Pelé, Dida oder Zito und so wurde aus Piccolo – Bigi.

1982 hast du den Schritt an die Seitenlinie gewagt. Zuerst noch als Spielertrainer, später nur noch als Trainer. War dieser Schritt schwer für dich?
Nein, dieser Schritt ist mir nicht schwergefallen. Ich habe bereits in der aktiven Zeit mein Trainer Diplom absolviert und so konnte ich am Ende meiner Karriere direkt einsteigen als Trainer.

Ich kann mir gut vorstellen, dass du bei gewissen Situationen als ehemaliger Spieler am liebsten selber auf den Platz stehen möchtest, um der Mannschaft zu helfen. Hattest du schon solche Situationen?
Nein. Ich kann mich in die Spielersituation hineinfühlen und das ist auch eine Stärke von mir. Zudem kann ich einen Spieler gut abschätzen, was er kann, wie man ihn weiterentwickeln kann und wo man ihn einsetzen kann. Und das ist die Stärke, die ich aus meiner Profikarriere auf die Trainerbank mitgenommen habe.

Mit vier Meistertiteln als Spieler fehlen dir als Trainer noch die Titel. Wie siehst du die Zukunft? Wo siehst du den FC Schaffhausen in 5 Jahren?
Der Ist-Zustand ist wichtig. Für mich steht im Vordergrund, dass wir ein gutes Trainerteam und ein gutes Kader haben. dort ist es wichtig, dass wir aus vielen Einzelspielern eine gute Mannschaft bilden können.

Ihr habt nun ein gemischtes Kader aus Routiniers und sehr jungen Spielern. Wie wichtig ist dir dieses Zusammenspiel?
Das ist wichtig, das man eine gesunde Mischung hat und die jungen Spieler entwickeln kann. Wenn man in der Vorbereitung gegen einen FC Zürich spielt, bei denen die 2. Mannschaft in der Promotion League spielt und unsere 2. Mannschaft spielt in der 2. Liga, dann spielen unsere jungen Spieler gegen eine Mannschaft mit Super League und Promotion League Spielern. Das braucht eine gewisse Zeit, bis sie sich an dieses Niveau gewöhnen und diese haben wir manchmal nicht. Die Challenge League ist unheimlich ausgeglichen und das wird auch dieses Jahr so sein.

Als gebürtiger Innerschweizer trittst du mit deiner Mannschaft am 20.8 gegen den momentan zweitbesten Innerschweizer Fussballverein an. Wie gut kennst du den SC Cham?
Über den SC Cham weiss ich, dass es vor allem ein gut geführter Verein ist mit einem langjährigen Vorstand, welcher solid und seriös arbeitet. Zudem haben sie eine gute Junioren-Abteilung. Dies weiss ich auch von meiner Zuger-Zeit, dass es immer schwer war für den SC Cham gute Spieler abzugeben. Aber sie haben auch recht. Sie bauen die jungen Spieler auf und die Super Talente werden sicherlich nach Luzern weiterziehen. Diejenigen, die die Ausbildung genossen haben und bleiben, spielen so gut ausgebildet weiterhin für den SC Cham. Dies ist ein super Geschäftsmodell.

Auf was freust du dich am meisten beim Cupspiel in Cham?
Auf eine Art Revanche, da wir letztes Jahr gegen den FC Rotkreuz ausgeschieden sind. Es wäre schön, wenn wir dieses Jahr im Kanton Zug gewinnen könnten und mit positivem Gefühl nach Hause fahren können.


Meisterfeier oder Cupfeier
Meisterfeier, bei uns bedeutet das den Aufstieg

Städtetrip oder Ferien am Meer
Ferien am Meer

Bier oder Wein
Bier

Winter oder Sommer
Sommer, dann kann man draussen Fussball spielen

Interview: Cyril Haas

Mit Simon Enzler gastiert am Sonntag der Torhüter des FC Schaffhausen in der 1. Cup Hauptrunde auf dem Eizmoos. Der 25-jährige Enzler lancierte seine Fussballerkarriere im Kanton Zug beim FC Aegeri und wechselte in diesem Sommer vom FC Aarau zum FC Schaffhausen. Cyril Haas führte mit Simon Enzler ein Interview zum bevorstehenden Cup Match vom kommenden Sonntag.

Die Zuger Vereine sind bekannt für die gute Ausbildung im Juniorenbereich und für die gute Zusammenarbeit mit dem FCL. Kannst du dies bestätigen?
Die Zusammenarbeit zwischen den kleinen Vereinen und dem FC Luzern ist sehr wichtig. Es ist gut, dass talentierte Spieler von kleineren Vereinen zusammengezogen werde und man diese dann fördert. Die Wenigsten schaffen es am Ende, aber das Wichtigste ist, dass es eine Lebensschule ist. Man macht viel durch und nimmt viel mit für die restliche Karriere und allgemein fürs Leben, sei es Teamwork, Disziplin usw. Und dass diese Zusammenarbeit gut funktioniert, sieht man auch am Kader des FCL, welches viele eigene Spieler beinhaltet, unter anderem auch mit Zuger Wurzeln. Und ich hoffe, dass dies so weiter geht.

Hattest du schon Berührungspunkte mit dem SC Cham?
Ich habe noch nie beim SC Cham gespielt. Aber ich kenne das Eizmoos genau. Und ich kenne von meiner FCL-Zeit, aber auch noch von meiner Zeit bei Zug und Kriens noch einige Leute, die in Cham aktiv sind. Deswegen freue ich mich auf das Spiel gegen Cham. Aber ich weiss auch, dass die Spieler bei Cham sehr gut ausgebildet sind und es deswegen sicherlich ein schwieriges Spiel wird.

Der FC Schaffhausen ist letzte Saison gegen unsere Nachbarn den FC Rotkreuz aus dem Cup geflogen. Wie wollt ihr dies verhindern, damit dies gegen Cham nicht wieder passiert?
Wir unterschätzen den SC Cham sicherlich nicht. Letztes Jahr haben sie gezeigt, was sie können mit dem 4. Platz in der Promotion League. Wir werden gut vorbereitet sein und werden uns über die Stärken und Schwächen vom Team informieren, damit wir uns gut drauf einstellen können. Dann wollen wir sicher unseren Stempel dem Spiel aufdrücken und zeigen, dass wir doch eine Liga höher spielen. Das Ziel ist ganz klar das Weiterkommen.

Mit 25 Jahren nun neu beim FC Schaffhausen. Was erwartest du von der neuen Saison und der neuen Herausforderung?
Die Challenge League ist relativ ausgeglichen. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Gruppe gut funktionieren, da wir auch viele neue Spieler haben. Natürlich möchte ich auch mit meiner persönlichen Leistung der Mannschaft helfen, dass wir wenig Gegentore bekommen und möglichst weit oben spielen können.

Ebenfalls auf diese Saison zum FC Schaffhausen gekommen ist Eren Derdiyok. Was bringt ein solcher Routinier für junge Spieler in der Mannschaft?
Ich denke nur schon, wenn er mit seiner Grösse und seinem Ruf auf dem Feld steht, werden die Mitspieler besser. Auch im Training sieht man, dass er technisch definitiv etwas draufhat. Er ist sehr kommunikativ in der Kabine. Er ist für alle offen und beantwortet alle Fragen.

Was sind deine Zukunftswünsche? Gibt es einen Verein, wo du unbedingt mal spielen möchtest?
Einen Verein gibt es nicht, jedoch ist sicherlich ein Ziel, dass ich einmal in der Super League spielen möchte. Für das stehe ich jeden Tag auf und gebe mein Bestes. Dann gehören Titel immer zu den Zielen eines Sportlers. Ein Wunsch wäre auch mal im Ausland aktiv zu sein, wobei ich hier keine Landespräferenz habe.

Was kannst du an junge Junioren weitergeben, damit sie Ihr Ziel Profi-Fussballer eines Tages erreichen könnten?
Jeder beginnt aus Freude mit dem Fussball und es ist wichtig, dass man das beibehält. Doch je höher man in der Liga spielt, desto höher wird der Druck. Mir erscheint es wichtig, dass der Spass dann nicht gänzlich verloren geht. Erfolg ruht auf Disziplin, einen gewissen Verzicht, Talent und harte Arbeit. Nur so kann man weit kommen.


Meisterfeier oder Cupfeier
Meister

Städtetrip oder Ferien am Meer
Ferien am Meer

Bier oder Wein
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Winter oder Sommer
Eher Herbst. Aber, wenn ich mich entscheiden muss, nehme ich den Sommer.

Interview: Cyril Haas

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Der SC Cham verstärkt sich in der Offensive mit Lino Lang. Der 23-jährige Flügelspieler wechselt per sofort vom FC Luzern zum Sportclub und unterschrieb einen Vertrag für eine Saison.

Mit Lino Lang konnte die sportliche Führung einen vielseitigen und torgefährlichen Flügelspieler verpflichten. Der in Rothenburg wohnhafte Lang spielte das letzte halbe Jahr leihweise in der Westschweiz bei Etoile Carouge FC. Der erhoffte Aufstieg in die Challenge League konnte das Team aus dem Kanton Genf jedoch nicht realisieren.

Lang unterschrieb im Jahr 2020 einen Profivertrag beim FC Luzern und absolvierte in der Super League insgesamt acht Spiele und erzielte dabei auch einen Treffer. In der Saison 2021/22 wurde er an den SC Kriens in die Challenge League (und später an Etoile Carouge FC) ausgeliehen. Ende Juni 2023 lief der Vertrag beim FC Luzern aus und wurde nicht verlängert.

Lino Lang ist bereits seit über zwei Wochen im Trainingsbetrieb integriert und spielte mit dem Team auch zwei Testspiele am Zugerland Cup. Erfreut über den Transfer zeigt sich auch Sportchef Marcel Werder: «Ich bin sehr froh, hat sich Lino für uns entschieden. Er wird uns in der Offensive noch mehr Möglichkeiten geben und soll uns auch noch unberechenbarer machen. Er passt als Spieler und Mensch bestens zu unserer Philosophie.» Lino Lang wird in der Saison mit der Nummer 14 auflaufen.

Der SC Cham heisst Lino herzlich willkommen auf dem Eizmoos und wünscht ihm einen guten Start.

Führung, Staff und Team erneut vor grossen Herausforderungen

Allein schon die Tatsache, dass sich Cham seit Jahren als Amateurteam erfolgreich in der Promotion League behaupten kann, ist erstaunlich und verdient Respekt und Anerkennung. Dass die jeweils zahlreichen Spielerwechsel in der Sommerpause alle vor grosse Herausforderungen stellen, macht die aussergewöhnliche Leistung noch bedeutender. Es braucht dazu aber einen grossen Aufwand aller Beteiligten.

Bedeutende Wechsel sind die Regel
Waren es letzten Sommer elf Spieler, die den Verein Ende Saison verliessen oder in die 2. Mannschaft wechselten, so gilt es heuer gerade mal acht Abgänge zu verkraften, darunter zahlreiche Leistungsträger, Teamplayer sowie langjährige Erfolgsgaranten. Mit Marin Wiskemann, Mittelstürmer (FC Baden), Jan Loosli, zentrales Mittelfeld (FC Wettswil-Bonstetten), Manuel Fäh, Innenverteidigung (SC Kriens) gilt es, die ganze, so erfolgreiche zentrale Achse zu ersetzen. Und mit Nando Zimmermann, Verteidigung (AC Bellinzona), Lucas Thöni, Verteidigung, (2. Mannschaft), Joel Bonorand, Torhüter (FC Wohlen), weitere Leistungsträger.

Eine gesunde Mischung ist das A und O
Umso wichtiger ist es, wenn es einerseits gelingt, erfahrene und erfolgreiche Teamleader, die das Chamer Gen in sich tragen und zu Identifikationsfiguren im Eizmoos gereift sind, bei der Stange zu halten. Sie bekleiden Schlüsselpositionen, übernehmen Verantwortung, sind Vorbilder und werfen alles in die Waagschale. Sie ermöglichen Kontinuität, garantieren, dass die Vereinskultur und die Winner-Mentalität weiter am Leben bleiben und dass junge Spieler schnell ins Team integriert werden. So sind Teammanager Walter Riedweg und Sportchef Marcel Werder glücklich, weiterhin auf 15 engagierte Leistungsträger zählen zu dürfen, darunter Cracks wie Captain Fabio Niederhauser, Torhüter Anthony von Arx, die Verteidiger Simon Tschopp, Kevin Röthlisberger, Alain Wiss und Stevan Lujic, die Stürmer Nico Siegrist, Luiyi Lugo und Ardi Molliqai sowie im Mittelfeld Joel Miranda, Esteban Petignat, Esat Balaj, Diogo Costa, Daniel Follonier und Matteo Pasquarelli. Andrerseits muss man die Abgänge möglichst schnell mit geeigneten Spielern kompensieren. Dass dies möglich ist, hat sich letzte Saison gezeigt, und auch dieses Jahr ist man gut unterwegs. Sportchef Marcel Werder und Teammanager Walter Riedweg gelingt es immer wieder, in enger Zusammenarbeit mit Cheftrainer Roland Schwegler Spieler zu gewinnen, die leistungsstark und topmotiviert sind und als Persönlichkeiten gut ins Team passen.

So kann Sportchef Marcel Werder bis zum heutigen Tag folgende Zuzüge vermelden: Luigi Milicaj (FC Muri), Noah Flühmann und Elias Mesonero (beide FC Rapperswil Jona), Simon Loosli (FC Thun), Yago Gomes (FC St. Gallen U21), Lukas Bolzli (Torhüter FC Eschenbach), Um sowohl qualitativ wie quantitativ allen Abgängen adäquate Lösungen gegenüberstellen zu können, laufen die Transfergespräche im Hintergrund weiterhin auf Hochtouren

Veränderungsprozesse brauchen konstante Führungspersonen mit Visionen
Als absoluten Glücksfall in den bewegten Zeiten darf man auch das seit fünf Jahren äusserst erfolgreiche Trainerduo Roland Schwegler (Cheftrainer) und Emilio Gesteiro (Assistent) bezeichnen, welchen es immer wieder gelingt, eine bestens funktionierende, motivierte und erfolgreiche Truppe aufs Feld zu schicken. Sie werden unterstützt durch den neuen Torhütertrainer Marco Egli, Athletiktrainerin Patricia Morceli, Coach Pius Limacher sowie den Medical Staff. Die bisherigen Rangierungen in der Spitzengruppe der Promotion League und damit verbunden, das Erreichen der Cuphauptrunde mit attraktiven Gegnern aus der Super League und der Challenge League sprechen eine deutliche Sprache.


Roland Schwegler im Gespräch
Nach dem Halbfinalspiel im Zugerland Cup gegen den FC Zug 94 (7:1) stand Roland Schwegler kurz Rede und Antwort:

Wie geht es Trainer Roland Schwegler?
«Die Sommerpause war kurz. Ich konnte aber gut abschalten und mich in den Ferien sehr gut erholen. Nun gilt es, nach vorne zu blicken und gute Arbeit zu leisten. Auch wenn das Kader noch nicht komplett ist und in der Vorbereitung noch der eine oder andere Spieler fehlte, gilt es, ein gut funktionierendes und engagiertes Team zu formen. Stillstand bedeutet Rückschritt. Ich darf dabei auf gute Leute in allen Bereichen zählen und bin zuversichtlich. Die Arbeit ist herausfordernd, macht aber Spass.»

Wie lief die Vorbereitung?
«Da unser Team erst nach und nach zusammengestellt werden konnte und ferienhalber auch noch einige Spieler fehlten, sind wir noch nicht da, wo wir sein wollten. Zwei guten Testspielergebnissen standen empfindliche Niederlagen gegenüber. Das war aber auch vor Jahresfrist so. Im Training wird gut gearbeitet und die neuen Spieler sind schon sehr gut integriert und zeigen, was sie draufhaben. Bei den Automatismen fehlt verständlicherweise noch einiges. So brauchen wir schon noch Zeit, um auf das Niveau des Vorjahres zu kommen. Qualitativ haben wir wiederum eine gute Mannschaft. Die Kadergrösse ist jedoch etwas knapp. Da würde der eine oder andere Zuzug vor allem im Angriff noch guttun, um eine lange, fordernde und kräfteraubende Saison erfolgreich durchziehen zu können.»

Welche Zielsetzung habt ihr?
«Ich gehe davon aus, dass wir uns im Mittelfeld etablieren und so die Ligazugehörigkeit wahren können.»

Dieses Jahr ist mit dem FC Schaffhausen nicht Meister Zürich oder Cupsieger Luzern Gast im Eizmoos. Enttäuscht?
«Nein, ganz und gar nicht. Die Paarung ist cool. Es besteht lediglich eine Liga Klassenunterschied. Wir sind nicht Favorit, aber wer weiss! Wir werden unser Bestes geben. Zudem geben sich mit Trainer Bigi Meyer und Eren Derdiyok zwei grosse des Schweizer Fussball die Ehre.»

Fühlst du dich nach den bisherigen Erfolgen unter Druck? Braucht der SC Cham einen Magier als Trainer, um nach den Wechseln wieder auf Kurs zu kommen?
«Ich spüre keinen Druck. Ich mag Herausforderungen. Ich selbst will immer Erfolg haben und tue alles dafür. Ich habe ein gutes Team und immer noch viel Freude an der Sache. Natürlich sind die zahlreichen Wechsel nicht einfach und einzelne Abgänge tun auch weh. Wir arbeiten aber wieder alle zusammen, damit wir gute Resultate erzielen können und so die Zuschauer gerne ins Eizmoos kommen. Ich liebe den Fussball, habe klare Vorstellungen und bin mir die Situation mittlerweile gewohnt und weiss damit umzugehen.

Text und Bilder: André Dommann

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Mit Innenverteidiger Elias Mesonero und Mittelfeldspieler Yago Gomes stossen per sofort zwei neue Spieler zum Sportclub. Beide Spieler haben für eine Spielzeit unterschrieben und sind bereits im Trainingsbetrieb integriert.

Der 22-jährige Elias Mesonero kommt vom FC Rapperswil-Jona aufs Eizmoos und absolvierte die letzten 1 ½ Saison bei den Rosenstädter, ebenfalls in der Promotion League. Zuvor durchlief der in Zürich wohnhafte Mesonero die Nachwuchsabteilung beim Grasshoppers Club und schaffte mit dem Rekordmeister in der Saison 2020/21 den Wiederaufstieg von der Challenge League in die Super League. Mesonero ist auf der Innenverteidiger Position zu Hause und soll der Defensive des SC Cham weiter an Stabilität verleihen.

Ebenfalls neu zum SC Cham kommt der schweizerisch-brasilianische Doppelbürger Yago Gomes. Gomes spielte die letzte Saison beim Nachwuchs des FC St. Gallen und lief in der Rückrunde auch als Captain des jungen Ostschweizer Team auf. Gomes ist ein vielseitiger, einsetzbarer Spieler, welcher seine Stärken im zentralen Mittelfeld aufweist. Gomes ist 21 Jahre alt und hatte zuvor bereits Einsätze in der Super- und Challenge League für den FC Vaduz.

«Mit Elias und Yago konnten wir trotzt jungem Alter zwei routinierte und spielstarke Spieler gewinnen, welche die Promotion League bereits bestens kennen. Dies ist für die kurze Integration immer ein Vorteil. Beide Spieler passen auch menschlich sehr gut zum Sportclub Cham und haben sich innert kürzester Zeit bestens im Team eingelebt» zeigt sich Sportchef Marcel Werder erfreut über die beiden Transfers.

Esteban Petignat bleibt beim SC Cham
Ebenfalls erfreuliche Nachrichten gibt es in der Personalie Esteban Petignat. Der im Winter von den Berner Young Boys zu den Ennetseern gestossene Mittelfeldspieler bleibt auch in der kommenden Saison beim Sportclub und hat für eine weitere Saison verlängert.

 

Aktuelle Zuzüge:
Lukas Bolzli (Torhüter FC Eschenbach), Luigi Milicaj (FC Muri), Noah Flühmann (FC Rapperswil-Jona), Simon Loosli (FC Thun), Elias Mesonero (FC Rapperswil-Jona), Yago Gomes (FC St. Gallen U21).

Aktuelle Abgänge:
Marin Wiskemann (FC Baden), Nando Zimmermann (AC Bellinzona), Manuel Fäh (SC Kriens), Jan Loosli (FC Wettswil-Bonstetten), Joel Bonorand (Torhüter, FC Wohlen), Lucas Thöni (2. Mannschaft SC Cham), Nicolas Künzli (Ausland), Fabio Solimando (unbekannt).

 

Der Zugerland Cup 2023: Ein Leckerbissen der besonderen Art zum Saisonstart

Die Fanionteams der vier besten Zuger Fussballvereine bestreiten im Vorfeld zur Meisterschaft jeden Sommer den Zugerland Cup. Er dient hauptsächlich als Vorbereitung auf die Meisterschaft und auf allfällige Cupeinsätze in der 1. Hauptrunde. Organisator und Gastgeber ist dieses Jahr der SC Cham aus der Promotion League.

Die vier Partien
Den Auftakt machen am Mittwoch, 26. Juli 2023, die Halbfinalpaarungen mit den Spielen Zug 94 – SC Cham um 18.00 Uhr und FC Rotkreuz – FC Aegeri um 20.00 Uhr. Die Finalrunde wird am darauffolgenden Samstag, 29. Juli 2023, ausgetragen. Anpfiff zum kleinen Final ist um 16:00 Uhr. Der grosse Final beginnt anschliessend um, 18:00 Uhr, jeweils im Stadion Eizmoos, Cham.

Der Eintritt für die Finalpaarungen beträgt CHF 10.--. Ermässigungen gibt es keine. Der Besuch der Halbfinalspiele ist kostenlos.

Trainingsspiele mit besonderem Charakter
Fragt man die Teamverantwortlichen und die Spieler, geht es bei diesen Partien hauptsächlich darum, zu experimentieren und den Stand der Vorbereitungen unter Wettkampfbedingungen zu testen. Dabei geht es aber durchaus um etwas mehr als nur zwei Trainingsspiele! Die Spieler wollen zeigen, was sie können. Sie wollen sich aufdrängen und sich einen Platz in der künftigen Startformation erkämpfen. Es steht zudem einiges an Prestige auf dem Spiel. Mit den vier Vertretern aus der Promotion League (Cham), der 1. Liga Classic (Rotkreuz), der 2. Liga Interregional (Zug 94) und der 2. Liga Regional (Aegeri) spielen vier Aushängeschilder der Region um die Vorherrschaft im Kanton Zug. Dabei steht in den Direktkämpfen auf dem Platz für einmal nicht die Papierform im Vordergrund. Unterhaltsame, spannende und hochstehende Partien waren in der Vergangenheit zu sehen. Von den höchstklassierten Teams spielt einzig und allein Cham II nicht an diesem Event ist doch das Team von Pascal Nussbaumer das Reserveteam der Ennetseer.

Ein vielversprechender Zuger Fussballevent
Der Zuger Fussballverband, Gastgeber Cham und die teilnehmenden Vereine freuen sich auf die Spiele und hoffen, möglichst viele Zuschauer aufs Eizmoos locken zu können. Spannende Spiele sind angesagt, und es bietet sich die Gelegenheit, bei Speis und Trank Freundschaften über die Vereinsgrenzen hinaus pflegen zu können.

Der SC Cham freut sich auf zahlreiche Zuschauende und schöne, faire Spiele an den folgenden Daten:

Mittwoch, 26. Juli 2023
1. Halbfinal 18:00 Uhr Zug 94 – SC Cham
2. Halbfinal 20:00 Uhr FC Rotkreuz – FC Aegeri

Samstag, 29. Juli 2023
Kleiner Final 16:00 Uhr
Grosser Final 18:00 Uhr

Text: André Dommann

Anspielzeit fixiert

Das Cup-Spiel gegen den FC Schaffhausen findet am Sonntag, 20. August 2023 um 14:00 Uhr im Stadion Eizmoos statt.

Der Ticketvorverkauf startet Ende Juli 2023. Weitere Infos folgen.


Erste Runde ausgelost - Paarungen sind bekannt

Am 3. Juli um 19:00 Uhr wurden die Paarungen der ersten Runde im Schweizer Cup der Männer im Haus des Fussballs ausgelost. Dabei wurde uns der FC Schaffhausen aus der Challenge League zugeteilt. Im gleichen Topf waren auch die Super League Vereine FC Zürich, Grasshoppers Club Zürich sowie der FC Winterthur.

Bekannteste Namen im Team von Trainer "Bigi" Meier sind Torhüter Simon Enzler (ex FC Luzern, FC Aarau) und der erst vor kurzem verpflichtete ehemalige Nationalstürmer Eren Derdiyok.

Die Spiele der ersten Hauptrunde finden am Wochenende vom 18. bis 20. August 2023 statt. Das definitive Datum steht noch offen.

Alle Paarungen gibt es hier von der 1. Hauptrunde: Schweizerischer Fussballverband - Live Stream (football.ch)

Mit dem 21-jährigen Simon Loosli konnte ein junges Nachwuchstalent vom FC Thun verpflichtet werden. Im Gegenzug verlässt Nando Zimmermann den Sportclub Richtung Bellinzona. Zimmermann bekommt die Chance, den nächsten Schritt in der Challenge League zu vollziehen.

Simon Loosli durchlief die gesamte Nachwuchsabteilung beim FC Thun, ehe er im Juli 2022 einen Jungprofi Vertrag bei den Oberländern unterzeichnete und so seine Chance in der 1. Mannschaft bekam. Die Mehrheit der Spiele absolvierte Loosli jedoch in der U21 des FC Thun in der 1. Liga Classic und war dort ein absolut sicherer Wert. In der Challenge League kam Loosli unter Trainer Mauro Lustrinelli zweimal zum Einsatz. Der robuste und schnelle Aussenspieler kann über beide Seiten eingesetzt werden. Seine Stammposition ist jedoch die Aussenverteidiger Position. Mit dem Wechsel zum SC Cham kann sich Simon Loosli neu in der Promotion League beweisen, um so seinem Wunsch vom professionellen Fussball weiter aufrechtzuerhalten. Sportchef Marcel Werder freut sich über die Neuverpflichtung: «Wir sind froh, hat sich Simon für den SC Cham entschieden und ich bin überzeugt, dass er auch mit seiner menschlichen Art perfekt in das Umfeld des Sportclub passt.» Wir heissen Simon auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten und erfolgreichen Start.

Nando Zimmermann wechselt zur AC Bellinzona
Mit einem weinenden aber auch einem freudigen Auge müssen wir den Abgang von Nando Zimmermann hinnehmen. Nach einer Saison beim Sportclub bekommt Nando die Chance bei der AC Bellinzona in der Challenge League den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere zu machen. Dieser Wechsel zeigt auf, dass mit guten Leistungen auch über die Promotion League und einen Verein wie den SC Cham die Ambitionen für junge Spieler immer gegeben sind. Mit Nando verliert der SC Cham nicht nur einen guten Fussballer, sondern auch einen jungen, bodenständigen Menschen, welcher sich immer zu 100% für den Sportclub eingesetzt hat und sich nie zu schade war, sich auch abseits des Platzes für den Verein einzustehen. Der Sportclub Cham wünscht Nando im Tessin einen guten Start und natürlich viel Erfolg und wertvolle Erfahrungen.

Keine guten Nachrichten gibt es von Joel Miranda. In der Vorbereitung zog sich der Mittelfeldspieler einen Kreuzbandanriss zu und fällt leider für einige Monate aus. Das ganze Team wünscht «Miri» alles Gute, viel Kraft und eine rasche Genesung.

Die Kaderplanung läuft weiterhin auf Hochtouren. Es sind noch einige Plätze im Kader des Sportclubs zu vergeben. Die sportliche Leitung ist mit Hochdruck dran, dass Kader baldmöglichst ideal ergänzen und verstärken zu können.


Aktuelle Zuzüge:
Lukas Bolzli (Torhüter FC Eschenbach), Luigi Milicaj (FC Muri), Noah Flühmann (FC Rapperswil-Jona), Simon Loosli (FC Thun).

Aktuelle Abgänge
: Marin Wiskemann (FC Baden), Nando Zimmermann (AC Bellinzona), Manuel Fäh (SC Kriens), Jan Loosli (FC Wettswil-Bonstetten), Joel Bonorand (Torhüter, FC Wohlen), Lucas Thöni (2. Mannschaft SC Cham), Nicolas Künzli (Ausland), Fabio Solimando (unbekannt).

 

Der SC Cham verpflichtet den 22-jährigen Noah Flühmann vom FC Rapperswil-Jona. Der in Schindellegi wohnhafte Flühmann wird für eine Saison vom Ligakonkurrenten FC Rapperswil-Jona ausgeliehen, da er dort noch einen Vertrag bis zum 30.06.2024 besitzt.

Flühmann erlernte sein Fussball ABC beim FC Rapperswil-Jona und durchlief sämtliche Juniorenstufen bis zur ersten Mannschaft. In der Saison 2019/20 machte er einen kurzen Abstecher nach Bern zum FC Köniz, ehe er anschliessend wieder zu den Rosenstädter zurückkehrte und die letzten drei Saisons in der Promotion League spielte. Er ist auf der zentralen Mittelfeldposition zu Hause und kann als 6er oder 8er eingesetzt werden. Flühmann ist bereits im Training integriert und wird in der neuen Saison mit der Nummer 16 auflaufen.

Noah Flühmann freut sich auf den Wechsel zum SC Cham: «Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Saison und hoffe meinen Beitrag zum Erfolg der Mannschaft leisten zu können. Zudem möchte ich mich beim SC Cham für das Vertrauen bedanken und werde alles dafür tun dem Gerecht zu werden.»

Wir heissen Noah auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen Ihm einen guten Start.

GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!

Als offizieller Fitnesspartner stellt update Fitness seine Infrastruktur den Spielern der 1. Mannschaft des SC Cham zur Verfügung. Das innovative Unternehmen zählt mit 70 Standorten in der Schweiz (inkl. Fürstentum Liechtenstein) zu den führenden Anbietern. Für jeden Anspruch findet sich das passende Fitness- und Bewegungsprogramm.

Durch individuelle Trainingseinheiten mit Kraft, Ausdauer, Gruppenfitness oder Online-Fitness können unsere Fussballer zusätzlich an der Fitness arbeiten. So trägt update Fitness massgeblich dazu bei, dass unsere Spieler bestmöglich performen und an der Verletzungsprophylaxe arbeiten können.

Weitere Informationen zu unserem Partner: www.update-fitness.ch 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit update Fitness und bedanken uns bereits jetzt für die tolle Möglichkeit.

Der SC Cham stellt sich im Bereich der sportmedizinischen Betreuung neu auf. So konnte mit der in Cham ortsansässigen medfit Zentralschweiz AG eine neue Zusammenarbeit vereinbart werden.

Nach dem Abgang der langjährigen Physiotherapeutin Sonja Berner und der Masseurin Patricia Morceli machte sich der SC Cham auf die Suche nach einer neuen sportmedizinischen Betreuung. Mit der medfit Zentralschweiz AG konnte ein ausgewiesener und optimaler Partner gefunden werden, bei welchem die Physiotherapie und Komplementärmedizin im Zentrum steht.

Die medfit Zentralschweiz AG übernahm 2022 den Standort in Cham, besser bekannt als Physiotherapie Hans Bruggemann. Im Frühling 2023 bezog das Unternehmen einen neuen Standort an der Zugerstrasse 51 in Cham. Zusätzlich zur Physiotherapie bietet der neue Standort auch Aurum Fitness und swissbiomechanics an. Aurum Fitness ist ein Gesundheitstraining- und Personaltraining-Dienstleister, während swissbiomechanics Masseinlagen herstellt und Bewegungsanalysen anbietet. Die Zusammenarbeit mit diesen beiden Unternehmen erweitert das Leistungsangebot und verspricht eine ganzheitliche Betreuung für die Kunden. Die Eröffnung des neuen Standorts unterstreicht das Engagement von medfit Zentralschweiz AG, hochwertige Gesundheits- und Fitnesslösungen anzubieten.

Ab der neuen Saison 2023/24 wird die Physiotherapeutin Caroline Zurbrügg neben ihrem Engagement in der Praxis in Cham auch einen Teil beim SC Cham übernehmen. Neben ihrer Aufgabe als Physiotherapeutin wird sie auch für die Koordination aller sportmedizinischen Abläufe und Prozesse zuständig sein. Mit Nadja Kehrli konnte zudem eine ausgebildete Masseurin dazugewonnen werden. Nadja Kehrli ist bereits im Verein als Cool & Clean Coach tätig und somit bestens beim SC Cham verankert.

Dank der neuen Zusammenarbeit mit der medfit Zentralschweiz AG erhofft sich der SC Cham im sportmedizinischen Bereich noch besser und kompetenter aufgestellt zu sein. Mit dem bisherigen Vereinsarzt Dr. Markus Keller ist ebenfalls eine wichtige Person im ganzen Verbund noch stärker integriert. Dadurch sollen verletzte oder angeschlagene Spieler enger und gezielter betreut werden, aber auch die Prävention von Verletzungen noch früher erkannt werden.

Erfreut über die neue Zusammenarbeit mit dem SC Cham zeigt sich auch der CEO und Mitinhaber der medfit Gruppe, Peter Roth: «Die Zusammenarbeit zwischen der medfit Zentralschweiz AG und dem SC Cham ist für uns von großer Bedeutung, da sie es uns ermöglicht, professionelle Betreuung und rehabilitative Unterstützung für die Sportler des Vereins bereitzustellen und gleichzeitig unsere Expertise im Bereich Sportphysiotherapie und Leistungsdiagnostik weiter auszubauen.»

Der SC Cham ist dankbar, mit der medfit Zentralschweiz AG einen kompetenten und motivierten Partner an seiner Seite zu haben und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit ab der neuen Saison 2023/24.

Bildlegende: oben v.l.n.r. Caroline Zurbrügg (Physiotherapeutin medfit / SC Cham), Marcel Werder (Sportchef & Sponsoring SC Cham), Dr. Markus Keller (Vereinsarzt SC Cham - Sportmedizin Cham), Pascal Nussbaumer (Trainer 2. Mannschaft SC Cham), Emilio Gesteiro (Assistenztrainer 1. Mannschaft SC Cham), Patricia Morceli (Athletiktrainerin SC Cham).
unten v.l.n.r. Cindy Doppelfeld (Stv. Standortleiterin Cham, Physiotherapeutin medfit), Peter Roth (CEO und Mitinhaber medfit), Nadja Kehrli (Masseurin SC Cham)
auf dem Bild fehlt: Roland Schwegler (Trainer 1. Mannschaft SC Cham)

Text: Marcel Werder

 

Erste Zuzüge für den Sportclub auf die neue Saison 2023/24. Mit Torhüter Lukas Bolzli und Flügelspieler Luigi Milicaj stossen zwei neue Spieler zu den Ennetseern.

Für Torhüter Joel Bonorand, der den Verein nach 1 ½ Jahren Richtung Wohlen verlässt, konnte mit Lukas Bolzli ein junger, hoffnungsvoller Torhüter verpflichtet werden. Der 23-jährige Bolzli spielt aktuell beim FC Eschenbach in der 2. Liga Interregional. Zuvor durchlief er die komplette Juniorenabteilung des FC Zürich bis zur U21, ehe eine schwerwiegende Verletzung seine Entwicklung abrupt stoppte. Nun möchte der in Obfelden wohnhafte Bolzli nochmals angreifen und sich auf höherem Niveau beweisen. Er wird in der neuen Saison das Torhüterduo mit Anthony von Arx bilden.

Mit Luigi Milicaj konnte ein dynamischer Flügel vom FC Muri verpflichtet werden. Milicaj hat mit seinen 29-Jahren im Fussball schon einiges erlebt. Seine fussballerische Ausbildung erlebte er beim FC Wohlen und im Team Aargau. Beim FC Wohlen kam er in der Challenge League auch zu vereinzelten Einsätzen. Im Winter kehrte er zu seinem Stammverein FC Muri zurück, wo ihm in 12 Spielen 7 Tore gelangen und so dem FC Muri in der 1. Liga Classic wieder Hoffnung für den Klassenerhalt einimpfte. Mit seiner schnellen und dynamischen Art soll er auf der Flügelposition für weitere Durchschlagskraft beim Team von Roland Schwegler sorgen.

Wir heissen Lukas und Luigi auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen beiden einen erfolgreichen Start.

 

Auf der Position des Torhüter-Trainers kommt es auf die neue Saison hin zu einem Wechsel. So ersetzt der Luzerner Marco Egli den abtretenden Andriu Cavelti.

Andriu Cavelti wird per Ende Saison sein Amt als Torhüter-Trainer beim SC Cham niederlegen. Wohin sein Weg führen wird, ist aktuell noch nicht klar. Cavelti amtete für 1½ Jahre auf dem Eizmoos und entwickelte die beiden jungen Torhüter Anthony von Arx und Joel Bonorand stets weiter.

Auf die neue Saison 2023/24 konnte Sportchef Marcel Werder mit Marco Egli einen engagierten und erfahrenen Torhüter-Trainer verpflichten. Der 35-jährige Marco Egli betreut in der aktuellen Saison den Leistungsnachwuchs des SC Kriens und war das Jahr zuvor auch Bestandteil des Torhüter Teams in der Challenge League in Kriens. Seine vorherigen Stationen waren Buochs, der Nachwuchs des FC Zürich sowie Zug 94.

Marco Egli freut sich auf die neue Aufgabe in Cham: «Die Rückkehr ins Zugerland fühlt sich an wie nach Hause zu kommen. Mit grosser Vorfreude freue ich mich auf die kommenden Aufgaben mit den Torhütern beim SC Cham und darauf, ein Teil eines gut geführten und erfolgreichen Clubs in der Zentralschweiz zu sein. Ich möchte dem Verein sowie dem Sportchef Marcel Werder für das entgegengebrachte Vertrauen in mich herzlich bedanken».

Wir wünschen Marco Egli einen guten Start beim SC Cham und viel Freude auf dem Eizmoos.

Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nichts!

Seit drei Jahren bringt die ehemalige Schweizer Spitzenläuferin Patricia Morceli die Spieler der 1. und 2. Mannschaft auf Trab und trägt damit massgeblich zum Erfolg der Leistungsteams des SC Cham bei. Patricia Morceli arbeitet in den Vorbereitungsphasen intensiv mit beiden Teams. Sie begleitet das Fanionteam darüber hinaus auch während der Meisterschaft als Athletiktrainerin und Masseurin. Für sie, die Trainer und die Spieler ist das Engagement eine absolute Glückssache.

Schwerpunkte als Athletiktrainerin
In den Vorbereitungsphasen im Winter und im Sommer arbeitet die mehrfache Schweizer Meisterin und WM- und EM-Teilnehmerin über die Langstrecken und im Marathon ein- bis dreimal die Woche mit den Spielern der beiden Vorzeigemannschaften des SC Cham. Stufenweise werden zuerst die Grundlagen erarbeitet und dann wird an der Ausdauer gearbeitet, bevor die Spritzigkeit gezielt gefördert wird. Mittel zum Zweck sind dabei spielerische Formen, Stafetten und die Tabata- Methode. Tabata ist eine Sonderform des hochintensiven Intervalltrainings.  

Im Sommer wird dem Grundlagenteil weniger Beachtung geschenkt, ist die Pause doch etwas kürzer und der Fitnessstand bleibt so während der fussballlosen Zeit besser erhalten. Damit die Spieler zum Trainingsbeginn jeweils nicht bei null anfangen müssen, stellt Patricia Morceli den Sportlern jeweils ein individuelles, rund vierwöchiges Trainingsprogramm zusammen, das sie absolvieren müssen. Diesen Winter ist Morceli über die Disziplin und Einsatzbereitschaft besonders angetan. So konnte mit der Vorbereitung schon auf recht hohem Niveau begonnen werden, und der Fitnesstand ist ihrer Meinung nach sehr erfreulich.

Ein Gesamtpaket
Die erfolgreiche Athletin und Trainerin weiss, was sie macht. Die persönlichen Erfahrungen auf höchstem Niveau, das Know-how, welches sie durch ihre beiden Trainer, Vater Pius Bieri, und den bestens bekannten Schweizer Nationaltrainer Fritz Schmocker mit auf den Weg bekommen hat, befähigen sie zu ihrer ausgezeichneten Arbeit. Und dass ihr das gelingt, zeigen die ausgezeichnete körperliche Verfassung der beiden Chamer Teams, die hohe Akzeptanz bei ihren Trainern und die Lust an der Leistung bei den ihr anvertrauten Spielern. So lassen die Trainer ihr freien Lauf in der Trainings und schätzen ihr Engagement sehr. Sie setzen auch während den übrigen Trainings auf ihre Arbeit und ihre Anregungen, indem sie immer wieder Teile auch  in ihr Programm einbauen.

Da Morceli auch ausgebildete Masseurin ist, behandelt sie einmal wöchentlich die Spieler, kümmert sich zusammen mit ihrer Kollegin und Physiotherapeutin Sonja Berner um Rekonvaleszente und stellt für diese auch eigene individuelle Trainingsprogramme zusammen. Die rekonvaleszenten Fussballer absolvieren diese, bevor sie wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Bis vor kurzem begleitete Morceli im Turnus mit Sonja Berner die Mannschaft auch an den Spielen. Aufgrund einer medizinischen Zusatzausbildung ist dies in der Rückrunde aber leider nicht mehr möglich.

Der SC Cham ist mehr
Schon als junges Mädchen begleitete die damalige Turnerin und spätere Schweizer LA-Juniorenmeisterin ihren jüngeren Bruder zu seinen Spielen im Eizmoos. Ab 2008 führte sie auf Anfrage von Daniel von Flüe und Thomas Good erstmals Lauftrainings für deren Kindermannschaften durch.  Und noch heute erinnert sich mit Andrin Good ein Junior aus dieser Zeit gerne an die Impulse von Patricia Morceli, die ihn auch heute noch betreut: «Ohne Patricia wäre ich nie da, wo ich heute bin. Sie hat mir so viel mitgegeben und fördert mich auch heute noch gezielt. Ohne sie hätte ich wahrscheinlich meine Fussballschuhe längst an den Nagel gehängt.» Anschliessend begleitete sie zwölf Jahre ihren Sohn Abdurani in seiner Juniorenzeit, und auch heute besucht sie, wenn möglich, gerne seine Spiele in der 2. Liga interregional. Ab Mai 2018 arbeitete sie zwischenzeitlich im Teilpensum auf der Geschäftsstelle, bevor sie dann vor drei Jahren wieder zu ihrer Berufung und Leidenschaft, die direkte Arbeit mit den Sportlern, zurückkehrte. Seit 35 Jahren fühlt sich die ehemalige internationale Spitzenathletin mit dem SC Cham verbunden. Er ist zusammen mit ihren beiden anderen Standbeinen Chamer Laufgruppe und bodyinshape zu einem wichtigen Bestandteil in ihrem Leben in Cham geworden. «Es fühlt sich so an, als wäre der Sportclub ein Teil von mir. Das tolle Verhältnis mit den Trainern, dem ganzen Staff, den Vereinsverantwortlichen und den Spielern macht mich glücklich. Es ist schön, ein Teil dieser Familie zu sein und einen Beitrag an die Geschicke des Clubs leisten zu können.

Ausstrahlung über den Verein hinaus
Neben dem Sportclub kommen in Cham weitere Sportlerinnen und Sportler in den Genuss ihrer Arbeit. Und auch Menschen mit gesundheitlichen Problemen dürfen von ihren Kompetenzen und ihrer guten Art profitieren. So ist sie Besitzerin der Chamer Laufgruppe. Sie trainiert in verschiedenen Gruppen rund 160 Läuferinnen und Läufer und betreut diese auch an Wettkämpfen. In den letzten 10 Jahren haben 11 verschiedene Mitglieder der Laufgruppe an Schweizer Meisterschaften 18 Medaillen gewonnen! Aber auch Freizeitsportler, welche in ihre Gesundheit und Fitness investieren wollen, finden in ihr eine kompetente Trainerin. Als diplomierte Masseurin stellt sie in ihrem eigenen Studio bodyinshape ihre Dienste einem breiteren Publikum zur Verfügung.

«Das Massieren ist für mich ein schöner Ausgleich zu meinem Traineramt. Die Kombination Trainerin und Masseurin ergänzt sich gut. Ich kann dadurch die Athleten noch besser betreuen, da ich die Anatomie des Menschen gut kenne. Als Therapeutin finde ich es schön, den Leuten die Schmerzen zu lindern, ihnen etwas Gutes zu tun. Den Kontakt zu meiner Kundschaft schätze ich sehr. Schon lange bin ich nicht mehr die klassische Masseurin. Ich betreue meine Kundschaft auch in Beweglichkeit, Koordination und vielem mehr.»

Was für eine win-win-Situation!
Mit ihren Tätigkeitsfeldern, ihren Kompetenzen und ihrer guten Art ist Patricia Morceli längst ein wertvoller Aktivposten im Verein. Ihre Arbeit wird sehr geschätzt. Pascal Nussbaumer, Trainer 2. Mannschaft, meint: «Patricia ist unsere Athletiktrainerin und macht einen überragenden Job. Sie schafft es, die Jungs einmal pro Woche in einen fitten Zustand zu bringen. Wir können dankbar sein, dass wir sie in unserem Verein haben». Und Roland Schwegler, Trainer 1. Mannschaft, ergänzt: «Patricia ist bei uns in der Vorbereitung für einen Teil des Konditionstrainings verantwortlich und zusätzlich ist sie am Mittwoch als Masseurin im Einsatz. Wir schätzen sie als Person sehr und können von ihrem Knowhow profitieren. Sie ist immer gut gelaunt. Es macht Spass, mit ihr zusammenzuarbeiten.».

Patricia Morceli gibt das Kompliment postwendend zurück: Es ist toll, Mitglied zweier so toller Teams zu sein. Die Zusammenarbeit mit allen macht grosse Freude, egal, ob mit den Cheftrainern Schwegler (I) und Nussbaumer (II) oder den Assistenten Gesteiro (I), Laisa (II), Sturzenegger (II), dem Torhütertrainer Cavelti, Coach Pius Limacher I, Sonja Berner vom Medical Team. Und auch die Führung und Unterstützung durch Teammanager Walter Riedweg, Sportchef Marcel Werder und der Vorstandsetage ist grossartig. Danke!»

Text und Fotos: André Dommann

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Der SC Cham und Trainer Roland Schwegler gehen auch in der neuen Saison 2023/24 gemeinsame Wege. Der Vertrag mit dem 41-jährigen Schwegler wird um ein weiteres Jahr verlängert. Er wird im Sommer somit bereits die fünfte Saison beim Sportclub in Angriff nehmen.

Der SC Cham positioniert sich einmal mehr sportlich hervorragend in der anspruchsvollen Promotion League. Aktuell liegt der Sportclub auf dem starken dritten Tabellenplatz und begeisterte das Chamer Publikum in den ersten beiden Heimspielen mit 10 Toren. Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen ist der Start in die Rückrunde mehr als geglückt. Neben dem ganzen Team ist dies natürlich auch ein grosser Verdienst von gesamten Staff unter der Führung von Cheftrainer Roland Schwegler. Nach dem grossen Umbruch im Sommer ist dies ein starkes Zeichen für die konstante Arbeit, welche seit Jahren im Verein geleistet wird.

Sportchef Marcel Werder zur Vertragsverlängerung mit Trainer Schwegler. «Die sportlichen Resultate, die Entwicklung des Teams wie auch die engagierte Arbeit auf und neben dem Platz sind für uns Anlass genug, den Vertrag vorzeitig über die Saison hinaus zu verlängern. Wichtig ist, dass wir uns stets weiterentwickeln und wachsam bleiben, damit wir unsere Aufgaben weiter erfolgreich fortsetzen können. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit». Für den in Hünenberg wohnhafte Schwegler wird es bereits die fünfte Saison auf dem Eizmoos werden. Mit Assistenztrainer Emilio Gesteiro konnte ebenfalls um eine weitere Spielzeit verlängert werden. Das Duo arbeitet seit Beginn zusammen und ergänzt sich in den jeweiligen Rollen bestens. Beide Verträge wurden um eine weitere Saison verlängert.

Auch Trainer Roland Schwegler freut sich über die weitere Vertragsverlängerung: «Ich möchte dem Verein für das entgegengebrachte Vertrauen danken. Es freut mich, dass ich mit meinem Staff und meiner Mannschaft ein weiteres Jahr zusammenarbeiten kann. Es stets eine grosse Herausforderung für uns, dass wir uns in dieser anspruchsvollen Liga so gut wie möglich präsentieren können. Bisher ist uns das ganz gut gelungen und wir werden alles daransetzten, dass es auch weiterhin so bleibt.»

Mit der Vertragsverlängerung des Trainerduos ist somit ein wichtiger Personalentscheid gefällt, damit in den nächsten Wochen und Monaten die Planung für die neue Saison im Hintergrund gestartet werden kann.

Der SC Cham freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Roland Schwegler und Emilio Gesteiro und wünscht dem ganzen Team in der laufenden Rückrunde weiterhin viel Erfolg und tolle Momente.

Mit dem 22-jährigen Esteban Petignat stösst per sofort ein neuer Spieler zum Sportclub. Der zentrale Mittelfeldspieler kommt von den Berner Young Boys und unterschrieb einen Vertrag bis Ende der laufenden Saison 2022/23.

Esteban Petignat durchlief bei den Berner Young Boys ab der U16 sämtliche Juniorenstufen bis zur U21, ehe er im September 2019 seinen ersten Profivertrag in der 1. Mannschaft unterschrieb. Dort kam er auch zu drei Super League Einsätzen unter dem damaligen Trainer Gerardo Seoane. Wenige Monate nach seiner Beförderung zu den Profis zog sich Petignat eine schwere Knieverletzung zu, die ihn zu einer langen Pause zwang. Um ihm die Rückkehr zu ermöglichen, wurde der Kontrakt noch bis Ende 2022 verlängert. In der Vorrunde der Saison 2022/23 konnte er in der U21 und einmal auch im Schweizer Cup Spielpraxis sammeln. So spielte er insgesamt sechzehn Partien in der Promotion League und erzielte dabei zwei Tore für den Berner Stadtclub.

Mit der Verpflichtung von Esteban Petignat steht Trainer Roland Schwegler im zentralen Mittelfeld eine weitere Option zur Verfügung. Sportchef Marcel Werder zum Transfer von Petignat: «Ich freue mich auf einen jungen, talentierten Fussballer, welcher in Bern eine hervorragende Ausbildung genoss. Nun heisst es den Spieler möglichst schnell ins Team zu integrieren und ihn wieder an den Spielrhythmus heranzuführen.» Der Spieler ist ab sofort spielberechtigt und im Heimspiel gegen seine ehemaligen Teamkollegen des Berner Nachwuchs einsatzbereit.

Wir heissen Esteban Petignat auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen ihm einen erfolgreichen Start.

Der Countdown läuft: Roland Schwegler stellt sich aktuellen Fragen zur bevorstehenden Rückrunde

Seit dem 9. Januar laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. In drei Tagen startet das Fanionteam auswärts gegen den FC St. Gallen II in die Rückrunde. Auf ein Trainingslager hat der Verein auch dieses Jahr verzichtet. Die Ziele sind nach der erfolgreichen Vorrunde klar, auch wenn die eine oder andere Absenz zum Auftakt sicher schmerzt. Cheftrainer Roland Schwegler nimmt zur aktuellen Situation Stellung.

Wie ist die Vorbereitung auf die Rückrunde gelaufen?
Wir haben die Vorbereitung am 9. Januar wieder gestartet. Die Spieler haben einen grossen Elan gezeigt. Leider waren die Leistungen in den Testspielen nicht durchgehend gut.

Wo habt ihr im Training Schwerpunkte gesetzt?
Wir haben viel im physischen Bereich gearbeitet, damit wir das ganze Jahr davon profitieren können. Ausserdem haben wir in unterschiedlichen Spielformen viel mit dem Ball trainiert, bei denen wir unsere Spielprinzipien verinnerlichen und vertiefen wollten. In der Endphase der Vorbereitung haben wir auch viel im taktischen Bereich gearbeitet.

Wo steht ihr unmittelbar vor der Rückrunde?
Wir haben in den letzten Tagen bis zum Saisonstart sicher noch Steigerungspotenzial. Leider hat sich Nico Siegrist in einem Vorbereitungsspiel verletzt, sein Einsatz am Samstag ist noch fraglich. Ebenfalls im ersten Spiel fehlen die gesperrten Marin Wiskemann und Joel Miranda. Esat Balaj wird verletzungsbedingt noch länger ausfallen. Bei ihm hoffen wir, dass er gegen Ende der Saison noch zum Einsatz kommen kann.

Wie lautet die aktualisierte Zielsetzung?
Wir sind mit dem Ziel gestartet, dass wir uns wieder direkt für die erste Cuprunde qualifizieren. Das werden die ersten sieben Teams sein (die U21 Mannschaften werden aber nicht mitgezählt). Aktuell stehen wir in dieser Gruppe, und diesen Rang wollen wir unter allen Umständen verteidigen.

Habt ihr Änderungen im Kader?
Der junge Shayan Maroufi hat uns im Winter in unbekannte Richtung verlassen, Nicolas Künzli weilt bis Ende April studienbedingt in Holland, die beiden sind also in der Rückrunde nicht mehr oder erst spät wieder da. Neuzugänge haben wir bisher noch keine, aber wir beobachten den Markt, und wenn es einen Sinn macht, werden wir noch einen Spieler verpflichten.

Was bedeutet der Konkurs des FC Chiasso für euch?
Wir fokussieren uns nur auf uns. Aber es ist traurig, dass ein Team aus der Liga plötzlich nicht mehr dabei ist. Sie haben sich aber nicht an die Spielregel «nicht mehr Geld ausgeben als einnehmen» gehalten, und dann gibt es halt solche Konsequenzen.

Wie hast du die fussballlose Zeit in der kurzen Winterpause erlebt?
Ich habe die Zeit genossen, konnte so auch wieder mehr Zeit mit der Familie verbringen. Nach Weihnachten kam dann aber wieder die Vorfreude auf die Jungs und den Fussball zurück und ich habe mich sehr gefreut, als wir am 9. Januar wieder gestartet haben.

Und sonst noch?
Ich freue mich auf die Meisterschaftsspiele, besonders im Eizmoos, wo wir hoffentlich wieder auf die zahlreiche Unterstützung unserer Supporter zählen dürfen.

Text: André Dommann

Nach einer kurzen Pause von sechs Wochen wird die erste Mannschaft des SC Cham am Montag, 09. Januar 2023 wieder in die Vorbereitung zur Rückrunde der Promotion League starten. Bislang wurden sechs Testspiele fixiert, bevor es dann am Wochenende vom 18. Februar 2023 mit der Meisterschaft auswärts gegen den Nachwuchs des FC St. Gallen wieder losgeht.

Mit einem sechswöchigen Vorbereitungsprogramm wird sich das Team von Roland Schwegler im Januar und Februar 2023 intensiv auf die Rückrunde vorbereiten. Mit vier Trainingseinheiten plus ein Testspiel pro Woche sollen die physischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückrunde geschaffen werden. Es warten in der zweiten Hälfte der Saison 2023 wiederum 16 herausfordernde Spiele auf unser Fanionteam. Mögliche Kaderupdates werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Auf ein Trainingslager wird auf Grund des frühen Saisonstartes verzichtet.

Der Winterfahrplan zur Rückrunde Saison 2022/23:

Montag, 09.01.2023 Trainingsstart Eizmoos

Samstag, 21.01.2023, 11:00 Uhr, Moos Wettswil
FC Wettswil-Bonstetten – SC Cham

Samstag, 28.01.2023, 11:00 Uhr, Eizmoos Cham
SC Cham – FC Freienbach

Mittwoch, 01.02.2023, 19:30 Uhr, Sportpark Rotkreuz
FC Rotkreuz – SC Cham

Samstag, 04.02.2023, 13:00 Uhr, Eizmoos Cham
SC Cham – FC Linth 04

Mittwoch, 08.02.2023, 19:30 Uhr, Allmend Luzern
FC Luzern U21 – SC Cham

Samstag, 11.02.2023, 14:00 Uhr, Kleinfeld Kriens
SC Kriens – SC Cham

Samstag, 18.02.2023, Meisterschaftsstart (Anspielzeit und Ort noch nicht fixiert)
FC St. Gallen U21 – SC Cham

Samstag, 25.02.2023, 16:00 Uhr, Eizmoos Cham
SC Cham - BSC Young Boys U21

Zeitliche und örtliche Änderungen vorbehalten

Fabio Niederhauser: Nicht umsonst einer der Leader im Fanionteam!

Mit gut 18 Jahren stiess der im FC Hünenberg gross gewordene und dann in der professionellen Nachwuchsabteilung des FCL ausgebildete Fabio Niederhauser zum SC Cham. Seither hat er in neun Saisons 210 Pflichtspieleinsätze für das Fanionteam des Sportclub bestritten und ist als dessen Captain eine echte Leaderfigur.

Nachdem er sich damals von seiner Vision Profifussball verabschiedet und auf seine berufliche Zukunft gesetzt hatte, zog es ihn zurück in die Region. Schon damals war der Sportclub die Nummer Eins im Kanton.

Er fand dort ideale Voraussetzungen, traf Freunde aus seiner Jugendzeit, konnte sich seinem Studium widmen und immer noch ambitionierten Fussball spielen. Zudem war es nun möglich, auch andere Interessen und Werte zu leben, die bisher im Hintergrund stehen mussten.


Seinen Entscheid hat er bisher noch nie bereut. Er wohnt in Cham, ist engagierter Primarschullehrer in Knonau, lebt glücklich in einer Beziehung und kann ab und zu auch in anderen Sportarten auftanken und Kontakte pflegen, wobei der Fussball nach wie vor eine ganz wichtige Rolle spielt. Er schätzt die einerseits familiäre, andrerseits aber leistungsorientierte Kultur. Er fühlt sich rundum wohl und gefordert. Er schätzt, dass es den Verantwortlichen immer wieder gelingt, eine hochmotivierte und schlagkräftige Truppe um einen kompetenten und engagierten Trainer herum zu bilden und erwähnt dabei besonders die aussergewöhnliche Ausgangslage zu Beginn der aktuellen Saison. Damals haben neun Spieler den Sportclub Cham in Richtung SC Kriens verlassen, Sportchef Marcel Werder und Teamchef Walter Riedweg ist es aber ausgezeichnet gelungen, die richtigen neuen Spieler zu engagieren, die zusammen mit den verbliebenen Teamstützen die Mannschaft weiter erfolgreich auftreten lassen. Die qualitativ gute Truppe zeigte sich hungrig und motiviert und holte in bisher 18 Spielen 31 Punkte. Sie liegt damit auf dem 7. Tabellenrang. Sie liegt damit in der Winterpause 11 Punkte vor dem Rivalen SC Kriens, der den 14. Tabellenrang einnimmt.

Viel Schönes, aber ein Wahnsinnserlebnis
Fabio Niederhauser hat in den bisher neun Jahren viel Schönes auf dem Eizmoos erlebt und dabei auch viele wertvolle Erfahrungen und Bekanntschaften machen dürfen. Mit zu den nachhaltigsten Erlebnissen gehören sicher die Cupauftritte gegen den FC Luzern, gegen den amtierenden Schweizermeister FC Zürich, gegen GC oder auch den FC Aarau. Er fühlt, dass er in diesem Team der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort geworden ist und schätzt die Anerkennung, die ihm von verschiedenen Seiten herangebracht wird. So zählt er auch beim clubeigenen Nachwuchs zu einem der Lieblingsspieler. Einige seiner Schülerinnen und Schüler sind stolz auf ihn und haben Freude, ihn bei den Spielen unterstützen zu können. Als erfahrener Hase bringt er Ruhe, Sicherheit und Konstanz in die Abwehr und als Captain versucht er die jungen Spieler nachzuziehen und zu integrieren. Dass er dabei vom Einsatz und Verhalten her Vorbild sein will, versteht sich von selbst.
Das bisher speziellste Erlebnis war aber, wie könnte es anders sein, der 4:1-Heimsieg im letzten Spiel vor der Winterpause, ausgerechnet gegen den Lokalrivalen SC Kriens. Das Team von Roland Schwegler legte furios los und führte zur Pause bereits mit 4:0! Besonders beeindruckt hat Fabio Niederhauser bei dieser Partie aber auch die ausgeprägte Fairness, stand doch bei dieser Ausmarchung viel auf dem Spiel. Man fightete hart, respektiert sich aber und vermied Provokationen auf beiden Seiten. Irgendwie spürte man, dass die Beziehungen zwischen den Spielern die Zeiten überdauert hatten und Freundschaften auch nach schwierigen Zeiten Bestand haben können. Gerade dieses Erlebnis sollte im heutigen erfolgsorientierten Leistungsfussball durchaus Beispiel sein und auch auf die Fans überspringen.

Und wie geht’s weiter?
In der Rangliste der Rekordspieler der 1. Mannschaft nimmt der Captain mit seinen bisher 210 Spielen damit Rang 3 hinter Reto Scherer (293) und Stefan Budmiger (263). Damit ist aber hoffentlich noch lange nicht Schluss! Auf seine Zukunft angesprochen, meint Fabio Niederhauser: «Gerne hänge ich mal eine weitere Saison an. Ich fühle mich rundum wohl und leistungsfähig und habe beruflich und privat ein wunderbares Umfeld. Das Spielen mit dem jetzigen Team bereitet Freude. Solange ich gesund und ohne Verletzung bleibe, bin ich gerne bereit, meinen Teil weiter beizutragen, bleibt mir daneben doch auch noch etwas Zeit für private Dinge. Für die Mannschaft wäre es schön, wenn nach den letztjährigen Abgängen, die durchaus auch geschmerzt haben, wieder etwas mehr im Konstanz im Team bliebe. Ist dann mal Schluss, will er sich zuerst mal eine Verschnaufpause gönnen. Es ist danach aber denkbar, dass er dereinst zusammen mit einem Kollegen aus der 1. Mannschaft seine Erfahrungen in der Nachwuchsabteilung einbringen wird.  Seine Teamkollegen Nando Zimmermann und Simon Tschopp geben ihre technischen und taktischen Fähigkeiten bereits einmal pro Woche in einem freiwilligen Zusatztraining den jungen Chamer Spielern weiter, und erfolgreiche Spieler früherer Jahre wie Daniel Rogenmoser oder Martin Gojani wirken als Trainer im Kinderfussball

Den Moment geniessen
So freut sich der ambitionierte Captain auf die bevorstehende Rückrunde. Nach einer soliden Vorrunde in einer ausgeglichenen und starken Promotion League und dem fulminanten Sieg im ersten Rückrundenspiel gegen Kriens noch vor der Winterpause traut der Captain seiner Mannschaft viel zu. Der Hunger, der Wille, eine ausgeprägte Siegermentalität und grosse Solidarität sind in der Mannschaft vorhanden. Zudem haben die Spieler viel Potenzial und der Trainer versteht es bestens, die Mannschaft gut auf das jeweilige Spiel einzustellen. Nicht umsonst ärgerte man in der Vorrunde mit Stade Nyonnais und Etoile Carouge zwei ambitionierte Spitzenteams. Und gegen den unangefochtenen Leader FC Luzern gab man die Punkte erst in den Schlussminuten ab. Auftritte wie gegen Baden in der ersten Halbzeit und dann gegen Kriens machen Lust auf mehr.

Text: André Dommann
Fotos: André Dommann, Reto Müller

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Im zweitletzten Spiel der Vorrunde 2022 empfangen wir am Samstag zu Hause den FC Baden. Die Aargauer reiten aktuell auf einer Erfolgswelle und belegen nach 16 Runden mit 32 Punkten den ausgezeichneten dritten Tabellenplatz.

Nach mehreren Anläufen hat es in diesem Sommer endlich geklappt. Trainer Ranko Jakovljevic führte den FC Baden in den Aufstiegsspielen zum lang ersehnten Aufstieg in die Promotion League. Kurz darauf verliess der Aufstiegstrainer den FC Baden und heuerte wieder beim Team Aargau an. Als Nachfolger wurde der Österreicher Michael Winsauer verpflichtet. Die Angewöhnung an die neue Liga gelang dem Aufsteiger auf Anhieb. Insbesondere auf dem heimischen Kunstrasen im Stadion Esp feierten die Aargauer Sieg um Sieg und kletterten in der Tabelle immer weiter hoch. Auch am letzten Wochenende drehte der FC Baden dank zwei Toren in der Nachspielzeit das Spiel gegen den Nachwuchs des BSC Young Boys noch zu einem 4:3 Heimsieg, dies trotzt zwischenzeitlichem 1:3 Rückstand. Topskorer des Teams und der ganzen Liga mit bereits 10 Saisontreffern ist Stürmer Davide Giampa. Giampa ist auf dem Eizmoos kein Unbekannter, so spielte er während zwei Saisons beim Sportclub. Ebenfalls Chamer Vergangenheit haben die beiden Spieler Dejan Jakovljevic (5 Saisons) und Daniele Romano (1/2 Saison).

Der FC Baden wird somit mit breiter Brust nach Cham reisen und versuchen die Siegesserie auch auswärts fortzusetzen. Die eingespielte Mannschaft sticht auch dank seiner physischen Präsenz hervor und gilt als kompakte Einheit. Es wartet somit ein echter Prüfstein auf das Team von Roland Schwegler. Doch auch unser Heimteam spielt bis anhin eine hervorragende erste Hälfte und liegt mit 28 Punkten aus 16 Spielen auf dem 6. Tabellenplatz. Auch wenn der Auswärtssieg am letzten Wochenende in Biel eher glücklich zu Stande kam, so konnten sich die Ennetseer auf eine stabile Defensive verlassen und so die drei Punkte im Gepäck mit nach Hause nehmen. Simon Tschopp wird wegen seiner achten Verwarnung gesperrt sein. Zudem sind einige Einsätze auf Grund leichter Verletzungen noch unsicher.

Es wartet eine interessante Affiche zweier formstarken Teams auf die Zuschauer. Eine Partie, wo man unter keinen Umständen verpassen sollte. Wir hoffen auch am Samstag auf einen zahlreichen Zuschaueraufmarsch so wie am letzten Sonntag auswärts in Biel. Kommt aufs Eizmoos und unterstützt unser Team live vor Ort. Die Mannschaft und der ganze Verein freuen sich auf Dich. Kickoff ist wie gewohnt um 16h.


Bistro

Auch unser Bistro 1910 unter der Leitung von Didi Mösch ist bereit dich am Samstag in bester Umgebung zu empfangen. Neben dem üblichen kulinarischen Angebot gibt es an diesem Samstag auch ein Spezialmenu zum Preis von CHF 18.50.- zum Geniessen.

Rindsfleisch Hackbraten an Rotweinsauce mit Kartoffelstock und Herbstgemüse


 

Wer ein Spiel der 1. Mannschaft besucht, kommt vollkommen auf seine Rechnung, egal, wie alt er ist und wie unterschiedlich die Beweggründe sind. Leider haben das noch zu wenig Chamerinnen und Chamer entdeckt.

Packender, hochstehender Fussball
Das Fanionteam bietet technisch, taktisch und spielerisch in der Regel eine hochstehende Leistung. Zudem kämpfen die Spieler der beiden Trainer Schwegler und Gesteiro leidenschaftlich und solidarisch. Dies musste im letzten Heimspiel auch der Leader Etoile Carouge erfahren, verlor er doch gegen die gut organisierten und bestens eingestellten Chamer mit 0:1. Darüber hinaus bereitet ein Besuch im Eizmoos aber auch sonst viel Freude.

Ganz besondere Erlebnisse
Immer wieder treten bei den Partien in der Promotion League bekannte erfolgreiche Spieler auf. Ehemalige Spitzenspieler und Trainer, Ex-Internationale, Schweizer Meister und Cupsieger und einmal gab sich sogar Djibril Cissé, Französischer Nationalspieler und Champions League Gewinner mit Liverpool, die Ehre. Und auch die Chamer verfügen mit Trainer Roland Schwegler (2x Schweizer Meister mit GC), Daniel Follonier (Cupsieger mit Sion) und Alain Wiss (A-Nationalspieler) über hochkarätige Namen des Schweizer Fussballs. Immer wieder kann man bei den Spielen aber auch hochtalentierte Spieler beobachten, welche die Promotion League als Sprungbrett für eine grosse Karriere nützen. Nicht selten werden die Spiele von Schiedsrichtertalenten oder renommierten Trios geleitet. So war im letzten Heimspiel Fifa Schiedsrichterin Michèle Schmölzer mit ihren Assistentinnen im Einsatz. Und all diese Schiedsrichter, Spieler und Trainer kann man ganz aus der Nähe erleben und ihre Leistungen kritisieren.  Die Kids können mit ihnen Selfies schiessen oder sich eine Unterschrift ergattern. Und man ist ganz nahe am Spielgeschehen.  Man spürt die Emotionen, hört die Anweisungen und taktischen Ratschläge und die Choreos der Blegi Kurve. Man riecht den berühmten Rasen, der die Welt bedeutet, vermischt mit dem betörenden Geruch der so bekannten Grillbratwürste oder einer knusprigen Pizza aus Didis Bistro 1910.

Für jeden etwas
Während die Juniorinnen und Junioren aktiv als Ballkinder ihren Beitrag zum Spiel leisten, oder auf dem Nebenplatz von Zeit zu Zeit selbst ihre Kunststücke zeigen, dürfen die erwachsenen ihre Emotionen vor dem Bistro, auf der Tribüne oder auf der Stehrampe lauthals loswerden. Sie können ihren Unmut gegenüber rüden Attacken des Gegners und unberechtigten Entscheiden des Schiedsrichters loswerden. Oder sie können anfeuern, jubeln, feiern und sich feiern lassen. Bei persönlichen Gesprächen unter Freunden hat schon mancher Fan bewiesen, dass er viel vom Fussball versteht und augenzwinkernd durchaus in der Lage wäre, das Spiel zu entscheiden.

Das berühmte Tüpfelchen auf dem i
So sieht man dann nach einer gewonnenen Partie wie gegen den Leader nur glückliche Gesichter. Präsident Rolf Tresch atmet durch und freut sich an der gezeigten Leistung. Daneben geniesst auch Ex-Präsident Hardy Werder die Momente des Erfolgs. Sportchef Marcel Werder herzt seine Spieler und gratuliert zum schönen Erfolg. Teammanager Walter Riedweg begibt sich von der Tribüne direkt aufs Feld, um seinen Mannen seine Freude und Genugtuung direkt auszudrücken. Und auch Trainer Roland Schwegler dürfte wie schon oft in dieser Saison gerne zum Interview mit den Medienvertretern antreten.

Wegen solcher Erlebnisse hängt man sich Woche für Woche rein
Und so ist es kein Wunder, dass auch die Spieler den Lohn für ihren beherzten Auftritt geniessen. Sie gratulieren sich gegenseitig, bedanken sich bei ihren Mitspielern. Sie erfüllen die Autogrammwünsche der kleinen Fans, posieren für ein Bild und der Torhüter lässt es sich nicht nehmen, einem sympathischen jungen Fan seine Torwarthandschuhe zu schenken. Derweil stossen in der Lounge die zahlreichen VIP-Gäste auf weitere Punkte an und die dritte Halbzeit wird auch im Bistro eingeläutet.

Die dritte Halbzeit
Man hat ja noch so viel zu feiern und auszutauschen. Und dann sind da noch die zahlreichen persönlichen Freundschaften, die gepflegt werden können und der Ausblick auf das nächste Spiel und wenn sich dann noch der eine oder andere Spieler oder der Staff zur illustren Runde gesellt und auch das Schiedsrichtertrio nach geschlagener Schlacht im Bistro auftaucht, dann ist die Welt bis zum nächsten Heimspiel in Ordnung

Und die 2. Mannschaft bietet eine echte Alterative
Auch die Spiele der 2. Mannschaft in der 2. Liga interregional stehen diesem Erlebnis in nichts nach. Vielleicht fehlt der eine oder andere grosse Name aus der Schweizer Fussballszene. Dafür kennt man den sympathischen Jungen von nebenan. Und generösen Einsatz und hochmotivierte Talente kann man auch hier hautnah miterleben. Ausgezeichnete Fussballkost und tolle Emotionen werden auch hier geboten, Und so ähneln sich die Szenen nach Spielschluss denen nach Ende der Partie des Fanionteams.

Also, los! Ab ins Eizmoos, allein, mit Freunden oder mit der Familie
Kommen Sie doch auch mal auf einen Sprung im Eizmoos vorbei! Geniessen sie das besondere Fussballerlebnis und honorieren Sie die hervorragenden Leistungen der Chamer Spitzenteams! Dazu braucht es nicht unbedingt ein Cuphighlight wie gegen den FC Luzern, den FC Zürich oder den FC Basel.

Text: André Dommann / Fotos: André Dommann und Reto Müller

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Einmal mehr steht für den Sportclub Cham ein sportlich spannendes Wochenende bevor. Während unsere zweite Mannschaft am Samstag in Zug zum Derby antritt, erwartet das Fanionteam am Sonntag der Leader Promotion League auf dem heimischen Eizmoos.

Derbys sind immer spezielle Spiele und haben ihren eigenen Reiz. In diesem Fall trifft dies für unsere zweite Mannschaft noch mehr zu, schliesslich spielt das Team von Pascal Nussbaumer am Samstagnachmittag (16:00 Uhr) auswärts auf der Herti-Allmend gegen die erste Mannschaft von Zug 94. Zug 94, aktueller Tabellenleader und meistgehandelter Aufstiegsfavorit, geht dabei klar als Favorit ins Spiel. Mit 22 Punkten aus 9 Spielen konnten die Zuger den verhaltenen Start korrigieren und sich zuoberst an der Tabelle festsetzen. Unser «Zwoi» hat den Schwung durch den Aufstieg auch eine Liga höher mitgenommen und liegt aktuell mit 18 Punkten aus 8 Spielen auf dem hervorragenden 3. Tabellenplatz. Das Team besticht einmal mehr durch eine tolle Dynamik und Einsatzbereitschaft, doch auch spielerisch überzeugte die zweite Mannschaft des SC Cham in vielen Spielen mit gepflegten Angriffsfussball.

Es wartet somit nicht nur ein spannendes Derby, sondern auch ein Spitzenkampf mit der Affiche Erster gegen Dritter der Tabelle. Trainer Pascal Nussbaumer kann für die morgige Begegnung mehr oder weniger aus dem Vollen schöpfen. Freuen wir uns auf zahlreiche Zuschauer und eine interessante und rassige Partie.

Der Leader aus Carouge zu Gast
Mit Etoile Carouge gastiert am Sonntag (14h) der Leader der Promotion League auf dem Eizmoos. Das Team aus dem Kanton Genf startete furios in die Meisterschaft und holte aus den ersten 9 Spielen 25 Punkte. Dank der engen Zusammenarbeit mit Super League Verein Servette FC hat die Mannschaft um Trainer Thierry Cotting neben Nyon und anderen ambitionierten Teams den Aufstieg in die Challenge League ins Visier genommen. Es ist also mit einem spielstarken Team auf dem Eizmoos zu rechnen, welches versuchen wird, wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

Für unser Team heisst es nach dem intensiven Spiel am Mittwochabend in Bavois und der langen Reise die Kräfte zu bündeln, um wieder an die letzten Leistungen anknüpfen zu können. Nico Siegrist kehrt wieder ins Kader zurück, auch sonst kann Trainer Roland Schwegler praktisch auf das ganze Kader zurückgreifen. Einzig Diogo Costa und Daniel Follonier fallen weiterhin verletzungsbedingt aus.

Das Spiel findet für einmal am Sonntagnachmittag statt. Anpfiff auf dem Eizmoos ist um 14 Uhr. Freuen wir uns auf ein packendes Spiel und ebenfalls zahlreiche Zuschauer. Hopp Chom…

Auf dem Bild das Cup OK unter der Leitung von Gilber Eyer

Bereits sind wieder zwei Wochen vergangen, seit der amtierende Schweizer Meister FC Zürich auf dem ausverkauften Stadion Eizmoos die Ehre gab. Wir dürfen auf ein tolles und friedliches Cup Fest zurückblicken, welches noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Top Wetter, top organisiert, eine noch nie gesehene Zuschauerzahl von 3'500 Zuschauern im ausverkauften Stadion Eizmoos und viele zufriedene Gesichter. Das ist der Schweizer Cup, so wie man ihn kennt und wie man zu ihm Sorge tragen soll. David gegen Goliath, dort wo im Amateurbereich die ganz speziellen Events stattfinden.

Nochmals ein grosses Dankeschön an das gesamte OK, welches wiederum einen tollen Anlass auf die Beine stellte sowie allen Helfer und Helferinnen für die Bereitschaft hier mitzuwirken.


Gerne blicken wir in einem dreimünitigen Video nochmals auf die schönsten Eindrücke vom Cup Spiel zurück. Besten Dank an Philip Weidmann für die Videoproduktion.

 

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Hier gibt es noch weitere Bildern. Besten Dank an Reto Müller, André Dommann und fotozug.ch für die tollen und eindrücklichen Bildern.

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Organisationskomitee Cupspiel SC Cham – FC Zürich
OK-Präsidenten: Gilbert Eyer und Philipp Suter
Spielbetrieb: Roland Köpfli
Ticketing/Sponsoring: Marcel Werder, Thomas Riedweg
Infrastruktur: Pius Limacher
Sicherheit/Verkehr: Gilbert Eyer, Philipp Suter, Erich Annen, Walter Kälin
Gastronomie: Didier Mösch
Marketing/Kommunikation: Nicole Julen, Sara Bumbacher, Cyril Haas, Melanie Monstein, Bölz Meier
Finanzen: Bernhard Wüest
Administration: Annelies Seibold
Lektorat: Gabriel Aeschbacher, www.nachhilfecoach.ch

Vom FC Aarau verpflichten wir den 20-jährigen Stevan Lujic für die linke Aussenbahn. Lujic hat trotzt seines jungen Alters schon einige Erfahrungen in der Challenge- und Promotion League sammeln können. Stevan Lujic hat das Training mit der ersten Mannschaft bereits aufgenommen.

Für den SC Cham stehen bis Ende November noch drei intensive Monate mit vielen Spielen auf dem Programm. Der durchgetaktete Spielkalender macht sich leider auch in der einen oder anderen Verletzung bemerkbar. So wurde Diogo Costa gestern Mittwoch erfolgreich durch unseren Vereinsarzt Dr. Markus Keller am Meniskus operiert und fällt für ca. 4-6 Wochen aus. Ebenfalls schlägt sich Daniel Follonier seit längerem mit Rückenproblemen rum und dürfte noch einige Zeit ausfallen.

Daher wurde der SC Cham auf dem Transfermarkt nochmals aktiv und konnte mit dem jungen Stevan Lujic einen jungen und willigen Spieler verpflichten. Stevan Lujic durchlief seine Juniorenzeit beim Team Aargau und debütierte im April 2008 mit dem FC Aarau in der Challenge League. Insgesamt kam er bei den Aargauern auf 21 Einsätze in der zweithöchsten Liga. Die letzten beiden Saisons spielte Lujic im Tessin beim FC Chiasso, zuerst in der Challenge League, anschliessend in der Promotion League. Mit dem FC Aarau wurde nun im gegenseitigen Einvernehmen der noch bis zum 30.06.2023 gültigen Vertrag aufgelöst. Stevan Lujic hat das Training am letzten Dienstag mit dem Team bereits aufgenommen.

Wir heissen Stevan auf dem Eizmoos herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start.

14:02 Uhr – Stille – Bis auf die 1000 angereisten Züri-Fans

«Was ist los?» fragen sich die Zuschauer. Der Schiedsrichter bemängelt ein kleines Loch am Tor des Zürich-Keepers. Roland Köpfli eilt hin, flickt es, klatscht kurz mit Südkurve-Fans ab (Top-Job Roli) und dann geht’s endlich los.

14:04 Anpfiff – zum CUP-Highlight gegen den FCZ!
Die Partie verlieren wir am Ende mit 0:4 Toren. Der Schweizer Meister war an diesem Tag einfach besser und zeigte auf, wer hier die Profis auf dem Platz waren. Den Matchbericht der Luzerner Zeitung gibt es hier zu lesen. Dass man gegen den aktuellen Schweizer Meister, den FC Zürich, in der ersten Cup-Hauptrunde ausscheiden kann, geht in Ordnung. Dafür durften wir erneut ein tolles Cup-Fest bei uns auf dem heimischen Eizmoos erleben.

Nicht nur der Fussball-Gott – mit dem Losglück – sondern auch der Wettergott sorgte für einen perfekten Nachmittag. Unter idealen Wetterbedingungen schlugen sich unsere Jungs ordentlich gegen den Superligisten – wohl auch dank der einmaligen Kulisse. Und wer weiss, wenn Fabio’s Kopfball oder Manuel’s Schuss reingegangen wären, was dann noch los gewesen wäre...

Aber am Ende geht der Sieg für die Zürcher natürlich absolut in Ordnung. Es hätte den gewünschten Tag X gebraucht, um das Team von Franco Foda wirklich in Schwierigkeiten bringen zu können. Diesen haben wir leider nicht abrufen können.

3'500 Zuschauende – Stadion Rekord
Wir sind unendlich dankbar, dass wir dieses Cup-Spiel bei uns daheim im Stadion Eizmoos austragen konnten und dass die Stimmung bis am Schluss friedlich war.

3'500 Zuschauer im Stadion Eizmoos - WOW - was für eine Kulisse!  Ausverkauftes Haus! - Da wo sonst rund 400 Zuschauer/innen den Match live anschauen. Unser Stadion platzte fast aus den Nähten und es bebte, wie unsere Emotionen! Danke für diese tolle Kulisse und die wunderbare Stimmung.

Impressionen zum Spiel und der einmaligen Stimmung findet hier unter dem Matchbericht

Organisation
Das OK-Team unter der Führung von Präsident Gilbert Eyer und Co-Präsident Philipp Suter leisteten nahezu perfekte Arbeit. Hinter einem solch grossen Anlass steckt eine Menge Arbeit dahinter. So wurden innert kürzester Zeit Fanschals designt, eine Zusatztribüne aufgebaut, einen TV-Turm bereitgestellt, Extra-Toiletten und Stände organisiert, Sponsoren akquiriert, Einlaufkids angeschrieben und noch vieles mehr.

Eine logistische Höchstleistung hat auch Didi mit dem Bistro1910 hervorragend gemeistert. Ein Auszug aus der Planung: 100kg Brot, 2’000 Bratwürste, 40kg Pommes Frites, 40kg Chicken Nuggets, 600 Hot Dogs, 200 Pizzas, 155 Bier Tanks für 7’800 Matchbecher, 470 Mineral Flaschen für 17’000 Becher und noch vieles mehr.


Wir sagen DANKE
Das Cup-OK besteht aus 14 Mitgliedern und rund 140 Helfer/innen standen an diesem Tag im Einsatz! Grossartig – Tradition verbindet. Die kleinsten Helfer waren sechs Jahre, die ältesten waren über 70 Jahre alt. Wir sind sehr stolz darauf.

Ein riesiges Dankeschön geht auch an die zahlreichen Zuschauenden! Wow, Spitze! Ausverkauftes Stadion zum ersten Mal in der 112 jährigen Vereinsgeschichte des SC Cham! Danke an alle, die uns vor Ort unterstützt, mit den Spielern auf dem Platz mitgefiebert und so moralisch begleitet haben.

Ohne Unterstützung der zahlreichen Sponsoren wäre es kaum möglich gewesen, diesen Grossanlass durchzuführen. Wir sind sehr dankbar für die viele langjährigen und treuen Sponsoren – aber auch, dass sich auch immer wieder neue Partnerschaften entstehen bei einem solch imageträchtigen Event. Danke vielmals allen grossen und kleinen Sponsoren.

Ein weiteres grosses Dankeschön geht an die Gemeinde Cham, an die Polizei wie auch an die Securitas und die Verkehrskadetten! Ein solcher Anlass ist nur mit guter, partnerschaftlicher Zusammenarbeit möglich. Der Vorstand schätzt diese sehr und bedankt sich dafür recht herzlich.

Ein grosses Dankeschön auch an

  • die über 140 Helfer/innen und Freiwilligen
  • alle Spieler, Staff-Mitglieder und das Schiedsrichter Trio
  • die BlegiKurve für die Fan Choreo
  • die Südkurve für 90 Minuten tolle Stimmung
  • ACE2ACE für die neuen OK-T-Shirts
  • Schneider Umweltservcie AG für die Entsorgung
  • Festmobiliar Bircher GmbH für das ganze Mobiliar
  • Knutwiler und Eichhof für die tolle Unterstützung 
  • Felder AG für den Tribünenbau
  • Lawil Gerüste für den TV-Turm
  • Landis Bau AG für den Kassen Container und zusätzliches Material
  • Erni Bau für das kleine Gerüst für die Sektorentrennung
  • das Fototeam um André Dommann, Reto Müller, Fotozug mit Zaboo und Christian
  • alle Medien, welche über den SC Cham und den tollen Event berichteten
  • und noch ganz vielen mehr, welche wir hier nicht speziell erwähnt haben 

 

Welch tolle News zum Saisonstart: Ab dieser Saison werden alle Spiele der 1. Mannschaft live übertragen.

Die neue Streaming Platform RED wie auch die Luzerner Zeitung bieten ab sofort alle Spiele der 1. Mannschaft LIVE an.

Das RED Angebot:
Verfolge jeden Spieltag der YAPEAL Promotion League oder der 1. Liga Classic LIVE und erlebe die aufregendsten Momente und Emotionen vom SC CHAM. Alle Tore, alle Dribblings und verrückten Zweikämpfe! Schau dir alle Spiele unserer ersten Mannschaft als action geladener Zusammenschnitt in den Highlights an. Nie mehr ein Tor verpassen!

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Mehr Infos zum RED-Angebot findest du hier 

Das Luzerner Zeitung Angebot: 
Ab dem 6. August zeigt CH Media für Abonnentinnen und Abonnenten ihrer Bezahlzeitungen alle Spiele der Zentralschweizer Klubs aus der Promotion League im Livestream und als Highlights-Clip. Dies wird möglich dank einer Kooperation zwischen CH Media, dem Schweizerischen Fussballverband und Ringier Sports, welche neben ihrem Produkt «RED» eine Sublizenzierung für CH Media ermöglicht. Nach Abpfiff finden Sie bei uns die besten Szenen und Tore der Partie als Highlight-Clip. Am Folgetag dann finden Sie das Video des gesamten Spiels auf unserem Portal. Weiter bieten wir Vorschau-Artikel, Matchberichte sowie Hintergründe und Spielerporträts an. 

Mehr Infos zum Angebot der Luzerner/Zuger Zeitung hier.

Das beste Angebot zum Schluss: 
Die Spiele live im Stadion Eizmoos anzuschauen. Sichere dir deine Saisonkarte heute noch! Alle Infos zu den Tickets findest du hier.

Wir freuen uns auf dich und danken dir für deine Unterstützung!

HOPP CHOM!

Acht Spieler der 1. Mannschaft haben auf die neue Spielzeit hin den SC Cham in Richtung Kriens verlassen, drei weitere sind in die 2. Chamer Mannschaft übergetreten. Bereiten die elf Wechsel Roland Schwegler schlaflose Nächte? «Nein», meint der nach wie vor motivierte Coach des Fanionteams, auch wenn er den einen oder anderen Wechsel bedauert.

Klingende Namen sind unter den Abgängen und auch erfahrene Leistungsträger, welche das Gesicht des Chamer Promotion League Teams in der jüngsten Vergangenheit mitgeprägt haben. «Da ist schon der eine oder andere darunter, dessen Wechsel ich bedauere, weil er spielerisch überzeugte, über grosse Erfahrung verfügte oder einfach gut ins Team passte. Auf der anderen Seite haben wir gezielt eine Verjüngung des Kaders angestrebt. Dass dann gleich so viele auf einmal wechselten, war dann doch überraschend.» Roland Schwegler ist jedoch überzeugt, dass es Sportchef Marcel Werder und Teammanager Walter Riedweg wieder sehr gut gelungen ist, ein Kader zusammenzustellen, das grosse Qualität aufweist und ausgezeichnet zur Philosophie des Vereins passt. «Es sind viele talentierte Junge mit dabei, welche die Chance nützen wollen und sich mächtig ins Zeug legen. Sie sind hungrig und wollen beweisen, was in ihnen steckt. Daneben verfügt die Mannschaft immer noch über wertvolle Routiniers und Führungsspieler, die fähig sind, die Jungtalente zu integrieren und sie mitzureissen.»

Wo steht die Mannschaft
Es ist klar, dass die Mannschaft bei so grossen Veränderungen noch nicht ganz da sein kann, wo sie und die Trainer zum Saisonstart sein möchten. «Die Spieler trainieren intensiv und machen von Training zu Training und von Spiel zu Spiel beachtliche Fortschritte. Es gibt aber zweifellos noch viel zu tun. Die Fussballer haben sich als Team schon gut gefunden, sind hoch motiviert und stellen sich in den Dienst der Mannschaft. Die bisher erfolgreichen Testspiele und vereinzelten Teamevents vermitteln ein gewisses Selbstvertrauen, bereiten Freude und lassen die Spieler noch näher zusammenrücken. Die Stimmung ist gut», so Schwegler. Die Spieler und der Staff freuen sich sichtlich auf den Saisonstart und den bevorstehenden Cupfight gegen Meister FC Zürich.

Die grosse Unbekannte
Die auf 18 Mannschaften aufgestockte Liga mit zahlreichen neuen Teams, die teilweise ebenfalls frisch zusammengestellt wurden, machen es schwierig, sich realistisch einzuschätzen. «Es fällt schwer abzusehen, wo man aktuell steht, und es ist daher schwierig, eine verlässliche Prognose abzugeben.» Schwegler kümmert das wenig. «Wir wollen Spiel für Spiel angehen, unser Bestes geben und jedes gewinnen. Am Schluss der Meisterschaft sehen wir, was dabei herausschaut.»

Das persönliche Ziel des Trainers
Auch dieses Jahr strebt Roland Schwegler mit seinen Spielern einen Platz in der ersten Tabellenhälfte an und liebäugelt damit wieder mit der direkten Cupqualifikation. «Die aussergewöhnlichen Cuphighlights gegen Spitzenteams sind Motivation und Belohnung für jeden Spieler. Jeder hat Gelegenheit, sich auf der grossen Fussballbühne zu präsentieren», fügt Schwegler an. Für ihn steht aber bei all den ambitionierten Zielen der Prozess im Vordergrund. Die Spieler sollen sich weiterentwickeln und Freude am Spiel haben. Ich mag Herausforderungen. Und es ist dieses Jahr sicher eine ganz spezielle Aufgabe, ein neues, erfolgreiches Team zu bilden.»

Am Samstag geht’s los!
Nun steht am kommenden Wochenende zum Auftakt das Derby gegen Kriens auf dem Programm. Für Trainer und Spieler ist die Begegnung eine ganz besondere Affiche, stehen sich doch fast zwei veritable Chamer Mannschaften gegenüber. Da auch auf Seiten der Ennetseer einige Spieler auflaufen, die eine Krienser Vergangenheit haben, kennt man sich auch persönlich. Derbys sind immer etwas Besonderes und es liegt natürlich viel Pfeffer in der Partie. Auf jeden Fall scheinen sich die Kontrahenten auf das Eröffnungsspiel zu freuen und werden ihr Bestes geben.

Zuzüge:
Esat Balaj, FC Wohlen; Luiyi Lugo,FC Wohlen; Nicolas Künzli, FC Wohlen; Simon Tschopp, GC U21; Nando Zimmermann, FC Luzern U 21; Kai Bucher FC Luzern U 18; Ardi Molliqaj,FC Luzern U 21; Diogo Costa, SC Kriens; Fabio Solimando, FC Freienbach

Abgänge:
Mauro Bender, Marco Rüedi, Lukas Riedmann, Mario Bühler, Célien Wicht, Julian Hermann, Rezart Hoxha; Yannick Pauli alle SC Kriens; Timo Laisa, Leo Suta, Julian Wüest 2. Mannschaft SC CHAM

Text: André Dommann

CUP-HIGHLIGHT: SC CHAM VS FC ZÜRICH – Start des Ticketvorverkaufs

Am Sonntag, 21. August 2022 trifft der SC Cham (Promotion League) in der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups auf den amtierenden Schweizer Meister FC Zürich. Anpfiff ist um 14:00 Uhr im Stadion Eizmoos in Cham. Tickets für den CUP-Knüller sind ab Mittwoch, 03. August ab 09:00 Uhr erhältlich.

Die Tickets für dieses CUP-Highlight sind an den folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:

Vorverkaufsstellen:
Neudorf Papeterie, Neudorf Center in Cham – zu den offiziellen Öffnungszeiten (Bezahlung in bar)
Online via See Ticketswww.starticket.ch

Eintrittspreise:
Sitzplatz nummeriert - Zusatztribüne: CHF 40.-
Stehplatz Erwachsene: CHF 20.-
Stehplatz Lehrlinge, Studenten, AHV-/IV-Bezüger: CHF 15.-
Stehplatz Jugendliche 11 – 16 Jahre: CHF 10.-

Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt.

Gemäss SFV-Reglement gelten Veteranen-Ausweise und SC Cham-Mitgliederausweise nicht für einen Gratiseintritt. Für die Cuppartie sind nur die offiziellen SFV-Trainer und Schiedsrichterausweise für Stehplatztickets zugelassen.

Tickets für die Fans des FC Zürich:
Stehplatz Tickets für die Fans des FC Zürich können direkt über den Fanshop des FC Zürich sowie über die Südkurve bezogen werden.

Stadionöffnung:
Auf Grund des erwarteten, grossen Zuschaueraufmarsches wird eine frühe Anreise empfohlen. Stadionöffnung beim Stadion Eizmoos (Eizmoosweg 10, 6330 Cham) ist um 12:00 Uhr.

Anreise:
Wir empfehlen die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr. Vom Bahnhof Cham fährt die Linie 42 Richtung Langacker zum Stadion Eizmoos (Haltestelle Eizmoos). Die Parkplätze beim Stadion Eizmoos sind begrenzt. Ein Veloparkplatz steht gleich beim Stadion zur Verfügung.

Wichtige Informationen:
Es ist keine Rückerstattung, keine Kartenrückgabe oder Umtausch möglich. Der SC Cham übernimmt als Veranstalter keine Verantwortung für Tickets, welche nicht über die offiziellen Vorverkaufsstellen erworben worden sind. Wir erlauben uns, anders erworbene Tickets aus Sicherheitsgründen zu sperren. 

Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer/innen, eine tolle Cup-Stimmung sowie einen fairen und spannenden Fussball-Nachmittag im Eizmoos. Hopp Chom...

OK Ticketing / SC Cham

Nach längeren Abklärungen auf Seite des Verbandes ist das Spieldatum für den Cup Fight gegen den amtierenden Schweizer Meister, den FC Zürich nun bekannt.

Das Spiel findet am Sonntag, den 21. August 2022 um 14:00 Uhr im Stadion Eizmoos statt.

Der Ticket Vorverkauf startet nächste Woche. Das genaue Datum sowie die Verkaufsorte werden baldmöglichst kommuniziert.

Hier gibt es noch die offizielle Meldung des SFV: Medienmitteilung SFV

Wir freuen uns bereits jetzt auf einen tollen und einmaligen Event bei uns in Cham.

Einmal mehr ziehen wir ein absolutes Traumlos in der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups. Kein anderer Gegner als der amtierende Schweizer Meister FC Zürich gibt sich die Ehre.

An der heutigen Auslosung, welche um die Mittagszeit live im Streaming verfolgt werden konnte, wurden die Paarungen des 1/32 Runde des Schweizer Cup 2022/23 ausgelost. Neu wurden vier regionale Töpfe erstellt, um so die Chancen für regionale Paarungen zwischen David und Goliath zu vergrössern. Der SC Cham war zwar nicht im Top mit den anderen Innerschweizern, dennoch meinte es die Glücksfee mit dem SC Cham einmal mehr sehr gut. So wurde dem Sportclub der amtierende Schweizer Meister, der FC Zürich zugelost. Nach dem FC Luzern im vergangen Jahr wartete somit der nächste Kracher auf unsere Jungs.

Die Partie wird am Wochenende vom 19.-21. August 2022 gespielt.

Weitere Infos werden laufend kommuniziert.

Die erste Mannschaft hat am letzten Mittwoch, 22. Juni 2022 bereits wieder die Vorbereitung für die neue Saison 2022/23 aufgenommen. Nächste Woche stehen bereits die ersten beiden Testspiele auf dem Programm.

Seit dem 22. Juni 2022 ist das Team von Roland Schwegler bereits wieder intensiv am Trainieren für die neue Saison. Nach der langen und intensiven Saison 2021/22 genoss das Team lediglich knapp drei Wochen Zeit zum Durchatmen. Nach der sehr guten letzten Saison heisst es nun ab sofort wieder den Fokus auf die neue Spielzeit zu legen. Es wartet wiederum eine herausfordernde Zeit auf die 1. Mannschaft des SC Cham. Daher heisst es in den verbleibenden 6 Wochen sich optimal auf den Saisonstart vorzubereiten. Der Meisterschaftsauftakt erfolgt bereits am Wochenende vom 06./07. August 2022. Der neue Spielplan für die Promotion League ist Stand heute noch nicht bekannt. Die neuen Gegner in der neuen Spielzeit heissen SC Kriens (Absteiger Challenge League), FC Baden und FC Bulle (beides Aufsteiger 1. Liga Classic) sowie FC Luzern U21 und FC St. Gallen U21, welche beide eine sogenannte Wildcard bekommen haben. Die Gruppe wird von 16 auf 18 Teams aufgestockt und beinhaltet somit für die kommende Saison 34 Meisterschaftsspiele.

Die Cup-Auslosung für die 1. Hauptrunde 2022 wird Anfangs Juli sein. Das Spieldatum für den 1/32-Final ist am Wochenende vom 19.-21. August 2022

Vorbereitungsspiele Sommer 2022:
Mittwoch, 29.06.2022, 19:30 Uhr, Campus Niederhasli
GC U21 – SC Cham

Samstag, 02.07.2022, 12.00 Uhr, Allmend Luzern
FC Luzern U21 – SC Cham

Samstag, 09.07.2022, 11.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Linth 04

Samstag, 23.07.2022, 11.00 Uhr, Chrummen Freienbach
FC Freienbach – SC Cham

Mittwoch, 27.07.2022, 18:00 Uhr, Herti Zug – Zuger Cup Halbfinal
Zug 94 – SC Cham

Samstag, 30.07.2022, Herti Zug – Zuger Cup Finaltag ab 16:00 Uhr

Meisterschaftsstart Promotion League Saison 2022/23

Wochenende vom 06./07.08.2022


Die zweite Mannschaft startet am 14.07.2022 mit der Vorbereitung zur neuen Saison. Aktuell sind 5 Testspiele geplant. Saisonstart der 2. Liga Interregional ist am Wochenende vom 20./21. August 2022.

Hier gibt es die Gruppeneinteilung der 2. Liga Interregional: Gruppeneinteilung

Mit Esat Balaj kehrt ein altbekannter Spieler zum SC Cham zurück. Stürmer Luiyi Lugo und Verteidiger Nicolas Künzli komplettieren das Trio und sollen mit ihren Qualitäten den Sportclub in allen drei Reihen verstärken.

Nach den bereits getätigten Transfers von Diogo Costa (SC Kriens), Simon Tschopp (GC U21) und Nando Zimmermann (FC Luzern U21) schreitet die Kaderplanung weiter voran und nimmt immer konkretere Züge an. So gelang es der sportlichen Leitung mit Esat Balaj, Luiyi Lugo und Nicolas Künzli drei weitere Transfers zu tätigen, welche neben den fussballerischen Qualitäten auch in menschlicher Hinsicht bestens ins Team passen.

Mit Esat Balaj kehrt ein Spieler zum SC Cham zurück, welcher das Eizmoos und das Umfeld aus der Vergangenheit bestens kennt. So spielte er bereits 5 Saisons (2014 – 2019) für den Sportclub und erlebte im Sommer 2015 auch den Aufstieg in die Promotion League. Die letzten drei Jahre verbrachte Esat Balaj beim FC Wohlen in der 1. Liga Classic und entwickelte sich im Zentrum der Aargauer zur dominierenden Figur. Zur Rückkehr zum Sportclub meint der 27-jährige Balaj: «Ich freue mich wieder ein Teil der SC Cham Familie zu sein. Dieses weinende Auge, mit welchem ich vor drei Jahren den Verein verlassen habe, lächelt nun wieder. Ich bin überzeugt, dass wir eine tolle Saison spielen werden und hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann unsere Ziele zu erreichen.»

Der 28-jährige Stürmer Luiyi Lugo soll mit seiner Dynamik und Schnelligkeit die Offensive des SC Cham weiter verstärken. In der Saison 2021/22 erzielte er in 23 Spielen für den FC Wohlen 20 Tore und war auch im Aufstiegsspiel gegen den FC Bulle einmal erfolgreich. Vor dem Engagement beim FC Wohlen ging Lugo beim FC Wettswil-Bonstetten auf Torejagd. Mit Lugo erhält Trainer Roland Schwegler in der Offensive eine zusätzliche Waffe.

Innenverteidiger Nicolas Künzli spielte ebenfalls drei Saisons für den FC Wohlen und entwickelte sich in den letzten Jahren zum absoluten Stammspieler auf dieser Position. Zuvor spielte Künzli beim SC Zofingen und durchlief auch einige Stationen in der Nachwuchsabteilung des FC Zürich. Der 22-jährige Nicolas Künzli soll mit seiner Qualität und Unbekümmertheit viel Energie ins Team reinbringen. In der aktuellen Saison absolvierte Künzli 22 Spiele für den FC Wohlen.

Wir heissen Esat, Luiyi und Nicolas auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen allen drei Spielern einen erfolgreichen Start beim Sportclub Cham.

Bildlegende: Links Rückkehrer Esat Balaj, rechts oben Luiyi Lugo, rechts unten Nicolas Künzli

Mit Simon Tschopp und Nando Zimmermann wechseln zwei junge Spieler zum SC Cham. Simon Tschopp kommt von der U21 des Grasshopper Clubs, während der in Baar wohnhafte Nando Zimmermann von der U21 des FC Luzern zum Sportclub stösst.

Der 21-jährige Simon Tschopp absolvierte in der laufenden Saison 23 Einsätze für den ältesten Nachwuchs des Grasshoppers Clubs und steht aktuell mit dem Team noch in den Aufstiegsspielen zur Promotion League. Der in der Defensive vielseitig einsetzbare Tschopp startete seine Nachwuchsausbildung beim FC Zürich, ehe sein Weg über das Team Aargau zur U18 des Grasshoppers Clubs führte. Der 1.83 grosse und in Zürich wohnhafte Tschopp soll mit seiner dynamischen Art die Defensive verstärken.

Mit Nando Zimmermann konnte ein in der Region wohnhafter Aussenverteidiger verpflichtet werden. Der 19-jährige Zimmermann startete seine fussballerische Laufbahn beim FC Baar, ehe sein Weg via Team Zugerland zum FC Luzern führte. Aktuell steht er in seiner zweiten Saison bei der U21 des FC Luzern im Einsatz und freut sich nun auf die neue Herausforderung beim Sportclub Cham in der Promotion League.

Zufrieden zeigt sich auch Sportchef Marcel Werder über die zwei neusten Transfers: «Es ist immer toll, wenn sich junge, hungrige und gut ausgebildete Spieler für den SC Cham entscheiden. Mit Elan und der Unbekümmertheit können beide neuen Schwung ins Team reinbringen. Eine gute Ausgewogenheit im Team ist immer wichtig und zentral. Ich bin froh, haben sich Simon und Nando für uns entschieden».

Wir heissen Simon und Nando auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen beiden einen erfolgreichen Start beim Sportclub Cham.

Bildlegende: links Nando Zimmermann, rechts Simon Tschopp

Mit Diogo Costa wechselt ein Challenge League erfahrener Spieler zum SC Cham. Costa kommt vom SC Kriens und soll auf den Aussenbahnen für neuen Schwung sorgen. Auf der anderen Seite verlassen uns auf die neue Saison diverse Spieler, die meisten von ihnen wechseln zum SC Kriens.

Mit dem 27-jährigen Diogo Costa wechselt ein in der Innerschweiz bekanntes Gesicht zum SC Cham. Costa absolvierte für den SC Kriens in den letzten drei Saisons insgesamt 91 Partien in der Challenge League. Der 1.74 grosse Costa kann auf allen Aussenbahnen, sowohl in der Verteidigung wie auch in der Offensive, eingesetzt werden. Die Juniorenabteilung durchlief Costa beim FC Luzern. Sportchef Marcel Werder zeigt sich erfreut über diesen Transfer. «Mit Diogo konnten wir einen sehr interessanten Spieler verpflichten, welcher neben seinen fussballerischen Qualitäten auch eine gute Einstellung mitbringt und als Mensch bestens zu uns passt. Ich bin sehr dankbar, hat dieser Transfer geklappt und ich freue mich auf ihn.». Costa wird in der neuen Saison mit der Nummer 23 auflaufen und versuchen, dem SC Cham neuen Schwung zu verleihen.

Durch den Abstieg des SC Kriens von der Challenge League in die Promotion League hat sich auf Grund der gleichen Liga Zugehörigkeit aus einer guten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit eine neue Konkurrenzsituation entwickelt. Diese führte dazu, dass mit Mauro Bender, Marco Rüedi, Lukas Riedmann und Mario Bühler gleich vier Spieler definitiv zum SC Kriens wechseln. Mit Julian Hermann und Célien Wicht stehen noch zwei weitere Spieler auf dem Sprung auf das Kleinfeld. Ebenfalls eine neue Lösung sucht Rrezart Hoxha, welcher in dieser Saison nicht mehr zu den gewünschten Einsatzminuten gekommen ist.

Durch all diese Abgänge wird es im Kader des SC Cham auf die neue Saison zu einem Umbruch kommen, welcher in dieser Grössenordnung nicht so geplant war. Die sportliche Leitung ist nun gefordert, mit gezielten Transfers ein starkes und ausgewogenes Team zusammenzustellen, welches auch menschlich wiederum zu einer Einheit reifen kann.

Der SC Cham heisst Diogo auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünscht ihm einen guten Start. Bei den Spielern, welche den Verein verlassen werden, bedankt sich der Sportclub für ihren Einsatz und wünscht ihnen bei der neuen Aufgabe alles Gute und viel Erfolg.

Der SC Cham und Trainer Roland Schwegler verlängern ihre Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Somit steigt der 40-jährige Schwegler bereits in seine vierte Saison beim Sportclub.

Der SC Cham belegt aktuell mit 34 Punkten aus 24 Partien den sehr guten 6. Tabellenrang in der stark besetzten Promotion League. Die guten Resultate, das funktionierende Team wie auch die engagierte und ausgezeichnete Arbeit sind Anlass genug, den Vertrag über die Saison hinaus zu verlängern. Wie beim SC Cham üblich, erfolgt die Verlängerung jeweils für ein Jahr.

Kontinuität auf dem Trainerposten
Sportchef Marcel Werder ist denn auch sehr zufrieden mit der Vertragsverlängerung. «Die bisherige Zusammenarbeit wie auch die Bereitschaft die gleichen Ziele zu verfolgen, stimmen mich positiv. Kontinuität auf dem Trainerposten ist für mich zentral, schliesslich braucht immer alles seine Zeit. Daher freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit.».

Aktuelle Ziele
Auch der Trainer zeigt sich erfreut und das weitere Vertrauen: «Ich freue mich sehr, dass ich mit dem Staff und Team weiter zusammenarbeiten kann. Die Entwicklung stimmt, der Verein und ich wollen gemeinsam in die gleiche Richtung und so macht es Spass». In der laufenden Saison sind aktuell noch sechs Runden ausstehend, bevor es dann mit den Zusatzrunden weitergeht. Angesprochen auf die aktuellen Ziele mit der Mannschaft sagt Roland Schwegler: «Wir wollen die Saison mit einem Platz unter den ersten acht Teams abschliessen und uns somit direkt für die 1. Cup Hauptrunde in der neuen Saison qualifizieren. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit. Aber ich bin überzeugt, dass wir das schaffen können». Am kommenden Samstag gastiert das Team auswärts beim starken FC Stade Nyonnais.

Ebenfalls um eine Saison verlängert wurde der Vertrag mit Assistenztrainer Emilio Gesteiro. Auch er wird bereits seine vierte Amtszeit auf dem Eizmoos in Angriff nehmen.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünsche dem ganzen Trainerteam weiterhin viel Erfolg.

Der 28-jährige Daniel Follonier wechselt per sofort zum SC Cham. Follonier spielte zuletzt für den SC Kriens und wird per sofort in den Trainingsbetrieb einsteigen. Im Gegenzug wechselt der junge Leo Suta leihweise zu Zug 94.

Mit Daniel Follonier stösst ein erfahrener Spieler zum Sportclub und soll dabei helfen, die Offensive des SC Cham weiter zu stärken. Follonier, gross geworden beim FC Sion, wechselte auf die Saison 2017/18 zum FC Luzern, wo er jedoch nie ganz glücklich wurde. Nach einer ersten Saison beim FCL wurde der gebürtige Walliser für ein Jahr nach Genf zu Servette ausgeliehen, wo er seinen Teil zum Aufstieg der Grenats in die Super League beisteuern konnte. Die zwei vergangenen Spielzeiten verbrachte er beim SC Kriens in der Challenge League und kam dabei auf insgesamt 39 Einsätze. Seine bevorzugte Position ist auf dem Flügel oder hinter den Spitzen.

«Mit Daniel Follonier kriegen wir einen starken Spieler, welcher uns in der Offensive weitere Optionen ermöglichen wird. Mit seinem starken linken Fuss soll er uns auch bei stehenden Bällen gefährlicher machen und seine Torgefährlichkeit so gut wie möglich einbringen.» zeigt sich SC Cham Sportchef Marcel Werder erfreut. Auch der Spieler Daniel Follonier freut sich auf seine neue Aufgabe: «Ich bedanke mich beim Verein für das Vertrauen und ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Platz zu stehen. Ich freue mich auf das Team und die Mitspieler». Daniel Follonier wird heute Freitagabend zum ersten Mal mit dem Team trainieren.

Leo Suta leihweise zu Zug 94
Der junge Aussenverteidiger Leo Suta wird für die kommende Rückrunde an Zug 94 ausgeliehen. Suta soll in der 1. Liga Classic wieder neuen Schwung holen und zu möglichst viel Spielpraxis kommen. Die Leihe dauert bis zum 30.06.2022.

Wir heissen Daniel Follonier auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen Leo Suta bei Zug 94 viel Erfolg.

Zuzüge:
Joel Bonorand (Torhüter, leihweise vom FC Aarau)
Yannick Pauli (FC Winterthur)
Daniel Follonier (SC Kriens)

Abgänge:
Marco Peterhans (Rücktritt)
Demian Titaro (FC Rapperswil-Jona)
Sofian Domoraud (unbekannt)
Lou Furrer (SC Cham II)
Leo Suta (leihweise zu Zug 94)

Nach einer kurzen Winterpause hat das Team von Roland Schwegler das Training für die Rückrunde bereits wieder aufgenommen. Es bleiben sechs Wochen Zeit, um sich optimal auf den Rückrundenstart gegen den Leader FC Breitenrain vorzubereiten.

Bei milden Temperaturen startete das Team gestern in die Winter Vorbereitung. Dabei standen einige Tests auf dem Programm, um den aktuellen Fitnessstand der Spieler zu prüfen. Das Kader war noch ein wenig dezimiert, da einige Spieler aus diversen Gründen ausfielen. In den verbleibenden sechs Wochen heisst es nun, sich physisch optimal auf die intensive Rückrunde vorzubereiten. Dabei warten mit dem neuen Modus nochmals 17 bis 18 Spiele auf das Team. Eine intensive und fordernde Zeit steht dem ganzen Team bevor.

Wenige Wechsel im Kader
Bis anhin gab es im Kader des Sportclub nur wenige Änderungen zu verzeichnen. Der Abgang von Torhüter Marco Peterhans stand bereits Ende November fest. Mit Demian Titaro (voraussichtlich zum FC Rapperswil-Jona) und Sofian Domoraud verlassen zwei weitere Spieler den Verein. Die gegenseitigen Erwartungen konnten in der Vorrunde nicht erfüllt werden. Der junge Lou Furrer wird in der Rückrunde fix in der zweiten Mannschaft integriert, um so wieder zu mehr Spielpraxis zu gelangen. Weitere Abgänge sind Stand heute nicht mehr zu erwarten. Auch die Weiterführung der Zusammenarbeit mit Alain Wiss ist auf bestem Wege.

Mit Yannick Pauli konnte ein junger, dynamischer Spieler vom FC Winterthur verpflichtet werden. Pauli war Captain des U21 Team in der 1. Liga Classic und trainierte zum grössten Teil mit dem Fanionteam in der Challenge League. Der 23-jährige kräftige Linksfuss soll auf der linken Seite für weiteren Schwung sorgen. Des Weiteren hat die Verpflichtung eines zweiten Torhüters höchste Priorität. Aktuell konnte diese Lücke jedoch noch nicht geschlossen werden.

Nach dem Abgang von Björn Scheuber konnte mit dem in Luzern wohnhaften Andriu Cavelti die Lücke auf der Position des Torhüter-Trainers ebenfalls geschlossen werden. Cavelti spielte lange selbst als Torhüter im Nachwuchs des FC Luzern und ist aktuell auch noch beim FC Kickers Luzern tätig.

Wir heissen Yannick und Andriu auf dem Eizmoos herzlich willkommen und wünschen beiden einen guten Start.

Yannick Pauli
Auf dem Bild: Yannick Pauli

Mit der 3:1 Auswärtsniederlage gegen die Reserven des FC Zürich ist die Hälfte aller Spiele in dieser Saison bereits Geschichte. Das Team von Roland Schwegler und Emilio Gesteiro belegt mit 24 Punkten aus 18 Spielen vorläufig den 6. Zwischenrang. Nicht schlecht, angesichts der Tatsache, dass ein ständiges Auf und Ab in der Vorrunde das Spielgeschehen prägte! Cheftrainer Roland Schwegler analysierte die Situation.

Der 6. Rang, der gemäss dem aussergewöhnlichen Modus in dieser Saison die direkte Cupqualifikation und die Teilnahme an der Promotionsrunde ermöglichen würde, ist nach den durchzogenen Leistungen der Vorrunde eine sehr erfolgreiche Rangierung, wäre da nicht die äusserst ausgeglichene Ranglistenkonstellation. Rang 6 und Rang 13 trennen nämlich lediglich 4 Punkte. Spannung in der Frühlingsrunde ist also definitiv angesagt,

Neuer Modus auf die Saison 2022/2023
Auf die neue Saison hin wird die YAPEAL Promotion League mit den beiden erfolgreichsten U21-Nachwuchstem der Profivereine aufgestockt. Das «beschert» den Vereinen künftig vier Spiele pro Saison mehr. Mit dem Zwischenmodus dieser Saison mit zusätzlichen Spielen Ende Saison um den Aufstieg (Rang 1-6), um die zusätzliche Cup-Qualifikation (Rang 7-12,) und die Relegation (Rang 13-16) trägt man dieser Entwicklung bereits dieses Jahr Rechnung.

Sich nicht in falscher Sicherheit wägen
Roland Schwegler ist sich dieser zwar spannenden, aber herausfordernden Ausgangslage sehr bewusst. Er freut sich zwar, letztendlich mit seinem Team auf dem 6. Platz überwintern zu können. Er weiss aber auch um die spezielle Ausgangslage und um die bisher fehlende Konstanz. Trotz des 6. Zwischenranges sieht er sich und sein Team im Kampf um den Abstieg und will alles daransetzen, den Gang in die Relegationsgruppe zu vermeiden. Alle sind sich bewusst, dass die Mannschaft von Beginn weg liefern muss, und alle werden in der Vorbereitung gezielt daran arbeiten, dass man von Anfang an bereit ist. Dazu hat sicher auch das offene und konstruktive Gespräch zwischen Trainer Schwegler, Sportchef Marcel Werder und Teammanager Walter Riedweg beigetragen, bei dem man die Situation analysiert, Erwartungen formuliert und gemeinsame Möglichkeiten dargelegt hat.

Gute Voraussetzungen nützen
Schwegler zeigt sich dabei sehr zuversichtlich, holte man aus den letzten fünf Partien mit einem Unentschieden und drei Siegen in Folge 10 Punkte, verlor leider dann noch das Schlussspiel auswärts gegen die Nachwuchsprofis des FC Zürich. Ab dem 4. Januar 2022 steigt die Mannschaft in die Vorbereitung ein, wobei in der Startphase die physischen Voraussetzungen für die Rückrunde geschaffen werden, nach dem Motto, «Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nichts!» In den verbleibenden vier Wochen wird dann an der Technik und Taktik gearbeitet und einige Vorbereitungspartien stehen auf dem Programm. Pünktlich auf den 19. Februar will man dann zum Auftakt im Heimspiel gegen den unangefochtenen Leader Breitenrein bereit sein.

Alle ziehen am gleichen Strick
Positiv in die Waagschale legt Roland Schwegler das breite, qualitativ gute Kader, die Leistungsbereitschaft der Spieler und die Tatsache, dass es auch nach den beiden Durststrecken im Herbst mit je drei und vier Niederlagen in Serie gelungen ist, miteinander eindrücklich auf die Erfolgsstrasse zurückzukehren. Dies zeigt den Willen und die Moral der Truppe und auch deren körperlich gute Verfassung, erzwang man die zusätzlichen Punkte nicht selten in der Schlussphase. Und schliesslich arbeiten auch die Trainer nach wie vor mit Freude, grosser Motivation Selbstvertrauen und Zuversicht gerne mit der Mannschaft.

Noch der Blick in die Zukunft
Dass der neue Modus künftig die Situation von Amateurmannschaften in der Promotion League nicht einfacher machen wird, scheint klar. Ab Sommer bedeutet das, dass der SC Cham sich mit einem für die Liga bescheidenen Budget, einem Kader aus Amateuren und mit lediglich drei Trainings pro Woche mit mindestens 11 Profivereinen messen darf. Das ist keineswegs selbstverständlich und verdient Anerkennung. Für Cheftrainer Roland Schwegler, seinen Staff und die Spieler ist dies aber auch gleichzeitig Motivation und Chance, dass man mit Talent, Wille und Herzblut beweisen kann, in dieser Liga mitzuhalten, ohne Profis zu sein. Sie werden zusammen mit der sportlichen Leitung und dem Vorstand dafür in der Rückrunde alles dafür tun, dass der Auftritt des SC Cham in dieser Liga weiterhin Freude bereitet.


Wechsel im Team
Mit Torhüter Marco Peterhans hat ein sicherer Rückhalt der Chamer auf Ende Vorrunde aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt. Aus familiären Gründen wird Torhüter-Trainer Björn Scheuber nach nur einem Jahr den Verein bereits wieder verlassen. In der Winterpause ist zusätzlich noch mit einzelnen Veränderungen im Team zu rechnen. Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Und schliesslich muss Patricia Morceli (Medical Staff) aus gesundheitlichen Gründen ihre Funktion aufgeben. Trainer und Spieler hoffen aber, dass sie als hervorragende Fitnesstrainerin ihre Aufgabe weiterführen kann. Der Sportchef ist daran, die vakanten Positionen rechtzeitig erfolgreich besetzen zu können.


 

Seit Beginn der neuen Saison prangt auf den Trikots der Ersten Mannschaft das Logo der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen. Die erfolgreiche lokale Bank ist damit zu einem wertvollen Sponsor des Vereins avanciert - dies zur grossen Freude der SC Cham.

Langjährige Tradition
Seit Jahrzehnten unterstützt die Raiffeisenbank den Sportclub Cham punktuell. So waren immer wieder Bankmitarbeitende in führender Position Mitglieder der beiden Sponsorenorganisationen IG SC Cham und Hochsaison, so wie der heutige Vorsitzende der Bankleitung, André Koller. Auch die Familien der Gründer Mitte der 40er Jahre waren und sind nach wie vor mit dem Sportclub verbunden. Schliesslich konnte der Verein von der Unterstützung der lokalen Bank auch bei besonderen Anlässen wie den Vereinsjubiläen, dem Dorfturnier, den Cupauftritten oder bei speziellen Juniorenevents profitieren. Nun kommt es seit Beginn dieser Saison zu einer grösseren Zusammenarbeit. Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen tritt als Tenuesponsor der Ersten Mannschaft in Erscheinung und wird damit zu einem der Hauptsponsoren des Traditionsverein.

Viele Gemeinsamkeiten
Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen ist mit einer Bilanzsumme von 1,9 Milliarden Franken die grösste Raiffeisenbank im Kanton Zug. Zu ihr gehören auch die Gemeinden des südlichen Knonaueramts. Die Bank hat Tradition und ist eng mit dem lokalen Gewerbe verbunden und mit der Bevölkerung dieser Region verknüpft. Der Sportclub Cham ist die Nummer 1 des Kantons Zug und ebenfalls breit in Cham und Umgebung verankert. Der Verein verfügt durch seine Auftritte in der Promotion League, im Schweizer Cup und mit der Juniorenförderung über eine schweizweite Ausstrahlung. Beide Institutionen arbeiten erfolgreich und verantwortungsbewusst. Bei beiden stehen die Menschen im Mittelpunkt.

Eine Win-win-Situation
Am kürzlich erfolgten Treffen mit führenden Persönlichkeiten der beiden Organisationen wurde schnell klar, dass der neu eingegangene Sponsoringvertrag für beide Seiten einen hohen Stellenwert hat und gegenseitig Freude und Genugtuung auslöst.  Die Raiffeisenbank kann damit die Präsenz in ihrem Marktgebiet und die nachhaltige Wahrnehmung in der Region ausbauen. Sie wird damit ihrem Sponsoringziel gerecht, erfolgreiche Sportvereine der Region zu unterstützen und so Kindern und Jugendlichen eine positive und gesunde Entwicklung zu ermöglichen und deren soziale Kompetenz zu fördern. Der Sportclub Cham gewinnt mit der Unterstützung der Raiffeisenbank einen wertvollen Partner, der es ihm ermöglicht, einen Teil der Finanzierung seines Budgets von knapp über einer Million Franken mittels ein paar Hauptsponsoren auf verschiedene Schultern zu verteilen.

Gegenseitige Sympathien
Der neue Sponsoringvertrag wurde vorerst auf drei Jahre abgeschlossen. Es ist aber vorgesehen, die gegenseitige Beziehung langfristig weiterzuführen. Entstanden ist das Engagement der Raiffeisenbank auf Anfrage von Marcel Werder (Sportchef) und Roland Heim (Sales/Marketing), welche der Bankverantwortlichen für das Sponsoring, Céline Hausheer, ein realistisches und breit abgestütztes Konzept zur Prüfung vorgelegt hatten.

André Koller, Vorsitzender der Bankleitung
, meint: «Der SC Cham ist ein erfolgreicher, sympathischer und professionell organisierter Verein. Er ist in der Region sehr präsent und in aller Munde. Ich freue mich über die neue Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass wir mit dem langfristig geplanten Sponsoring unseren Beitrag für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des SC Cham mit seiner grossen und wertvollen Juniorenabteilung leisten können und so zum Erfolg des Vereins beitragen können.»

Vizepräsident und Finanzchef Fritz Oderbolz zeigt sich dankbar für die wertvolle Unterstützung durch die ortsansässige Bank. «Der Rücktritt von Leila Metalle als alleiniger langjähriger Hauptsponsor stellte den Verein vor eine grosse Herausforderung. Die neue Finanzierung durch einige wenige Hauptsponsoren macht uns neu aber etwas unabhängiger, flexibler, breiter abgestützt und so auch etwas sicherer. Das Budget des Gesamtvereins beträgt dieses Jahr erstmals etwas mehr als eine Million Franken. Daher sind für uns verlässliche Unterstützungsbeiträge aus dem Sponsoring lebenswichtig. Es ist schön, mit Raiffeisen einen wertvollen Partner aus der Region im Boot zu haben.»

Und schliesslich bringt es Fabio Niederhauser, der Captain der Ersten Mannschaft, wie folgt auf den Punkt. «Wir Spieler der Ersten Mannschaft dürfen von sehr guten Bedingungen in Cham profitieren. Dabei sind wir uns bewusst, dass wir in hohem Masse von Sponsoren profitieren und wollen ihnen und dem Verein mit unseren Auftritten auch etwas zurückgeben. Dass ich nun den Schriftzug der Raiffeisenbank auf meinem Trikot tragen darf, freut mich sehr, denn erstens ist Raiffeisen meine Bank und zweitens passt die Werbung ausgezeichnet zu unseren Clubfarben.»

Text und Foto: André Dommann

Bildlegende: v.l.n.r. Fritz Oderbolz (Vizepräsident & Finanzchef SC Cham), Céline Hausheer (Sponsoring RB), Fabio Niederhauser (Captain 1. Mannschaft), André Koller (Vorsitzender der Bankleitung), Roland Schwegler (Trainer 1. Mannschaft)

Mit dem 31-jährigen Alain Wiss stösst per sofort ein routinierter Mittelfeldspieler zum SC Cham. Das Engagement ist mal bis Ende Vorrunde festgelegt.

Auf Grund vieler verletzungsbedingten Ausfällen in den letzten Wochen, konnte der SC Cham mit Alain Wiss einen vertragslosen Spieler per sofort unter Vertrag nehmen. Alain Wiss stammt aus Littau und absolvierte die ganze Juniorenabteilung beim FC Luzern, wo er auch während 9 Saison im Fanionteam spielte. Seine weiteren Stationen waren der FC St. Gallen und bis Ende letzter Saison der SCR Altach aus der Österreichischen Liga. Seither war der zentrale Mittelfeldspieler vertragslos.

Alain Wiss freut sich denn auch auf die Rückkehr in die Zentralschweiz. «Ich freue mich, wieder in der Innerschweiz spielen zu dürfen. Mein Ziel ist es, mich möglichst rasch im Team zu integrieren, um ihm helfen zu können. Ich bin überzeugt, dass dies so sein wird, wenn ich wieder zu 100 Prozent einsatzfähig bin.» Das gegenseitige Engagement wurde in einem ersten Schritt bis Ende der Vorrunde fixiert. Alain Wiss ist per sofort für den SC Cham spielberechtigt.

Wir heissen Alain auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen und wünschen Ihm einen guten und erfolgreichen Start.

Mit 8 Punkten aus den ersten vier Partien startete das Fanionteam des SC Cham fulminant in die neue Saison. Das freute Verantwortliche und Fans, und auch die knappe 0:1 Niederlage nach einem sehr guten Match gegen den amtierenden Cupsieger FC Luzern trug ihren Teil dazu bei, dass die Erwartungen sehr hoch waren. Doch es sollte nach dem ausgezeichneten Auftakt ganz anders kommen!

Die Erste Mannschaft zurück in der Spur
Das Team musste sich trotz beherzter Leistungen dreimal in Folge geschlagen geben und rutschte von der Spitzengruppe ins hintere Mittelfeld ab. Zu schwer wiegten die zahlreichen verletzungsbedingten Absenzen. Mit den gewonnenen Partien gegen die Black Stars Basel und den FC Bavois kämpfte sich das Team aber wieder auf die Siegesstrasse zurück, wobei den Chamern zugutekam, dass die Verletztenliste wieder etwas kleiner wurde.

Cheftrainer Roland Schwegler nimmt in einem persönlichen Gespräch zur bisherigen Entwicklung wie folgt Stellung:
Die bisherige Saison Revue passieren lassen
«Wir hatten nach dem guten Start in die Meisterschaft und der knappen Niederlage gegen den FC Luzern im Cup plötzlich eine ellenlange Verletztenliste. Zeitweise fehlte uns die gesamte Abwehr und damit eine unserer grossen Stärken., die stabile Abwehr. Ich will mich darüber nicht beklagen. Da uns die Gesundheit der Spieler in erster Linie am Herzen liegt und wir die Prioritäten mittelfristig und nicht kurzfristig setzen, haben wir in dieser Zeit bewusst darauf geachtet, rekonvaleszente Spieler auf keinen Fall zu früh wieder in Ernstkämpfen einzusetzen.

Trotz aller Absenzen und den damit verbundenen Widrigkeiten hat sich das Team im Training und bei den Spielen stets motiviert, leistungsbereit und solidarisch gezeigt und ist immer an seine Grenzen gegangen. Leider wurde der grosse Aufwand nicht belohnt.

Allmählich kehrte aber der eine oder andere Spieler wieder gesund zurück. Das Team besann sich auf seine zweifellos vorhandenen Stärken und es gelang, mit Leidenschaft und etwas Glück, den Erfolg zu erzwingen. Nun stehen uns zum Glück fast alle Spieler wieder zur Verfügung, was die Arbeit leichter macht und mich positiv stimmt.»

Und wie weiter?
«Es bleibt unsere Zielsetzung, einen Platz unter den ersten Acht zu belegen. Das würde wieder die direkte Qualifikation für die erste Cuphauptrunde bedeuten und wir hätten gleichzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun. Wenn es uns gelingt, in jeder Partie das Maximum abzurufen, dürfte in dieser hochstehenden und sehr ausgeglichen Liga sogar ein Rang unter den ersten sechs Team möglich sein. Diese machen am Ende der Saison den Aufsteiger unter sich aus.

Bis heute hat die Mannschaft noch nicht ihr ganzes Potenzial ausgeschöpft und auch noch nicht ihre beste Spielvariante gezeigt, obwohl die Spieler mit Freude, Begeisterung und Erfolgshunger in jedem Training und Spiel konsequent daran arbeiten, noch besser zu werden und erfolgreich aufzutreten. Da geht die Post schon ganz schön ab und beeindruckt uns im Trainerstab.»

Fast wunschlos glücklich
«Es macht deshalb nach wie vor Spass, mit dieser Truppe zu arbeiten. Es ist dankbar und schön, das Team zusammen mit meinen Trainerkollegen und dem ganzen Staff zu führen und zu betreuen. Die konstruktive Zusammenarbeit mit Teammanager Walter Riedweg, Sportchef Marcel Werder und dem Trainer der Zweiten Mannschaft, Pascal Nussbaumer, trägt zu einem erfolgreichen und stimmigen Umfeld bei.

So bin ich fast wunschlos glücklich, hoffe aber, dass die Verletzungshexe uns in der kommenden Phase mehr verschont als bisher. Ich freue mich zusätzlich darauf, dass auch die langzeitverletzten Spieler Manuel Fäh und Timo Laisa den vollen Anschluss bald wieder finden und vor weiteren Verletzungen verschont bleiben. Erste erfolgreiche Versuche im Fanionteam und in der Zweiten Mannschaft lassen darauf schliessen. Ich freue mich auf die weiteren Herausforderungen in dieser Saison.»

Das andere Gesicht
Wiederum willig und motiviert wollte das Team gegen den letztjährigen Angstgegner Stade Nyonnais im Heimspiel den gezeigten Aufwärtstrend bestätigen. Das Team dominierte den Gegner in der ersten Halbzeit zwar weitgehend, verpasste aber zwei hochkarätige Torchancen. Nachdem dem Gast mittels Traumfreistosstor die 0:1 Führung gelang, war es aber um die Gastgeber geschehen und man konnte in dieser Partie das Steuer nicht mehr herumreissen und verlor 1:3. Die vierte Niederlage bedeutete erneut das Abrutschen auf den vorläufig achten Rang. Am kommenden Wochenende geht es nun zum Zweitplatzierten Bellinzona ins Tessin, bevor das Wochenende drauf YB II auf dem Eizmoos gastiert.

Text und Foto: André Dommann

Der SC Cham verpflichtet zwei neue Spieler. Ab sofort stossen mit Julian Hermann und Demian Titaro zwei junge, hungrige Spieler zum Team von Roland Schwegler.

Mit Julian Hermann stösst ein junges Talent des FC Luzern zum Sportclub. Der 20-jährige Hermann durchlief beim FC Luzern fast die komplette Nachwuchsabteilung und war in den letzten beiden Saisons fester Bestandteil der U21 des FC Luzern. In der letzten, verkürzten Saison in der 1. Liga Classic kam er zu total neun Einsätzen. In der Saison 2019/20 debütierte er zudem im letzten Spiel auswärts in Basel in der Super League und kam zu einem 20-minütigen Teileinsatz für den FC Luzern. Hermann ist im zentralen Mittelfeld zu Hause und will nun in der Promotion League den nächsten Schritt in seiner Entwicklung vorantreiben.

Demian Titaro kommt vom Liga Konkurrenten SC Brühl zum SC Cham. Mit seiner agilen und wendigen Art soll er das Team insbesondere auf den Aussenbahnen beleben und für zusätzlichen Schwung sorgen. Der 24-jährige Titaro spielte die letzten zweieinhalb Saisons beim SC Brühl in der Promotion League und kennt die Liga somit bestens. Vorher war er beim FC Bazenheid sowie in der Nachwuchsabteilung beim FC Wil tätig. Titaro ist bereits in den Trainingsbetrieb eingestiegen.

Wir heissen Julian und Demian auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen uns wünschen beiden einen guten und erfolgreichen Start beim SC Cham.

Bildlegende: links Demian Titaro, rechts Julian Hermann
Bild: André Dommann und andere

Die erste Mannschaft steckt bereits wieder mitten in der Vorbereitung für die neue Saison 2021/22. Am kommenden Samstag geht es wieder los mit den Vorbereitungsspielen. Zu Gast auf dem Eizmoos wird der FC Aarau aus der Challenge League sein.

Seit dem 05. Juli 2021 ist das Team von Roland Schwegler bereits wieder intensiv am Trainieren für die neue Saison. Nach der langen und intensiven Saison 2020/21 genoss das Team lediglich drei Wochen Zeit zum Durchatmen. Nach der überragenden letzten Saison heisst es nun ab sofort wieder den Fokus auf die neue Spielzeit zu legen. Es wartet wiederum eine herausfordernde Zeit auf die 1. Mannschaft des SC Cham. Daher heisst es in den verbleibenden 4 Wochen sich optimal auf den Saisonstart vorzubereiten. Der Meisterschaftsauftakt erfolgt bereits am Wochenende vom 07./08. August 2021. Der neue Spielplan für die Promotion League ist Stand heute noch nicht klar. Die neuen Gegner in der neuen Spielzeit heissen FC Chiasso (Absteiger Challenge League), YB U21 und FC Biel-Bienne (beides Aufsteiger 1. Liga Classic).

Was jedoch klar ist, wie der Gegner in der ersten Cup Hauptrunde heisst. Mit dem FC Luzern wartet kein geringerer Gegner als der aktuelle Cupsieger auf die Ennetseer. Ein absolutes Traumlos für die ganze Region Innerschweiz. Diese Partie wird am Wochenende vom 14./15. August 2021 ausgetragen. Weitere Details zu diesem Kracher werden laufend kommuniziert.

Vorbereitungsspiele Sommer 2021:
Samstag, 17.07.2021, 18.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Aarau (Challenge League) 2:5

Samstag, 24.07.2021, 11.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Thalwil

Mittwoch, 28.07.2021, 19.30 Uhr, Tierpark Goldau
SC Goldau – SC Cham

Samstag, 31.07.2021, 11.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Baden

Meisterschaftsstart Promotion League Saison 2021/22
Samstag, 07.08.2021, 16.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Sion U21


Kader Update:
Zum jetzigen Zeitpunkt werden vier Spieler den Verein verlassen. Mit Tim Neziri (SC YF Juventus), Doriano Tanzillo (SC YF Juventus) und Cristian Miani (FC Breitenrain) haben bereits drei Spieler einen neuen Verein gefunden. Bei Giandomenico Tanzillo ist die Situation aktuell noch offen. Über mögliche Zuzüge werden wir zeitnah informieren, sobald sich eine Lösung ergeben hat. Das Gros des Teams bleibt somit zusammen, was für die Entwicklung der Mannschaft natürlich von grossem Vorteil ist.

War für ein Los für den SC Cham. Bei der Auslosung zur ersten Runde des Helvetia Schweizer Cups bekommt der SC Cham den aktuellen Cupsieger, den FC Luzern zugelost.

An der heutigen Auslosung im Haus des Sport in Muri wurde die 1. Hauptrunde im Schweizer Cup 2021/22 ausgelost. Das Los mit dem SC Cham blieb lange im Topf und so stieg die Hoffnung immer mehr, einen grossen Gegner zu kriegen. Und schau da, am Ende wurde es keinen geringeren, als der amtierende Cupsieger, der FC Luzern. Was für ein Los für den SC Cham, aber auch für die ganze Region. Die Freude ist natürlich unbeschreiblich gross.

Die Partie wird am Wochenende vom 14./15. August 2021 gespielt.

Weitere Infos werden laufend kommuniziert.

Die Erste Liga hat heute den Spielplan für die Aufstiegsrunde der Promotion League veröffentlicht. Dabei starten wir am kommenden Wochenende auswärts gegen die U21 des FC Basel.

Hier die Übersicht der sieben Spiele für unser Team:

Sa 01.05.2021 - 15:30 Uhr
FC Basel U21 – SC Cham

Sa 08.05.2021 - 16:00 Uhr
SC Cham – FC Stade Nyonnais

Sa 15.05.2021 - 17:30 Uhr
Yverdon-Sport FC – SC Cham

Sa 22.05.2021 - 16:00 Uhr
SC Cham – FC Rapperswil-Jona

Sa 29.05.2021 - 17:00 Uhr
Etoile Carouge FC – SC Cham

Sa 05.06.2021 - 16:00 Uhr
SC Cham – FC Bavois

Sa 12.06.2021 - 16:00 Uhr
SC Cham – SC Brühl SG

Die Spielzeiten bei den Auswärtsspielen werden in Kürze festgelegt.

Am kommenden Samstag, 24.04.2021 spielt unsere Mannschaft zu Hause im Spitzenkampf gegen den Tabellenleader Yverdon Sport FC. Das Spiel auf dem Eizmoos wird um 16.00 Uhr angepfiffen. Hier gibt es wichtige Informationen dazu.

Nach dem letzten Bundesrats Entscheid vom Mittwoch, 14.04.2021 dürfen bei den Heimspielen der Promotion League wieder maximal 100 Zuschauer zugelassen werden. Dieser Schritt ist für uns natürlich sehr erfreulich und wir sind dankbar dafür, dass wir wieder wenigstens einige Zuschauer zu den Spielen unserer ersten Mannschaft zulassen dürfen.

Es ist dabei zu erwähnen, dass während dem ganzen Spiel allgemeine Sitzpflicht gilt. Zudem muss eine Maske getragen werden und Abstand eingehalten werden. Die Konsumation ist ebenfalls nicht erlaubt, was bedeutet, dass das Bistro1910 seine Türen nicht öffnen darf.

Mit der Haupttribüne und den Sitzgelegenheiten auf der Gegenseite des Spielfeldes ist jedoch sichergestellt, dass genügend Sitzplätze für alle vorhanden sind und der Abstand eingehalten werden kann.

Der SC Cham hat den grössten Teil der 100 Tickets an seine treuen Fans, Sponsoren, Mitglieder und Angehörige der ersten Mannschaft fix vergeben. 30 Tickets werden aber noch ausgeschrieben, damit jeder die Möglichkeit hat, das Spiel zu besuchen. Sollten sich die Anmeldungen mit dem vorhandenen Ticketkontingent überschreiten, dann werden die letzten freien Plätze noch ausgelost.

Interessierte können sich per Mail bei unserer Geschäftsstelle (info@sccham.ch) per sofort melden. Bitte folgende Angaben im E-Mail erwähnen, Vorname, Nachname und Natel Nummer. Pro Anfrage kann jedoch nur 1 Ticket erworben werden. Anmeldeschluss ist der Donnerstag, 22.04.2021 um 12.00 Uhr.

Wir freuen uns auf ein spannendes und packendes Spiel mit einer tollen Atmosphäre. Das Team hat sich diesen Spitzenkampf mit starken Leistungen in den letzten Meisterschaftsspielen redlich verdient.

Mit den 100 Zuschauern können wir den Spitzenkampf leider nicht allen ermöglichen, was wir bei dieser speziellen Affiche natürlich auch sehr schade finden. Mit der Aufstiegsrunde, welche gleich die Woche darauf starten wird, stehen aber noch weitere Heimspiele auf dem Programm. Diese sind aber zum heutigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Es ist aber gut möglich, dass am 01.05.2021 bereits das nächste Heimspiel stattfinden wird.

Wir freuen uns auf euren Besuch & hopp Chom!


Vorstand SC Cham

Noch vor Ende der Vorrunde hat der SC Cham den Vertrag mit Cheftrainer Roland Schwegler um ein weiteres Jahr verlängert. Auch die Kontrakte mit Assistent Emilio Gesteiro und Torhütertrainer Björn Scheuber wurden für ein weiteres Jahr unterzeichnet.

Der SC Cham belegt mit 21 Punkten aus elf Partien zurzeit den 2. Tabellenrang in der Promotion League, hat aber noch vier Vorrundenpartien zu absolvieren. Die hervorragenden Leistungen des Teams und die ausgezeichnete Arbeit des Führungsteams sind Anlass genug, die Verträge über die Saison hinaus um ein weiteres Jahr Saison zu verlängern. Wie beim SC Cham üblich, erfolgt die Verlängerung jeweils für ein Jahr.  Ebenfalls ein weiteres Jahr wird der langjährige Coach Pius Limacher mit von der Partie sein.

Kontinuität und Vertrauen
Sportchef Marcel Werder ist denn auch glücklich über diese Vertragsverlängerung. «Die bisherige Entwicklung stimmt mich sehr positiv. Ich spüre die Energie und die Bereitschaft von Trainer Roland Schwegler und seinem ganzen Staff, mit uns gemeinsam in die gleiche Richtung zu gehen. Für mich ist es immer wichtig, auf dieser wichtigen Position Kontinuität zu schaffen, schliesslich braucht immer alles seine Zeit. Daher freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit.».

Weiterer Motivationsschub
Und auch die Trainer und der Coach zeigen sich glücklich und zufrieden über das ausgesprochene Vertrauen, haben sie doch wegen der Pandemie drei schwierige Saisonhälften hinter sich. So wollen sie auch in der neuen Saison ihr Bestes geben, das Team weiterentwickeln und so den Entscheid rechtfertigen. Spass macht ihnen die Aufgabe alleweil und die Zusammenarbeit klappt hervorragend.

Cheftrainer Roland Schwegler bringt es wie folgt auf den Punkt: «Die Verlängerung des Vertrags ist die Bestätigung, dass der bisher eingeschlagene Weg richtig ist. Ich hoffe, dass die Umstände ab Sommer eine normale Saison zulassen und wir den nächsten Entwicklungsschritt machen und das in uns gesetzte Vertrauen rechtfertigen können. Das Trainerteam arbeitet sehr gut zusammen und ergänzt sich gut. So macht es grossen Spass, sich für einen ausgezeichneten Verein wie den SC Cham zu engagieren.»

Text und Foto: André Dommann

Bildlegende: v.l.n.r.: Pius Limacher (Coach), Roland Schwegler (Trainer), Marcel Werder (Sportchef), Emilio Gesteiro (Assistenttrainer), Björn Scheuer (Torhütertrainer)

Björn Scheuber (35) ist seit kurzem neuer Goalietrainer beim SC Cham. Erfahren, bestens ausgebildet und topmotiviert ergänzt er das Trainerteam des Promotionsligisten auf ideale Art und Weise und freut sich an der neuen Herausforderung.

Der Start ins Fussballabenteuer
Es ist erstaunlich, wie sehr sich die Geschichten ähneln, die den Beginn einer Fussballerlaufbahn prägen. Ein Fünfjähriger beginnt bei den Kleinsten mit dem Fussballspielen, bleibt als Torhüter hängen und absolviert mit Leidenschaft die ganze Juniorenzeit beim Verein. Unterstützt wird er die ganze Zeit von seinem Vater, der aktiver Fussball war und sich anschliessend als Trainer beim Nachwuchs in Muri engagierte.  Auch im Erwachsenenalter bleibt Björn Scheuber dem Fussballsport erhalten, spielt weiter, übernimmt Zusatzaufgaben und kehrt nach einigen Lehr- und Wanderjahren wieder zurück zum Stammverein. Dreimal kehrte Björn Scheuber dem FC Muri bisher seinen Rücken. Nach Abschluss der Juniorenzeit wagte er einen Abstecher in den Bobsport und absolvierte während zweier Jahre Bobrennen auf europäischem Niveau. Der grosse Durchbruch gelang jedoch nicht, fehlten doch dafür die ganz grossen Sponsoren, ohne die man materialmässig nicht mithalten kann. Nachdem er seine heutige Ehefrau kennengelernt hatte, zog er zu ihr nach Langenthal, wo er das Tor des Zweitligisten Niederbipp hütete, bevor er wieder in die Region zog und sich nach einer schöpferischen Pause erneut dem FC Muri anschloss. Den dritten Wechsel vollzog er nun zum SC Cham, bei dem er seiner Vision vom Torhütertrainer in höheren Ligen Nachdruck verschaffen kann.

Ein Wechsel des Herzens
Björn Scheuber hat dem FC Muri viel zu verdanken. Hier war er über Jahre daheim. Man kennt und respektiert ihn. Er verbrachte seine Kinder- und Jugendzeit im Aargauer Verein. Dabei hütete er mit Ausnahme der Anfangszeit im Kinderfussball immer das Tor. Nach seiner Rückkehr aus Langenthal stand er ausschliesslich für die Senioren im Einsatz und wurde unter dem bekannten Profitrainer René van Eck für ein halbes Jahr Ersatztorwart  der Ersten Mannschaft in der 1. Liga. In dieser Zeit bekam er von Sportchef Marcel Käppeli auch die Chance, als Torwarttrainer einzusteigen. Björn Scheuber war klar, dass er den Verein nur wechseln würde, wenn sich die Chance böte, zu einem oberklassigen Verein wechseln zu können, der ihm die Möglichkeit eröffnet, seine Karriere als Torhütertrainer weiter zu entwickeln.

Der SC Cham geniesst über die Region hinaus einen ausgezeichneten Ruf als seriöser Vorzeigeverein der Promotion League. So war er auch bei Björn Scheuber ein Begriff und eine attraktive Adresse. Nach dem Weggang des langjährigen Goalietrainers Marco Trangoni vom Promotionsligisten überlegte er sich zwar für einen kurzen Moment einen Wechsel, blieb dann aber weiter bei seinem damaligen Lieblingsverein. Erst als der bestens vernetzte Chamer Sportchef Marcel Werder auf der Suche nach einem geeigneten Förderer der Chamer Goalies bei ihm anklopfte, wurde der Wechsel für ihn spruchreif. Der in Mühlau wohnhafte Familienvater bleibt mit dem FC Muri weiterhin verbunden, verstanden die Verantwortlichen und die Kollegen seinen Wechsel doch sehr gut, obwohl sie seinen Weggang bedauerten. Sie unterstützten ihn aber dabei und wünschten ihm viel Erfolg.

In Cham angekommen
Den SC Cham kannte Björn Scheuber aus den Medien und aufgrund seines ausgezeichneten Rufes. Er freute sich über das Interesse des Promotionsligisten und die Möglichkeit für einen Karriereschritt. Kurz vor dem Wechsel erfuhr er in den Medien Interessantes über Lee, die Vereinskatze der Ennetseer. Sie war es dann auch, die ihn als erste bei seinem Antrittstraining bei garstigem Wetter begrüsste, umschmeichelte und nach Trainingsschluss zum Auto begleitet. Natürlich liess sie es sich dann auch nicht nehmen, beim Interview zu diesem Artikel in der Lounge anwesend zu sein und den Ausführungen des neuen Trainers schnurrend beizustimmen. Aber auch sonst ist der Dritte im Bunde des Chamer Trainerteams ausgezeichnet angekommen. Er ist begeistert von der Qualität seiner Torhüter und lobt deren professionelle Einstellung. Er schätzt die sehr gute Zusammenarbeit im Team, die ausgezeichnete Infrastruktur und den absoluten Leistungswillen aller Beteiligten. Seine Trainerkollegen und er haben viele gemeinsame Ideen und Vorstellungen über den modernen Fussball. Die zwei Trainings pro Woche lassen sich gut mit seiner Arbeit und seiner Familie in Einklang bringen, weil seine Frau viel Verständnis für sein zeitaufwändiges Hobby aufbringt und ihn wertvoll unterstützt.  Dadurch sollte er auch Zeit finden, nach Möglichkeit an drei von vier Meisterschaftsspielen seine Schlussmänner unterstützen und verfolgen zu können. Er erfährt im Verein viel Unterstützung, auch wenn er aufgrund der Pandemie noch nicht so viele Menschen persönlich kennenlernen durfte, wie er sich das wünschte.

Learning by doing - nichts dem Zufall überlassen
Die ersten Erfahrungen als Torwarttrainer konnte er bei Muri unter Miga Dedic machen. Sein grosses Vorbild als Goalie war der Holländer Edwin van der Sar. In der Folge liess er sich gezielt zum Goalietrainer nach dem Konzept des SFV ausbilden und machte dabei Kontakte mit Profis wie David Zibung, Stefan Huber und Andrea Guatelli. Nach zwei absolvierten Ausbildungsmodulen besitzt er grundsätzlich die Qualifikation, Goalies von Nachwuchsmannschaften im Leistungsbereich, der Promotion League und der Frauen-Nationalliga zu schulen. Da ab dem 1.1.2021 jedoch das neue Ausbildungskonzept «Niveau 2 youth» gilt, sieht er sich gezwungen im Rahmen dieses Konzepts eine weitere Ausbildung zu absolvieren, die ihm die geforderte Anerkennung weiter gewährt. Er plant, dieses Modul 2022 zu absolvieren. Seine Trainings bereitet er minutiös vor und folgt dabei dem SFV-Konzept, welches den modernen Torhüter als elften Feldspieler betrachtet. Das Konzept von TH-Chef Patrick Foletti ist sehr erfolgreich. So sind Schweizer Torhüter auch in grossen Ligen in Europa erfolgreich im Einsatz.

Besondere Schwerpunkte
Björn Scheuber will aus seinen Torleuten das Maximum herausholen, sind die Chamer Torhüter doch bereits sehr gut ausgebildet und auf einem hohen Level. Er will, dass sie ihr zweifellos grosse Potenzial abrufen können, und gestaltet die Trainings leistungs- und praxisbezogen. Diese werden per Video aufgezeichnet, die Aufzeichnungen zusammengeschnitten und im Anschluss daran gezielt analysiert. Sie bilden die Grundlage für persönliche Gespräche und Tipps sowie die weitere Planung der Trainingseinheiten. Der motivierte Trainer kann sich zudem vorstellen, bei genügend Zeit mal das eine oder andere Training mit dem Nachwuchs zu absolvieren oder im Juniorentrainingslager an einem Tag die Torhüter speziell zu schulen. Auf Wunsch wäre er auch bereit, jungen Goalitrainern Einblick in seine Arbeit zu geben.

Bald gilt’s wieder ernst
Björn Scheuber freut sich auf die bevorstehende Wiederaufnahme der Meisterschaft. Er will im Verein noch stärker Fuss fassen und die Menschen kennenlernen. Mit seinen Leistungen will er seine Berufung bestätigen und zum Erfolg der Chamer beitragen. Damit kann er auch für sich in eigener Sache Werbung machen. Vielleicht gelingt der Ersten Mannschaft neben den gezeigten Leistungen in der Meisterschaft auch wieder mal der grosse Exploit im Cup. Für ihn und seine Familie sowie sein Umfeld erhofft er sich Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Text und Fotos: André Dommann

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Fabio Niederhauser und Lucas Thöni gehören seit sieben, beziehungsweise sechs Jahren zu den unverzichtbaren, langjährigen Teamstützen der Ersten Mannschaft. Ihre Einstellung und ihre Leistungen überzeugen. Die beiden Spieler verfügen über grosse Erfahrung und befinden sich im idealen Fussballeralter. Beide sind mit ihrer sportlichen und privaten Situation sehr zufrieden. Und so können sie sich gut vorstellen, noch einige Zeit für den Verein anzutreten.

Fabio Niederhauser und Lucas Thöni sind dank ihres Könnens, ihrer Persönlichkeit und ihrer professionellen Einstellung sehr geschätzt und für viele ein Vorbild. Sie tragen als Stammspieler seit Jahren zum Erfolg und zur sprichwörtlichen Kultur des Fanionteams bei und geben dem Verein ein persönliches Gesicht. Das macht sie zu Identifikationsfiguren und zu Lieblingsspielern bei den Zuschauern. Die beiden Spieler weisen erstaunliche Gemeinsamkeiten auf.

Ähnliche Werdegänge der beiden Youngsters
Beide begannen schon als Knirpse früher als üblich mit dem Fussballspiel. Fabio Niederhauser startete mit fünf Jahren beim FC Hünenberg, und Lucas Thöni schnürte zum ersten Mal mit vier Jahren seine Fussballschuhe, beide in den vereinseigenen Fussballschulen. Schnell wurde ihr aussergewöhnliches Talent entdeckt. Sie erlebten eine sehr schöne, lehrreiche und von Erfolg geprägte Anfangszeit in ihren Clubs und heimsten im Kinderfussball die ersten Trophäen ein. Noch heute ziert der erste Pokal der jungen Vereinsgeschichte, bei dem der kleine Fabio schon die Füsse im Spiel hatte, das Clublokal der Hünenberger. Und auch in Cham erinnert man sich gerne an die erfolgreichen Zeiten von «Lü» und seinen Kollegen, die über Jahre erfolgreich zusammen mit dem SC Kriens und dem FC Luzern den regionalen Kinderfussball prägten. Sie selbst erinnern sich gerne an diese unbeschwerte Zeit und vor allem an viele gute Bezugspersonen, die ihnen viel beibrachten und die Freude am Fussball vermittelten, welche bis heute geblieben ist.

Der Traum von der Profikarriere
Wie viele Kinder in dem Alter träumten auch die Beiden von einer grossen Karriere. Fabio Niederhauser besuchte das Stützpunktraining im Team Zugerland und wurde für seine Leistungen mit der Aufnahme in die U12 belohnt. Es folgten weitere Jahre bis hin zur U14. Da zu dem Zeitpunkt gemäss Konzept ab der U15 keine weiteren U-Mannschaften im Team Zugerland geführt wurden, durften die talentiertesten Nachwuchsfussballer in die Nachwuchsabteilung des FC Luzern wechseln, der grosse Rest ging zu ihren Stammvereinen zurück. Beim FC Luzern tat dann das Jungtalent alles für eine erfolgreiche Karriere und spielte beim Topverein der Region bis zur U18. Mit der U17 wurde er Schweizer Meister, sicher einer der schönsten Erfolge der Juniorenzeit. Daneben absolvierte er während der «Profizeit» beim FCL die Sportkanti Luzern. Bei der U18 der Innerschweizer verlor er dann aber seinen Stammplatz. Angeregt durch Selver Hodzic, ehemaliger Spitzenfussballer und zeitweise Nachwuchstrainer beim SC Cham, kam dann unter Sportchef Marcel Werder der Wechsel zum SC Cham zustande. Werder hatte den Kontakt zum regional verankerten Nachwuchstalent schon längere Zeit gepflegt, weil Fabio Niederhauser nicht nur wegen seines Talents und seiner guten Ausbildung, sondern auch als überzeugender Charakter im Fokus stand. 

Auch Lucas Thöni fiel bei seinen Auftritten mit den Nachwuchsmannschaften immer wieder auf. Koryphäen wie Laurent Prince und Bigi Meyer wurden auf ihn aufmerksam, und so kam er auf direktem Wege zur U12 des SC Kriens wo er bis zur U15 blieb, ehe er, wie vom Ausbildungskonzept der beiden Vereine vorgesehen, zur U16 des FC Luzern stiess. Als Verteidiger kam er beim FCL regelmässig im den Nachwuchsteams bis zur U21 zum Einsatz und erhielt eine umfassende sportliche Ausbildung, von der er auch heute noch profitiert. Von der U15 bis zur U19 war er zudem immer im Aufgebot der jeweiligen Schweizer Nachwuchsnationalmannschaft und somit nahe am grossen Durchbruch. Letztendlich hat es dann aber auch ihm nicht ganz gereicht, müssen dafür doch viele Faktoren zusammenstimmen. (Trainer, Position, Teamzusammenstellung, eigene Verfassung und Gesundheit, Wille, sowie etwas Glück). In der Folge kehrte er zu Kriens zurück und spielte dort in der Ersten Mannschaft. Weil er in dieser Phase seine berufliche Laufbahn vorantreiben wollte und nicht mehr bereit war alles in den Fussball zu investieren, wechselte er dann 2015 zu seinem Stammverein  SC Cham zurück, mit dem er immer verbunden blieb und mit dem ihn wunderbare Erinnerungen verbinden.

Nichts bereut – ein neuer Lebensabschnitt
Die beiden Fussballer haben von der Sportausbildung charakterlich und sportlich viel profitiert. Sie müssen sich nicht vorwerfen lassen, es nicht probiert zu haben. Und sie nehmen viele wunderbare Erlebnisse mit: Nati-Einsätze, Erfolge, entscheidende Spiele und Rosinen wie bei Lucas Thöni, als er mit der U18 während eines Trainingslagers in Magglingen gegen die Schweizer Olympiaauswahl antreten konnte. Beide haben den Wechsel zum SC Cham nie bereut. Sie können intensiven und herausfordernden Fussball auf hohem Niveau betreiben. Sie sind Spieler in einem sehr guten, ambitionierten Team mit vielen starken Persönlichkeiten. Sie werden von einem hervorragenden Trainerteam geführt und finden ideale Voraussetzungen, so in der Führung, im Staff, bei der Infrastruktur. Und sie und ihre Rolle werden sehr geschätzt. Auch hier konnten sie mit Siegen gegen Spitzenclubs, dem Aufstieg in die Promotion League und einigen Cuppartien bereits schöne Eindrücke mitnehmen. Sie haben heute Spass am Training und Spiel und fühlen sich gefordert. Daneben können sie nach Abschluss ihres Studiums zu 100% arbeiten, Niederhauser als Klassenlehrer auf der Mittelstufe 2, Thöni als Wirtschaftsprüfer. Und sogar für eine Beziehung, das eine oder andere Hobby und etwas Freizeit bleibt noch Zeit.

Verantwortung übernehmen – neue Rollen als erfahrener Spieler und Captain
Auch heute sind sie topmotiviert, suchen den Erfolg und geben ihr Bestes. Cheftrainer Roland Schwegler weiss denn auch, was er an seiner Mannschaft hat und besonders auch an den beiden langjährigen Cracks aus der Region. Er schildert sie als bestens geschulte und leistungswillige Spieler mit Charakter. «Sie geben ihr Bestes und sind immer fähig, dann ihre maximale Leistung abzurufen, wenn es notwendig ist. Sie sind absolute Teamplayer und können Führungsaufgaben für die jüngeren Spieler übernehmen. Sie sind Vorbilder und sehr verantwortungsbewusst. Als intelligente, interessante und breit aufgestellte Menschen sind sie eine Bereicherung für jedes Team.» Deshalb ist Fabio Niederhauser auch der ideale Captain. Akzeptiert und respektiert von der Mannschaft, geht er voraus und motiviert. Er ist Vertrauensperson und verlängerter Arm des Trainers auf dem Platz. Wo nötig, kann er aber auch mal konfrontieren.

Der Moment ist wichtig
In den Hintergrund gerückt sind nun aber die Zeiten, wo der Fussball zentral war: an sechs Tagen pro Woche mindestens einmal Training, zusätzlich ein Spiel und für den Nationalspieler Lucas Thöni viermal pro Halbjahr einen wöchigen Zusammenzug mit der Nati. Vorbei ist auch der permanente Druck von aussen und von sich selbst. Nun steht die Freude aufs Training, auf tolle Spiele, auf Kontakte mit den Mannschaftskollegen im Mittelpunkt und selbstverständlich die neu gewonnene andere Lebensqualität. So ist es nicht verwunderlich, dass die Beiden auch künftig für die Ennetseer spielen und ihre Eigenschaften gezielt einbringen wollen, solange alles so stimmt wie heute. Sie trauen dabei der ausgezeichneten Equipe in der Promotion League einiges zu und träumen davon, auch im Cup wieder mal das eine oder andere Ausrufezeichen zu setzen, wenn dann mal der Sportbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Inzwischen halten sie sich in den Lauftrainings des Teams fit oder fordern sich regelmässig in gemeinsamen unerbittlichen Squashduellen.

Und danach?
Während des Lockdowns haben die Beiden deutlich gespürt, dass ihnen der Fussball, ihr Team und «ihre zweite Familie» im Eizmoos fehlt. Deshalb können sie sich vorstellen, auch nach ihrer Aktivzeit für den Verein tätig zu sein. Vielleicht werden sie eines Tages eine ihren Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit im Hintergrund ausüben oder zusammen gar eine Mannschaft im Nachwuchsbereich führen.

Text und Foto: André Dommann

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Seit drei Jahren ist die 39-jährige Sonja Berner als Physiotherapeutin eine tragende Person im Medical Team des SC Cham. Zweimal die Woche kümmert sich die erfahrene Sporttherapeutin vor, während und nach den Trainings um die Gesundheit der Spieler. Im Wechsel mit der neuen Masseurin Patricia Morceli leistet sie ihren Einsatz auch bei den Spielen. Das sind dann die Einsätze, bei denen man die beiden Frauen als Teammitglied auf der Spielerbank wahrnimmt. Man merkt sofort, wie wichtig sie sind, wenn sie bei der Verletzung eines Spielers auf den Platz stürmen, um Erste Hilfe zu leisten.

Geboren und aufgewachsen in Namibia, verbrachte Sonja Berner ihre ersten 17 Lebensjahre in Südafrika. Dort betrieb sie als junge Frau auch Leistungssport und brachte es bei den Juniorinnen als Weitspringerin gar ins Nationalkader. In der Freizeit spielte sie zusätzlich Tennis. Die Ausbildung zur Physiotherapeutin absolvierte sie dann aber in Deutschland, wo sie 13 Jahre als Physiotherapeutin tätig war.

Beruf und Sport
Über zehn Jahre brachte sie ihr Wissen und ihr Können beim Süddeutschen Bezirks- und Landesligisten FC Tiengen ein. Sie erwarb sich damit zusätzliche praktische Erfahrungen im Bereich Sportphysiotherapie im Mannschaftssport, träumt sie doch davon, einmal im Profisportbereich Fuss fassen zu können. Als ehemalige Einzelsportlerin faszinierte sie vor allem der Mannschaftssport. Sich aktiv in einem ortsansässigen Verein zu engagieren, bringt schnell berufliche und soziale Netzwerke. All diese Gründe veranlassten sie dann auch, sich nach ihrem Wechsel in die Schweiz beim SC Cham zu bewerben. Seit dreieinhalb Jahren arbeitet Sonja Berner beim Rehazentrum Cham, das gleichzeitig auch Sponsor beim Sportclub ist.

Breites Wirkungsfeld
Und nun ist sie bereits drei Jahre beim SC Cham tätig. Sie liebt ihre Freizeitarbeit, ist sie doch anerkanntes und geschätztes Teammitglied in einem doch schon sehr professionellen Verein. Sie kann mit ihrer Arbeit dazu beitragen, dass die Spieler gesund und fit in die Partien gehen können und nach erlittenen Verletzungen schnell wieder einsatzfähig sind. Als erfahrene Sportphysiotherapeutin leistet sie bei den Spielen ebenso Erste Hilfe wie ihre Kollegin Patricia Morceli. Die beiden Fachfrauen diagnostizieren vor Ort mögliche Verletzungen und leiten die Sofortmassnahmen ein. Bei Zerrungen, Quetschungen, Prellungen führen sie die Erstversorgung durch. Die Masseurin kümmert sich bei ihrer Arbeit schwerpunktmässig um die muskulären Fragestellungen, während die Physiotherapeutin aufgrund ihrer Ausbildung auch Probleme des ganzen Bewegungsapparats behandeln kann. Im Bedarfsfall veranlassen die Beiden Zuweisungen zu einem Mediziner. Im Austausch mit dem leitenden Vereinsarzt Dr. Markus Keller werden besondere Fälle besprochen. Und im Anschluss daran führt die bestens ausgewiesene Physiotherapeutin die Sportler gezielt wieder an ihre normale Form zurück.

Das Team im Team
Seit einem Jahr wird Sonja Berner durch die Sportmasseurin Patricia Morceli unterstützt. Die ehemalige Schweizer Leichtathletikmeisterin arbeitete vorher auf der Geschäftsstelle und ist nun an die Basis zurückgekehrt. Patricia Morceli ist einmal die Woche im Training präsent und betreut das Team im Abtausch mit Sonja Berner auch bei den Spielen. So übernehmen beide jeweils im Wechsel ein Heim- und Auswärtsspiel. Ein unkomplizierter, aber professioneller Austausch zwischen der leitenden Physiotherapeutin und der Sportmasseurin ist Standard. Die beiden Frauen schätzen die professionelle, unkomplizierte und wertschätzende Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch.

Nicht stehen bleiben - gezielte Weiterbildung
Inzwischen ist Sonja Berner gut in der Schweiz, in Cham und im Sportclub angekommen. Die Wohn- und Arbeitsplatzsituation erlaubt ihr, auch nach ihrem Wegzug aus Deutschland liebgewonnene Kontakte weiter zu pflegen. Neben der Mannschaftsbetreuung hat sie auch noch andere Hobbies. Sie weilt z. B. gerne in den Bergen, wandert und klettert, aber auch das Reisen und Fotografieren sind Teile ihrer Freizeit. Die Tätigkeit beim Sportclub ermöglicht es ihr, auch weiter von einem Profiengagement im Sport zu träumen. Sie tut viel dafür. So steht sie kurz vor dem Abschluss als Master of Science in Sportphysiotherapie, ein Titel, der ihr weitere Möglichkeiten eröffnet.

Vorerst aber will sie für den SC Cham voll und ganz da sein. Sie kann im Team ihren Beitrag leisten, freut sich über Siege und leidet mit den Spielern bei einer Niederlage. Dabei sind die Mitglieder des Medical Teams oft auch gefragt, wenn es um Optimierungsvorschläge und Problemlösungen geht, was besonders in der aktiven Pandemiezeit wichtig ist. Sie hofft, dass bald wieder der Alltag einkehrt, dass man sich unbeschwert begegnen kann, trainieren und spielen darf. Sie wünscht, dass die Menschen weniger Angst haben müssen, nicht unter Kurzarbeit oder gar Existenzsorgen leiden und einfach wieder zum Alltag übergehen können.


In guten Händen beim Medical Team des SC Cham
Spitzenleistungen im Sport kann nur bringen, wer leistungsbereit, gut trainiert, gesund und ohne Beschwerden auflaufen kann. Für die Einstellung, die physische Verfassung und die optimalen technischen und taktischen Voraussetzungen ist das Trainerteam verantwortlich, während das Medical Team gute Voraussetzungen im körperlichen Bereich schafft und sich um die Gesundheit der Sportler kümmert.

Das Medical Team des Sportclubs Cham besteht aktuell aus Dr. med. Markus Keller (Sportmediziner SGSM), Dr. med. Claude Nair-Noack (Facharzt FMH Radiologie, RIMED Zug), der Physiotherapeutin Sonja Berner und der Sportmasseurin Patricia Morceli. Dr. Markus Keller ist erste Ansprechperson, wenn ärztliche Leistungen in Anspruch genommen werden müssen. Er untersucht die Patienten, stellt die klinische Diagnose und leitet die entsprechenden Behandlungen ein. Müssen weitere Abklärungen getroffen werden, übernimmt Dr. Mair-Noack mit Hilfe der bildgebenden Diagnostik (Röntgen, Ultraschall, MRI und CT) die weiteren Untersuchungen.

Vor, während und nach den Trainings und an Spielen betreuen die beiden Fachfrauen das Team. Sie massieren, lösen Verkrampfungen, leisten Erste Hilfe und fördern bei Verletzungen anschliessend die Rehabilitation.


 Text und Foto: André Dommann

Mit Mario Bühler wechselte im letzten Sommer nach Nico Siegrist innert kurzer Zeit ein zweiter Profispieler zum SC Cham. Immer noch erfolgreich, gesund, fit, motiviert, und nach wie vor mit Freude am Fussball, trat er bewusst aus dem Profigeschäft zurück und unterschrieb für ein Jahr bei den Chamern. Ein Glücksfall! Und nicht nur für den SC Cham!

Geh immer dann in die Veränderung, wenn es dir gut geht und nicht, wenn du dazu gezwungen wirst!
Mario Bühler geht’s gut. Er ist gesund, hat eine gute Zeit als Profi hinter sich und fühlt sich nach wie vor in Form. Er ist glücklicher Familienvater und hat bereits jetzt eine passende berufliche Anschlusslösung nach seinem Karriereende, die ihm und seiner Familie ausgezeichnete Perspektiven bietet. Es gab deshalb keinen idealeren Zeitpunkt, um auf Beginn der neuen Saison in die Veränderung zu gehen. Und dass er auch im Fussball nochmals eine interessante Möglichkeit bekommt, beim SC Cham seiner Leidenschaft nun als Hobby zu frönen, macht den Entscheid für ihn perfekt.

Die Einsicht, dass man immer dann in die Veränderung gehen sollte, wenn es einem gut geht, war denn auch der Kompass für Mario Bühler, seine aktive Profikarriere als Innenverteidiger beim Traditionsverein FC Winterthur früher als üblich zu beenden und dem Profifussball in den beiden höchsten Schweizer Fussballligen den Rücken zu kehren. Er durfte viele erfolgreiche Jahre im Berufsfussball erleben, in denen er für Luzern, Wohlen, Vaduz und Winterthur auflief sowie für zahlreiche Einsätze in den Nachwuchsnationalmannschaften bis hin zur U-21 nominiert wurde.

Nichts bereut
Aus seiner Profizeit nimmt er wunderbare Erlebnisse mit: die Einsätze in der Super League, zahlreiche aussergewöhnliche Siege, die Gänsehaut bei den Länderspieleinsätzen, spezielle Tore wie die 1:0 Führung als Verteidiger im St. Jakobspark mit Vaduz just vor der Muttenzer Kurve, den aussergewöhnlichen Lobball in der Cuppartie gegen Servette, welcher die Achtelsfinalqualifikation einbrachte und, und, und. Ebenfalls nie vergessen wird er die gemeinsame Zeit im SFV Nachwuchs mit den Kollegen, welche 2009 den Weltmeistertitel in Nigeria feiern konnten, darunter so berühmte Namen wie die heutigen internationalen Stars Xhaka, Seferovic und Rodriguez. Mario Bühler war damals nicht dabei, denn er wurde in seinem Stammverein FC Luzern im Vorfeld der WM-Endrunde in Nigeria vom Stürmer zum Innenverteidiger umfunktioniert und war damit kein Thema mehr für die U-17 Nati. Der grosse Durchbruch fehlte. Es war schön, in jungen Jahren für den Fussball zu leben, vom grossen Erfolg zu träumen und das Leben ganz auf diesen Sport auszurichten. Mit der Zeit kann der ausschliessliche Fokus auf den Fussball zunehmend auch belastend werden.

Die andere Seite im Profifussball
Im Profifussball ist die Spitze schmal. Grossverdiener sind lediglich ein paar aussergewöhnliche Leistungsträger, die Mehrheit verdient aber höchst durchschnittlich. Und nicht selten sind die Saläre der jungen Spieler eher knapp. Kommt dazu, dass die Spieler sich mit ausgezeichneten Leistungen laufend beweisen müssen, damit sie mit einer Vertragsverlängerung rechnen oder auf einen lukrativen Transfer hoffen dürfen. Mit den veränderten wirtschaftlichen Bedingungen in den Vereinen durch die Coronapandemie und der Tatsache, dass in den leeren Stadien auch keine Spielerbeobachter nach neuen Spielern für ihren Verein suchen können, wird es für jeden Spieler schwierig, sich zu präsentieren und für höhere Aufgaben zu empfehlen. Dazu kommt die Unsicherheit, wie sich die Situation generell entwickelt. Mit zunehmendem Alter wird man sich zudem bewusst, dass mit dem Beruf Fussballer eines Tages Schluss ist, ohne dass man viel auf die hohe Kante legen konnte. Kommt dann noch dazu, dass man gerade dann eine Familie gründen will, verschieben sich mit einem Male die Prioritäten. Für Mario Bühler wurde klar, dass er rechtzeitig für die Zeit nach dem Fussball planen und gezielt seine berufliche Zukunft angehen muss, um der Verantwortung für die Familie gerecht zu werden.

Neuer Lebensabschnitt und bewusste Veränderung.
Mario Bühler ist verheiratet und hat mit seiner Lebenspartnerin eine vierjährige Tochter und einen zweijährigen Sohn. Er geniesst seine Familie voll und ganz. Wohnhaft in der Region, wollte er in der Innerschweiz beruflich tätig sein. Im Korps der Zuger Polizei sieht er künftig seine Aufgabe. Zurzeit absolviert er seine Ausbildung zum Polizisten. Das neue Berufsfeld gefällt ihm und bietet ihm und seiner jungen Familie Konstanz, Sicherheit und eine gute Lebensgrundlage. Dass während der Ausbildung noch Zeit für den Leistungsfussball im Amateurbereich besteht, freut Mario Bühler sehr.

Die Katze nicht im Sack gekauft
Mit dem beruflichen Wechsel in die Innerschweiz bot sich Mario Bühler die Chance, beim SC Cham seinem grossen Hobby Fussball weiterhin auf hohem Niveau frönen zu können. Den SC Cham, zurzeit in der Spitzengruppe der Promotion League, hat er durch zahlreiche Kontakte mit ehemaligen und aktiven Spielern und von vielen Empfehlungen gekannt. Der Verein hat Ausstrahlungskraft und geniesst einen sehr guten Ruf. Zudem sind Spieler und Trainer sehr ambitioniert und spielen einen attraktiven und erfolgreichen Fussball! Zudem bestanden seit einiger Zeit auch persönliche Kontakte zu Sportchef Marcel Werder, was einen Wechsel in die höchste Amateurklasse förmlich aufdrängte. So fühlt sich Bühler weiterhin gefordert, Er wurde gut aufgenommen und die bisherigen Erfahrungen haben Freude gemacht. Er ist überzeugt, dass er mit seinen Stärken und der grossen Erfahrung der jungen Mannschaft wertvolle Impulse zurückgeben kann. Vorderhand wurde in gegenseitigem Einvernehmen eine Zusammenarbeit vertraglich auf ein Jahr festgelegt. Dann wird sich weisen, wie stark sich sein berufliches Engagement und die nach wie vor grosse Leistungsbereitschaft vereinbaren lassen. So freut sich der SC Cham über den Zuzug aus dem Profilager und über einen Mitspieler, der mit seiner positiven, humorvollen und verantwortungsvollen Art die ausgezeichnete Stimmung im Team mitprägen kann.

Text und Foto: André Dommann

 

Im Juni letzten Jahres wechselte mit Nico Siegrist, einer der erfolgreichsten Stürmer der Challenge League, vor Ende der Saison zum SC Cham. Beim neuen Verein wollte er die Saisonvorbereitung von allem Anfang mitmachen. Der Wechsel des Ex-Profis galt als Königstransfer und die Chamer durften dabei gleich von drei glücklichen Umständen profitieren.

Siegrist war von 2008 bis 2013 Profi beim FC Luzern, während dieser Zeit als Leihspieler aber kurz auch beim FC Aarau und der AC Bellinzona in der Challenge League im Einsatz. International brachte er es bis in die Schweizer U21-Nationalmannschaft. Von 2013 bis 2015 spielte er in der gleichen Liga für den FC Biel, ehe er für fünf Jahre zum SC Kriens wechselte. Als erfolgreicher Stürmer und motivierter Führungsspieler trug er massgeblich zum Aufstieg der Luzerner in die Challenge League bei. Nach mehr als zwölf Jahren erfolgreicher Aktivzeit in den beiden höchsten Schweizer Ligen, trat er letzten Sommer vom Spitzensport zurück, just in dem Moment, als sein damaliger Herzensverein SC Kriens einen zusätzlichen Schritt zur weiteren Professionalisierung machte.

Es gibt ein Leben neben dem Fussball
Diesen Schritt wollte Siegrist dann nicht mehr mitmachen, obwohl er in seiner Profizeit viele gute Erfahrungen mitnehmen konnte und gerne an diese Zeit zurückdenkt. Er setzte die Prioritäten neu, wollte nicht den ganzen Tag für den Fussball zur Verfügung stehen, schon am Morgen trainieren und praktisch jeden Tag seine Leistungen abrufen. Das war die Chance für den SC Cham. Siegrist hatte nach wie vor grosse Freude am Fussball und wollte sich weiter auf hohem Niveau messen, Wettkämpfe bestreiten und seine Begeisterung für den Fussball ausleben. Daneben setzte er aber auch neue Prioritäten: Beruf, Familie, Freunde, Freizeit. Cham hatte sich in der Zwischenzeit einen sehr guten Namen gemacht und in der Promotion League erfolgreich positioniert. Die Vereinsphilosophie, die Kultur und die Konstanz in der Führung waren Siegrist bekannt und er kannte bereits einige Spieler der Ennetseer, welche er schätzte. Dass der Verein gerade in diesem Moment einen erfahrenen Führungsspieler suchte, war dann der dritte glückliche Umstand, weshalb der SC Cham zum Handkuss kam.

Rundum erfüllte Erwartungen
Inzwischen ist Siegrist im Zugerland angekommen. Seine damaligen Vorstellungen und Erwartungen sieht er vollumfänglich erfüllt. Er wurde offen und gut aufgenommen, schätzt den Umgang im Verein und ist genügend gefordert. Ihm kommt die Rolle als Führungsspieler zu, man ist froh um seine grosse Erfahrung, seinen nach wie vor ungestillten Erfolgshunger und die Fähigkeit, Teamkollegen mitzureissen. Im Vordergrund während den bisherigen Partien standen aber nicht primär die Skorerpunkte, vielmehr ist Siegrist Schaltzentrale, über die die Angriffe laufen. Er bereitet vor und legt für seine Kollegen auf. Bei Standardistuationen kommt er oft zum Zuge. Nico Siegrist liebt diese Rolle. Er selbst sieht sich denn auch weniger als konkreter Strafraumstürmer, denn als Führungsspieler, der ein Spiel gestalten möchte. Und diese Rolle hat er inne. Sie macht ihm Freude.

Als erfahrener Teamplayer Spuren hinterlassen
So will Siegrist (29) denn auch mit Begeisterung weiterspielen und für die Chamer auftreten und alles geben, solange sein Körper mitmacht. Es macht ihm Spass, und das ist das Wichtigste. Es gelingt ihm, Sport und Privatleben unter einen Hut zu bringen und das familiäre Klima im Eizmoos kommt ihm dabei entgegen. So will er sich auch in seinem neuen Herzensverein einen guten Namen machen, Teil des Vereinsleben sein und mit zum Erfolg beitragen. Er nimmt den SC Cham als gesunden, gut geführten und ambitionierten Verein wahr und freut sich als Sportler und Lehrer immer wieder auch an der Nachwuchsabteilung, die durch junge, motivierte und engagierte Trainerinnen und Trainer geführt wird.

Schöne Zwischenbilanz
Mit 21 Punkten aus elf Spielen belegt die Mannschaft aktuell den 2. Tabellenrang hinter Leader Yverdon Sport. Nach einer intensiven Vorbereitung und einem erfolgreichen Auftakt geriet das Team in der Vorrunde in einen richtigen Flow und erspielte sich sehr schnell 21 Punkte. Den Spielern gelang in dieser Phase vor allem, dass sie den Fussball zeigen konnten, den sie anstrebten und mit dem sie die Zuschauer unterhalten und vermehrt ins Eizmoos locken wollen. Doch dann gingen die letzten beiden Partien gegen zwei Teams aus der Romandie verloren. Leider konnte die Mannschaft im Anschluss daran nicht mehr zeigen, wie sie auf die verlorenen Spiele reagieren kann, wurde die Meisterschaft doch drei Runden vor Schluss der Vorrunde wegen der Pandemie eingestellt. Das Zwischenergebnis scheint Nico Siegrist aber aufgrund der gezeigten Leistungen durchaus verdient.

Und wie geht’s weiter?
Die jetzige Pandemiesituation löst denn auch viele Fragen und Sorgen aus. Zwar trainiert die Mannschaft seit kurzer Zeit in Kleingruppen und unter Einhaltung des Schutzkonzeptes wieder. Aber weil man nicht weiss, ob und wann es wieder losgeht und viele Auflagen den Trainingsbetrieb einschränken, ist die Vorbereitung alles andere als optimal. Dazu kommt, dass es frustrierend ist, immer wieder neu anzufangen, den Betrieb einzustellen und nicht zu wissen, ob und wie es weitergeht. Alle vermissen den Sportbetrieb und die sozialen Kontakte. Alle aber wissen auch, dass es zurzeit Wichtigeres gibt als die Fussballmeisterschaft. Nico Siegrist glaubt aber, dass die Mannschaft auch nach einem Neustart der Saison motiviert auftreten und alles geben wird. Da sie nach wie vor hungrig ist, über viel Potenzial verfügt und sich sehr solidarisch gibt, traut er auch in der kommenden Meisterschaftsphase dem Team einiges zu. Was das dann punkte- und rangmässig abwerfen wird, darüber wagt er allerdings keine Prognose.

Text und Foto: André Dommann

Aus persönlichen Gründen kommt es beim SC Cham in der Winterpause zu drei Kaderabgängen. Diese frei gewordenen Positionen werden mit einem erfahrenen und zwei jungen Spieler ersetzt.

Trotz der nach wie vor ungewissen Covid-19 Situation und dem fraglichen Zeitpunkt einer Wiederaufnahme der Saison im Jahre 2021, läuft die Planung für eine intensive Frühjahrsrunde um Sportchef Marcel Werder auf Hochtouren. Mit Torhüter Samuel Blättler, Verteidiger Danijel Stefanovic und Aussenmittelfeldspieler Jeff Le Bigonsan verlassen drei Spieler den Sportclub auf eigenen Wunsch. Bei Torhüter Samuel Blättler, der als neue Nummer 1 zum SC Goldau wechselt und auch bei Mittelfeldspieler Jeff Le Bigonsan (zu Zug 94) kam der Wunsch nach mehr Spielzeit auf. Beide Spieler kamen in der Vorrunde in der Promotion League nur selten zum Einsatz. Bei Danijel Stefanovic, der im Herbst aufgrund einer Adduktoren-Verletzung für längere Zeit ausgefallen ist, ist eine Ausbildung der Grund für eine sportliche Veränderung. Ob sein Weg zum FC Rotkreuz oder irgendwo anders hinführt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht definitiv klar.

Mit den neuen Spielern, Fäh, von Arx und Neziri ins Jahr 2021
Mit Manuel Fäh (27) stösst ein äusserst erfahrener und in der Region bestens bekannter Spieler zum SC Cham. Der Innenverteidiger kommt vom SC Kriens auf das Eizmoos und bestritt in den beiden Challenge League Saisons 2018/19 und 2019/20 insgesamt 26 Spiele in der zweithöchsten Liga. Im letzten Juni erlitt er jedoch im Training eine schwere Verletzung. Dabei riss er sich die Achillessehne und befindet sich seither im Aufbau. Daher ist sicherlich noch etwas Geduld gefragt, bis Manuel Fäh wieder voll einsatzfähig sein wird. Mit seiner Erfahrung kann er das Team aber auf jeden Fall stark unterstützen.

Mit dem 19-Jährigen Anthony von Arx konnte ein junger Torhüter vom FC Aarau bis Ende Saison ausgeliehen werden. Anthony von Arx war beim Team von Stephan Keller im Fanionteam Torhüter Nummer 3 und konnte seine Erfahrungen insbesondere im Trainingsbetrieb sammeln. Nun kann er seine Fähigkeiten in einem neuen Umfeld unter Beweis stellen und auch versuchen, zu Spielzeiten zu kommen. Dank den guten Beziehungen zum FC Aarau konnte dieser Transfer reibungslos abgewickelt werden. Diese Verpflichtung darf für beide Seiten als eine Win-Win Situation betrachtet werden.

Ebenfalls zum SC Cham stösst der 19-jährige Tim Neziri. Neziri absolvierte bereits im Sommer die Vorbereitung beim Team von Roland Schwegler. Danach wurde er aber um möglichst viel Spielpraxis zu sammeln an den FC Dietikon in die 1. Liga Classic ausgeliehen. Durch den Abgang von Stefanovic entschied die sportliche Leitung Tim Neziri wieder ins Team zurückzuholen. Neziri kann sowohl in der Innenverteidigung wie auch als Aussenverteidiger eingesetzt werden. Alle drei neuen Spieler werden die Vorbereitung mit dem Team aufnehmen, sobald die Situation ein geregelter Trainingsbetrieb ermöglicht.

Wir wünschen Sämi, Jeff und Dani für ihre sportliche Zukunft alles Gute und heissen die drei neuen Spieler auf dem Eizmoos recht herzlich willkommen!

Mit sechs Siegen, drei Unentschieden und lediglich einer Heimniederlage gegen Etoile Carouge belegt die Erste Mannschaft nach 10 Partien den ausgezeichneten 2. Platz hinter Yverdon. Ihr zuzusehen, bereitet pure Freude. Trainer Roland Schwegler verrät uns, wie dieser hervorragende Saisonstart zu erklären ist und was er für das Team bedeutet.

Nicht nur resultatmässig ein Leckerbissen
Wer die Gelegenheit hat, die Spiele des Fanionteams zu beobachten, dem fällt auf, welch extrem hohes Tempo die Mannschaft von Beginn weg anschlägt. Wenn die Mannschaft im Ballbesitz ist, stürmt das ganze Team vehement aber kontrolliert nach vorne. Wird ein Ball verloren, will man ihn solidarisch sofort wieder zurückerobern und stopft allfällige Löcher. Die Spieler sind hoch konzentriert und spielen genaue Pässe, egal ob kurz, lang oder präzise in die Tiefe. Wenn immer möglich, wird der Abschluss gesucht. Keiner ist sich dabei zu schade, für den anderen zu laufen oder ihm bei besserer Position den Ball zum Abschluss aufzulegen.

Wie ist das nur möglich?
Roland Schwegler führt verschieden Faktoren ins Feld, welche den derzeitigen Höhenflug möglich machen. Da ist einerseits eine bestens zusammengesetzte Truppe mit vielen jungen, hungrigen Akteuren und ebenso motivierten, zusätzlich aber erfahrenen Leadern, die ein ausgezeichnetes Kollektiv leben. Dazu kommt, dass bereits die Saisonvorbereitungszeit ausgezeichnet verlief und deren Drive man in die Meisterschaft mitnehmen konnte. Auch die nicht leichte Zeit bedingt durch einen Coronafall und die darauf folgende Quarantäne, welche den ganzen Spielplan umkrempelte, hat das Team sehr gut bewältigt. Andererseits durfte man beim Start in einzelnen Partien auch auf das Glück des Tüchtigen zählen und mit absolutem Willen zur Topleistung, einen Superstart hinlegen. Mit den ausgezeichneten Leistungen, den sehr guten Resultaten und der Siegermentalität darf man heute dastehen, wo man sich befindet und den Moment geniessen. Mit dem Wochenspiel auswärts gegen Bavois in den Knochen, musste man gegen die Black Stars in Basel trotz guter Leistung in der ersten Halbzeit zwei Gegentore einstecken. Wie es der Mannschaft in der zweiten Hälfte gelang, sich noch stärker zu konzentrieren, sich auf ihre Stärken zu besinnen und nochmals nachzulegen, verdeutlicht ihren Siegeswillen und ihr Selbstvertrauen. Und bekanntlich kann man Glück auch ein bisschen erzwingen.

Die Kehrseite der Medaille
Mit dem Erfolg kommt natürlich der Wunsch nach mehr. Es besteht möglicherweise die Gefahr, dass die Erwartungen zum Stolperstein werden könnten. Die Spieler könnten plötzlich mehr Druck verspüren, sich verkrampfen und eine gewisse Lockerheit verlieren. Schwegler betrachtet diese Situation aber als eine positive Herausforderung. Die Mannschaft hat einen guten Lauf, ist topfit, verfügt über grosse Qualitäten und zeigt Freude am Spiel. Sie lebt von Persönlichkeiten und zeigt einen bemerkenswerten Teamgeist. Auch dass der derzeitige Höhenflug beim Verein, beim Staff, den Spielern und den Zuschauern Begehrlichkeiten wecken könnte, sieht Schwegler realistisch und nicht als Nachteil. Es macht Spass, zu Hause vor einem fordernden, aber dankbaren Publikum anzutreten. Es ist schön, die breite Unterstützung des Vereins zu spüren. Dass sich oberklassige Vereine in dieser Zeit für erfolgreiche und fitte Spielerpersönlichkeiten interessieren, zeigt, dass alle gute Arbeit leisten und trägt zur zusätzlichen Motivation bei allen bei. Schwegler, sein Assistent Gesteiro und der neue Torhütertrainer Claude Blank fühlen sich wohl im Verein und sind glücklich, ihren Beitrag zur guten Gesamtleistung beitragen zu können. Verständnis hat Schwegler für Spieler, die in dieser Zeit auf etwas weniger Spielzeit kommen als erwartet und deshalb ungeduldig oder enttäuscht sind. In einem 22-er Kader mit nur zwei Langzeitverletzten will jeder Spieler zeigen, was er kann und ist enttäuscht, wenn er nicht von Beginn weg auflaufen kann oder nur kurz oder gar nicht eingesetzt wird. Das ist auch bei «grossen» Mannschaften so. Aber jeder Spieler im Kader ist wichtig. Schnell kann sich die Situation ändern und auch bei den Chamern wurde schon oft der Ergänzungsspieler unverzichtbar oder gar zum Matchwinner.

Überarbeitete Zielsetzung
Der Verein und sein Trainerstab bleiben der ursprünglichen Zielsetzung trotz der Erfolge treu. Man strebt nach wie vor die imaginäre Punktezahl von 30 Zählern an, mit der man aller Abstiegssorgen entledigt sein sollte. Natürlich will man in jedem Spiel die bisherigen Leistungen bestätigen und so weitere Erfolge einfahren, was bedeutet, dass der Weg wichtiger ist als das Ziel. Freude soll die Mannschaft haben, hungrig bleiben und den Willen ausstrahlen, jede Partie zu gewinnen. Die Resultate und der Tabellenrang sind dann eine logische Konsequenz und die verdiente Belohnung für den generösen Einsatz. Dass sich dabei auch jeder Spieler fussballerisch und persönlich weiterentwickeln kann, versteht sich von selbst.

Glücklich, aber nicht ganz wunschlos
Roland Schwegler ist glücklich, wenn er sein Team so dominant und spielfreudig wie beim 4:0- Heimsieg gegen Köniz erleben kann. Er hofft, dass die Spieler ihr schönes Hobby voll und ganz geniessen können. Und er wünscht sich, dass seine «Jungs» gesund und von Verletzungen verschont bleiben, damit die schöne Geschichte so weitergeschrieben werden kann wie bis jetzt. Er hofft auch, dass nicht wieder irgendwelche Coronafälle die Situation erschweren, oder gar schärfere Massnahmen erneut zu einem Unter- oder Abbruch der Meisterschaft führen könnten.

Text: André Dommann

Der 28-jährige Mario Bühler wechselt per sofort zum SC Cham. Der grossgewachsene Innenverteidiger kommt vom FC Winterthur und unterschrieb ein 1-Jahresvertrag beim Sportclub Cham.

Mario Bühler wechselte einst als Junior von Emmenbrücke zum FC Luzern. Dort kämpfte er sich vom Ballbuben bis ins Fanionteam hoch, wo er unter den Trainern Rolf Fringer, Murat Yakin und Ryszard Komornicki insgesamt auf elf Einsätze in der Super League kam. Anschliessend zog es ihn weiter zum FC Wohlen in die Challenge League, wo er in zwei Jahren über 67 Spiele absolvierte. Seine nächsten Stationen waren der FC Vaduz (4 Saisons) und dann letzte Saison der FC Winterthur, wo er bis zum Cup-Halbfinale in Basel noch Teil des Teams war.

Nun entschied sich Mario Bühler vermehrt auf den Beruf zu setzen und seine Profikarriere zu beenden. Dank dem kontinuierlichen Kontakt mit Sportchef Marcel Werder in den letzten Jahren kam es nun zu einer gemeinsamen sportlichen Zusammenarbeit. Marcel Werder zeigte sich dann auch erfreut über den neusten Transfer. «Mit Mario gewinnen wir nicht nur einen routinierten Spieler, sondern auch einen Spieler mit einwandfreiem Charakter. Mit seiner Erfahrung soll er dem Team und insbesondere auch den jungen Spielern auf und neben dem Platz helfen. Im Weiteren konnte wiederum ein weiterer Spieler aus der Innerschweiz gewonnen werden, was auch die Neuausrichtung des Teams widerspiegelt».

Der in Emmen wohnhafte Mario Bühler, der zweifacher Familienvater von zwei Töchtern ist, wird heute Abend zum ersten Mal mit dem Team von Roland Schwegler trainieren.

Wir wünschen Mario auf dem Eizmoos einen guten und erfolgreichen Start.

Bildlegende (Mario Bühler im roten Trikot im Spiel gegen GC)

Auf Grund der 10-tägigen bedingten Corona-Pause hat sich der Spielplan unserer ersten Mannschaft um einiges verschoben. Es wartet nächste Woche nun das erste Meisterschaftsspiel in Breitenrain, gefolgt von der Cup-Qualifikation in Köniz.

Das ursprünglich angesetzte Cup-Qualifikationsspiel gegen den FC Köniz vom nächsten Dienstag, 25.08.2020 musste wegen eines positiven Corona-Fall beim FC Köniz ebenfalls verschoben werden. Diese Partie wird nun am Freitag, 28.08.2020 nachgeholt. Die bedeutet gleichzeitig, dass das Meisterschaft-Heimspiel gegen den Nachwuchs des FC Basel vom kommenden Samstag, 29.08.2020 verschoben werden muss. Durch diesen Umstand wurde nun am kommenden Dienstag, das Meisterschaftsspiel auswärts gegen den FC Breitenrain angesetzt. Mit Bavois, Bellinzona und Basel II sind dann drei weitere Meisterschaftsspiele nachzuholen. Es wartet somit ein gedrängtes Programm auf die Schwegler-Elf in den nächsten Wochen.

Sollten wir uns in der Cup-Qualifikation gegen den FC Köniz durchsetzen, so wartet in der ersten Cup Hauptrunde des Helvetia Schweizer Cup der FC Dürrenast (3. Liga) auf unser Team. Die Auslosung fand soeben heute Abend im Haus des Sports in Muri statt. Dieses Spiel wird auf den Montag, 31.08.2020 terminiert. Trifft dieser Fall ein, dann muss das bereits angesetzte Meisterschaftsspiel gegen die AC Bellinzona vom Mittwoch, 02.09.2020 ebenfalls wieder verschoben werden. Es braucht im Moment eine grosse Flexibilität von Allen, was auf Amateurstufe nicht immer so einfach zu meistern ist.

Hier vorab die nächsten, fixen Termine:

Dienstag, 25.08.2020 19:30 Uhr FC Breitenrain – SC Cham Meisterschaftsspiel

Freitag, 28.08.2020 20:00 Uhr FC Köniz – SC Cham Cup-Qualifikationsspiel

Morgen sollte das erste Meisterschaftsspiel beim FC Bavois stattfinden. Doch aufgrund von einem positiven COVID-Test im Umfeld der ersten Mannschaft befinden sich Kader, Trainer und Helferstab der ersten Mannschaft aktuell in Quarantäne.

Aus diesem Grund muss das erste Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Bavois und dem SC Cham von Morgen Samstag, 15. August 2020 sowie das Cup Spiel vom kommenden Mittwoch, 19. August 2020 auswärts beim FC Köniz verschoben werden. Offen ist noch, ob das Spiel gegen den FC Breitenrain vom Samstag, 22. August 2020 stattfinden kann. Sobald die neuen Daten bekannt sind, werden wir diese kommunizieren.

Der Spielbetrieb der weiteren Mannschaften ist von diesem Vorfall nicht betroffen und die geplanten Spiele vom Wochenende finden wie angekündigt statt.

Wir möchten nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, die Vorgaben des Bundes eingehalten werden müssen. Gleichzeitig bitten wir alle Mitglieder und Besucher des Eizmoos mit Krankheitssymptomen die Anlage nicht zu betreten bzw. zuhause zu bleiben. Besten Dank für das Verständnis.

Auf diesem Weg wünschen wir dem betroffenen Spieler alles Gute und rasche Genesung.

Der Vorstand SC Cham

Mit dem 22-jährigen Rrezart Hohxa stösst ein weiterer junger Spieler aus der Innerschweiz zum Sportclub. Der gelernte Stürmer Hoxha wird definitiv vom SC Kriens übernommen und unterschrieb auf dem Eizmoos für die kommende Saison.

Der in Ibach aufgewachsene Rrezart Hoxha durchlief beim FC Luzern die komplette Nachwuchsabteilung und zeichnete sich auf allen Stufen stets als zuverlässiger Skorer aus. In seiner letzten Saison in der U21 des FC Luzerns erzielte er in 21 Spielen 15 Toren und überzeugte insbesondere in der Box als abschlussstarker Stürmer. Nach einem einjährigen Abstecher zum FC Wil in die Challenge League kehrte er letzten Sommer zum SC Kriens zurück. Auch wenn ihm der komplette Durchbruch beim Team von Bruno Berner nicht ganz gelang, so konnte er mit den wenigen Einsatzminuten doch beachtliche vier Tore und drei Assists für die Krienser verbuchen. Genau diese Abschlussstärke soll Hoxha noch vermehrt ins Team von Roland Schwegler einbringen. Wir heissen Rrezart auf dem Eizmoos herzlich willkommen!

Kader Update
Das Kader ist aktuell immer noch eher dünn besetzt. Dies ist insbesondere auf das Verletzungspech in der Vorbereitung zurückzuführen. Mit Thimo Laisa (Kreuzbandriss, fällt wieder lange aus), Silvan Diaz (Meniskus) und Leo Suta (Gehirnerschütterung aus dem Testspiel gegen Wohlen) fallen gleich drei Spieler länger- oder mittelfristig aus. Auch Joe Miranda ist nach wie vor im Aufbau nach seinem Aussenbandanriss am Knie. Wir wünschen allen Spielern eine schnelle Genesung und natürlich gute Besserung.

«Ich glaub, es geht schon wieder los. Das darf doch wohl nicht wahr sein, … wenn man so die Lust auf Leben spürt.» So etwa tönt es im Refrain eines bekannten Schlagers von Roland Kaiser aus den 80ern. Doch zum Glück stehen nach der abgebrochenen Meisterschaft durch das Corona-Virus nun sämtliche Aktivmannschaften wieder motiviert vor dem Start in die neue Meisterschaft.

Während das Fanionteam (Promotion League) am Samstag, 15.08.2020, um 16:00 Uhr, auswärts gegen Bavois startet, steigt die Zweite Mannschaft (2.Liga Regional) am gleichen Tag zu Hause gegen Sempach (18:00) ins Punkterennen. Nur eine Woche später greifen dann die beiden Viertligateams in die Meisterschaft ein. Kurz vor Beginn der neuen Saison zeigen sich die Trainer zuversichtlich und bis in die Zehenspitzen motiviert. Hier eine kleine Vorschau:

1. Mannschaft (Promotion League): Früh alles klar machen.
Zu Beginn der letzten Saison bekundete das damalige Fanionteam mit seinem neuen Trainerduo Schwegler, Gesteiro einige Schwierigkeiten, trotz guter Leistungen die erforderlichen Punkte einzufahren. Im Verlaufe der Saison änderte sich dies zunehmend und die Mannschaft sah sich für die Rückrunde gut gewappnet. Nach der erzwungenen Coronapause absolvierten Spieler und Staff bis in die Zehenspitzen motiviert die Vorbereitungsphase.

Motiviert, hungrig und zuversichtlich
Trainer Roland Schwegler erkennt in seinem aktuellen Team ein hohes Potenzial. Seiner Meinung nach hat die Mannschaft an zusätzlicher Qualität gewonnen. Die Spieler zeigen sich wie immer motiviert und ehrgeizig und haben ein anspruchsvolles Vorbereitungsprogramm absolviert. Sie können ausgezeichnet Fussballspielen und sind dazu bereit, auch mühsame, lange Wege zu gehen. Sie haben sich schnell zusammengefunden und verstehen die Ideen, Anweisungen und Konzepte ihrer Trainer. So ist es nicht verwunderlich, dass man die Handschrift des Trainers klar erkennt. Es wurde in der Vorbereitung defensiv sicher gespielt, das Mittelfeld schnell überbrückt, und offensiv konnte man zahlreiche Chancen kreieren, die aber noch nicht alle verwertet wurden. So zeigt sich Schwegler zuversichtlich und selbstsicher und freut sich auf den Start.

Starke Zuzüge, Verjüngung des Kaders, und einige offene Fragen
Gerade rechtzeitig beginnen die Automatismen zu greifen. Wichtig dafür war auch, dass der neu engagierte Goalgetter Nico Siegrist (SC Kriens) die gesamte Vorbereitungszeit mitbestreiten konnte und er und seine Mitspieler sich schnell aneinander gewöhnen konnten. Mit ihm zusammen konnte der Verein bisher mit Joel Miranda (SC Buochs), Marin Wiskemann (SV Höngg), Leo Suta (SC Cham II) und Silvan Diaz (FC Luzern U21) bis jetzt fünf neue Spieler verpflichten. Diesen Zuzügen stehen mit Nikola Bozic (FC Wohlen), Cleric Njau (Zug 94), Admir Seferagic (FC Rotkreuz), Kemil Festic (noch offen), Ramon Cecchini (SV Veltheim), Rafael Muff (2. Mannschaft) sowie Sandro Foschini (Teammanager Grasshopper Club), sieben Abgänge gegenüber. Die aktuell schwierige Transfersituation und die Tatsache, dass sich in der Vorbereitungsphase Silvio Diaz, Joel Miranda und erneut der junge Thimo Laisa verletzt haben und zwischen einem und neun Monaten ausfallen, bringen es mit sich, dass das Kader zu Beginn der Saison doch etwas knapp ist. So ist der Sportchef gefragt, nach dem Ende der Saison im Oberhaus und nach den noch offenen Cupparteien nochmals auf dem Transfermarkt aktiv zu werden, damit auch die notwendige Breite im Kader geschaffen werden kann.

Veränderung im Staff
Zwar bleibt die Führung des Teams mit Sportchef Marcel Werder, Cheftrainer Roland Schwegler, Assistenztrainer Emilio Gesteiro, Coach Pius Limacher, dem Medical Staff und Teammanager Walter Riedweg unverändert. Auch dass das Trainerteam der Zweitligamannschaft sich unverändert präsentiert und beide Mannschaften von der ausgezeichneten Zusammenarbeit profitieren, ist sehr erfreulich und eine Win-Win-Situation. Einen schwerwiegenden Abgang galt es auf die neue Saison trotzdem zu verzeichnen. Auf persönlichen Wunsch trat Torhütertrainer Marco Trangoni Ende der Coronazeit nach zwölf äusserst erfolgreichen Saisons bei den Ennetseern zurück, um künftig andere persönliche Schwerpunkte zu setzen.

Klare und ambitionierte Ziele
Von Anfang an bereit, wollen die Chamer die gute Vorbereitungszeit umsetzen. Sie wollen mit Respekt, aber ohne Angst, in die Meisterschaft steigen, im Willen, jedes Spiel engagiert zu gewinnen. So sollen möglichst viele Punkte gewonnen werden, damit man sich früh nach vorne orientieren kann, im Wissen, dass mit Mannschaften wie die Halbprofi- und Profiteams aus der welschen Schweiz oder auch Bellinzona, Rapperswil und YF über noch grössere Möglichkeiten verfügen. Und Freude wollen sie haben und mit schönem und beherztem Fussball auch viele Zuschauer anlocken.

Text und Foto: André Dommann

 

Die Alfred Müller AG, eines der führenden Schweizer Immobilienunternehmen, hat sich entschlossen, künftig als Rückensponsor des Fanionteams aufzutreten und mit dem damit verbundenen Sponsorenbeitrag den SC Cham aktiv zu unterstützen. Das Engagement kommt in der aktuell schwierigen Zeit um das Coronavirus gerade im richtigen Moment und ist für die Firma aus Baar eine Herzensangelegenheit.

Das Familienunternehmen engagiert sich schon seit Jahren beim SC Cham. Früher als Mitglied der Sponsorenvereinigung „Hochsaison“, später als Partnerunternehmen beim Um- und Ausbau der Infrastruktur oder aktuell als langjähriger Bandenwerber, setzte sich die Alfred Müller AG immer wieder tatkräftig für die Ennetseer ein. Nun wird diese Unterstützung noch zusätzlich auf den Trikots der Ersten Mannschaft sichtbar.

Noch etwas Geduld
Bis es aber soweit ist, dauert es noch ein bisschen: Da die Erste Mannschaft nicht zuletzt aus Spargründen noch für ein Jahr in den bisherigen Dresses auftritt und die bisherigen Rückensponsoren MONNET Informatik GmbH Hagendorn und RIMED, radiologische Diagnostik Zug, aktuell bereit sind, ihr Engagement zu verlängern, wird der Schriftzug der Alfred Müller AG erst ab Saison 21/22 auf dem Rücken der Fanionspieler prangen. Bis zu diesem Zeitpunkt treten die Cracks der Ersten Mannschaft neu mit den Einlaufleibchen der Alfred Müller AG in Erscheinung, um der intensivierten Partnerschaft Ausdruck zu geben.

Kein Zufall
Die Alfred Müller AG unterstützt verschiedene ausgewählte Projekte, die nachhaltige Ziele verfolgen. Eines davon ist die vom Firmengründer Alfred Müller gegründete Stiftung St. Martin, welche seit 1992 ein erfolgreiches Trinkwasserprojekt in Kamerun unterstützt. Ein anderes ist in der unmittelbaren Nachbarschaft des Unternehmens angesiedelt: Die Kompost- und Ökostromanlage Allmig in Baar. Sie produziert aus Grüngut nährstoffreiche Erde und liefert Ökostrom an umliegende Haushalte. Zudem unterstützt das in zweiter Generation geführte Unternehmen Institutionen, Sportler und Vereine sowohl in der Region Zug als auch in der restlichen Schweiz. Projekte engagierter Mitarbeiter werden dabei in besonderem Masse berücksichtigt.
Mit Walter Hochreutener und Marcel Fischer arbeiten zwei SC Cham-Repräsentanten seit Jahren erfolgreich für die Alfred Müller AG. Ihnen ist es sicher mit zu verdanken, dass der SC Cham in den Genuss der Unterstützung durch die Immobilien-Unternehmung kommt. Beide Organisationen verbinden eine ähnliche Vereins-, respektive Firmenkultur: Hier ein gut geführter Sportclub mit Ambitionen, dort ein familiär geführtes Unternehmen mit hohen Qualitätsansprüchen. Fairness, Partnerschaft und soziales Engagement zeichnen sowohl die Alfred Müller AG als auch den SC Cham aus.

Eine treibende Kraft
Beim neuen Sponsoring tritt mit Walter Hochreutener ein verdientes Clubmitglied und ein wertvoller Mitarbeiter des Immobilienunternehmens etwas in den Vordergrund. Walter Hochreutener ist seit rund 45 Jahren Vereinsmitglied und wirkt seit 28 Jahren beim Baarer Immobilienunternehmen, teilweise in leitender Funktion als Leiter Vermarktung und Bewirtschaftung. Im SC Cham spielte er über Jahrzehnte als Junior und Aktiver. Anschliessend gab er seine Erfahrung als Juniorentrainer an die jüngere Generation weiter, übernahm Verantwortung im Vorstand und begleitete die Bauprojekte, welche der SC Cham in enger Zusammenarbeit mit seinem Arbeitgeber ausführte. So realisierte er als Projektleiter den Neubau der Tribüne mit zusätzlichen Räumen wie der Lounge, zahlreichen Garderoben, Sitzungszimmern oder der Geschäftsstelle, sowie den Umbau der Garderoben und des Bistros.

Über Jahre war er zusätzlich im OK-Dorfturnier, im 100 Jahr-Jubiläums-OK und aktuell begleitet er als Beirat die Entwicklung des Sportclubs im strategischen Sinne. Er hilft so, den Verein in eine gesunde und erfolgreiche Zukunft zu führen.

Text und Foto: André Dommann

Bildlegende v.l.n.r: Marcel Werder (Sportchef), Fabio Niederhauser (Captain 1. Mannschaft), Walter Hochreutener (Alfred Müller AG)

Nach fast neun Monaten ohne Ernstkampf, geht es am Samstag beim Cup-Qualifikation gegen die AC Bellinzona zwar nicht um Punkte, sondern um in die nächste Cup Runde einzuziehen. Die Partie auf dem heimischen Eizmoos wird um 18:00 Uhr angepfiffen.

Auch heute ist die Corona Situation nach wie vor präsent und die Ungewissheit weiterhin spürbar. Dies betrifft auch nach wie vor den Sport und insbesondere die Vereine. Damit wir am Samstag einen reibungslosen Ablauf des Spiels gewährleisten können, braucht es neben einigen Schutzmassnahmen auch ein gesundes Mass an Selbstverantwortung.

Hier vorab die wichtigsten Informationen zum Spiel:

  • Das Stadion wird bereits um 16:30 Uhr geöffnet, um längere Wartezeiten beim Eingang verhindern zu können

  • Beim Eingang werden die Personalien aller Zuschauer aufgenommen, um ein mögliches Contact Tracing gewährleisten zu können

  • Es gelten die Ticketpreise wie bei einem Meisterschaftsspiel der Promotion League

  • Für die Tribüne stehen 85 Plätze zur Verfügung. Jeder Besucher auf der Tribüne muss ein gültiges (grünes) Ticket beim Aufgang zur Tribüne vorweisen können

  • Bei der Tribüne ist nur jeder zweite Sitz frei, der Sitz dazwischen wird gesperrt

  • Kann der vorgeschriebene Abstand von 1.5 Metern nicht eingehalten werden, empfiehlt sich gemäss BAG das Tragen einer Schutzmaske

  • Es wird empfohlen eine eigene Schutzmaske mitzunehmen. Es können auch Masken beim Eingang für einen günstigen Preis gekauft werden

  • Beim Bistro wird der Ein- und Ausgang zum Buffet entsprechend markiert.

  • Da die Zone beim Bistro aus platztechnischer Sicht am kritischsten ist, bitten wir die Zuschauer darauf zu achten, den nötigen Abstand einzuhalten und auch die Leute darauf hinzuweisen, sollten sich zu viele Leute an einem Ort aufhalten


Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass jedes Schutzkonzept wertlos ist, wenn man sich nicht daranhält. Daher braucht es auch ein gewisses Eigeninteresse, um auch zukünftig weiterhin tollen Sport im Eizmoos erleben zu dürfen. Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass auch Kontrollen Seitens des Kantons und des BAG durchgeführt werden. Daher die Bitte an Alle, geht verantwortungsvoll mit der aktuellen Situation um.

Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung und auf ein spannendes Cup Spiel. Hopp Chom…

Über das Wochenende vom 1. August standen sich in Rotkreuz mit Cham, Zug 94, Rotkreuz und Ägeri die vier stärksten Mannschaften des Kantons Zug am Zugerland Cup gegenüber. Der SC Cham schloss mit zwei Partien an diesem Turnier die Vorbereitungen auf die neue Saison ab und wird am kommenden Samstag, 18.00 Uhr im Eizmoos zur Cuppartie gegen die AC Bellinzona antreten: Eine Woche später erfolgt der Auftakt in die Meisterschaft in Bavois.

Vorbereitungsspiele bei denen es schon «um etwas» geht.
Am Freitagabend stand das Halbfinale gegen den Erstligisten Zug 94 auf dem Programm. Die Spieldauer betrug 2 x 35 Minuten. Mit je einem Tor von Marin Wiskemann und Lukas Riedmann gewannen die Chamer das Derby mit 2:0 und qualifizierten sich für das Finalspiel vom Samstag, 1. August 2020.

Auch hier bezwangen die Oberklassigen Chamer den Gastgeber Rotkreuz ohne Gegentor mit 3:0. Torschützen waren dieses Mal Haris Osmanbasic sowie zweimal Lukas Riedmann, der damit zum erfolgreichsten Skorer des Turniers ausgezeichnet wurde. Aegeri entschied den kleinen Final gegen Zug mit 2:1 für sich.

Nun freuen sich das Team und die zahlreichen Fans auf die Cupausmarchung gegen die AC Bellinzona vom Samstag, 8. August 2020, 18.00 Uhr im Eizmoos und auf den Start in die neue Saison eine Woche später.

Text: André Dommann

Neues Verfahren der Teilnehmer der Ersten Liga für die erste Hauptrunde im Schweizer Cup der Saison 2020/21.

Aufgrund der Terminschwierigkeiten bei der SFL musste die Erste Liga ihre Teilnehmer am Schweizer Cup 2020/21 von bisher 18 Vereine auf neu 7 Vereine reduzieren. Die 18 Vereine der Ersten Liga haben sich bei einer kurzfristig durchgeführten Umfrage klar für eine sportliche Variante zur Ermittlung der 7 Teilnehmer ausgesprochen. Die Promotion League hat neu nur noch 3 Fix Startplätze zur Verfügung anstelle von 8. In einer ersten Qualifikationsrunde wurden die 8 Teilnehmer der Promotion League ausgelost. Von den 4 Siegern, wurde 2 Vereine ausgelost, welche sich direkt für die Hauptrunde qualifizieren. Je die beiden übrigen Sieger spielen gegeneinander um den 3. Startplatz im Schweizer Cup.

Die erste Qualifikationsrunde wird am 8./9. August 2020 (eine Woche vor Meisterschaftsbeginn) gespielt. Das Entscheidungsspiel findet am Mittwoch, 19. August 2020 statt.

Die Auslosung hat folgende Paarungen gezogen:

Promotion League 08./09.08.2020:

Spiel 1: FC Stade Nyonnais - FC Bavois

Spiel 2: SC Cham - AC Bellinzona

Spiel 3: FC Breitenrain - FC Black Stars

Spiel 4: FC Köniz - SC Brühl


Direkt  für die 1. Hauptrunde qualifiziert:

Sieger Spiel 3

Sieger Spiel 1

Entscheidungsspiel Mittwoch 19.08.2020:

Sieger Spiel 4   -   Sieger Spiel 2

Dies würde für uns bedeuten, setzen wir uns gegen Bellinzona in der ersten Runde durch, folgt noch das zweite Entscheidungsspiel auswärts entweder gegen Köniz oder Brühl. Der Sieger ist dann ebenfalls für die 1. Cup Hauptrunde vom 29.08.2020 qualifiziert (ohne Super- und Challenge-League Beteiligung). Somit wartet ein langer Weg auf uns, um von einem grossen Cup-Los träumen zu dürfen.

Ebenfalls klar ist, dass erste Heimspiel gegen Bellinzona in der Meisterschaft vom 19.08.2020 nicht dann stattfinden wird sondern zu einem späteren Zeitpunkt.

Es geht wieder los – am Freitag trifft unser Fanionteam zum Auftakt der Vorbereitungsspiele auf den starken FC Wohlen aus der 1. Liga Classic. Das Spiel im Eizmoos startet um 19:30 Uhr.

Nach den schrittweisen Lockerungen des Bundesrates kommt wieder ein Stück Normalität in unser Leben zurück. Dies trifft auch auf den Fussball zu, sei es im Profi- oder eben auch im Amateurbereich. Seit Anfangs Juni ist es wieder möglich Trainings und Spiele mit entsprechenden Auflagen durchzuführen.

Wichtige Informationen zum Spielbetrieb
Für das Spiel vom kommenden Freitag, wie auch für die darauffolgenden Spiele, gelten bis auf Weiteres die folgenden Bestimmungen gemäss des Schweizerischen Fussballverbandes:

  • Die max. Anzahl Personen an einer Veranstaltung ist neu auf 1000 Personen beschränkt, wobei Zonen/Sektoren für max. 300 Personen zu kennzeichnen sind.
  • Bei der Anreise, beim Eintreten in die Sportanlage, beim Zuschauen, bei der Rückreise – in all diesen und ähnlichen Situationen sind 1.5 Meter Abstand einzuhalten.
  • Um das Contact Tracing zu vereinfachen, ist eine Präsenzliste für alle anwesenden Personen (Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Staff, Zuschauer, etc.) zu führen. Das heisst, jede Person, die das Stadion Eizmoos betritt, muss sich in einer Liste eintragen.
  • Bei Sitzplätzen ist mindestens ein Sitz zwischen 2 Personen freizulassen. Dies gilt sowohl auf der Tribüne wie auch im Bistro 1910.
  • Das Bistro ist am Freitag ebenfalls geöffnet. Bitte beachtet die Weisung beim Zu- und Abgang beim Bestellen an der Theke und haltet den Mindestabstand von 1.5 Meter ein.
  • Das Händewaschen spielt eine entscheidende Rolle bei der Hygiene. Wer seine Hände gründlich mit Seife wäscht, schützt sich und sein Umfeld.

Wir freuen uns sehr, euch nach so langer Zeit wieder im Eizmoos wieder begrüssen zu dürfen und hoffen auf einen fairen und spannenden Match gegen den FC Wohlen. Hopp Chom!

Dem SC Cham gelingt ein äusserst grosser Transfer-Coup! Mit Nico Siegrist kommt vom SC Kriens nicht nur ein äusserst torgefährlicher Spieler, sondern auch eine grosse Persönlichkeit mit grosser Erfahrung aufs Eizmoos. Sportchef, Marcel Werder freut sich sehr über diese Verpflichtung, die offensiv einiges zu erwarten lässt.

Der in Luzern wohnhafte Siegrist stösst per sofort vom Challenge League Verein SC Kriens zum SC Cham. Nico Siegriest verkörperte mit seiner Art und seinem Einsatz eine echte Leaderrolle in den letzten Jahren im Team des SC Kriens. Dabei war er nicht nur massgeblich am Aufstieg in die zweithöchste Liga beteiligt, sondern zeigte auch in den letzten zwei Saison in der Challenge League sein unglaubliches Können. Mit 16 Toren avancierte er in der letzten Saison zusammen mit Aldin Turkes zum Topskorer der Challenge League. Auch diese Saison stehen bereits wieder sieben Tore zu Buche und dabei sind seine zahlreichen Torvorlagen im Krienser Dress auch nicht zu vergessen.

Nico Siegrist, der heute gleich seinen 29. Geburtstag feiert, soll im Team von Roland Schwegler auch eine tragende Rolle einnehmen. Mit seinem grossen Siegeswillen und seiner Mentalität soll er das junge Team als Leader auf dem Platz führen. Äusserst glücklich zeigt sich Sportchef, Marcel Werder zum Transfer: «Das ist für den SC Cham natürlich ein unglaublich starker Transfer. Ich bin überzeugt, dass dies unserem Team einen grossen Schub verleihen wird. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Nico und bin mir sicher, dass er unser Spiel in der Offensive stark prägen wird». Nico Siegrist wird bereits am kommenden Montag in das Mannschaftstraining einsteigen.

Marco Rüedi bleibt beim SC Cham
Eine weitere erfreuliche Nachricht können wir auch in der Personalie von Marco Rüedi verkünden. Der 22-jährige Rüedi bleibt eine weitere Saison beim SC Cham. Obwohl Rüedi nach wie vor dem FC Luzern gehört und dort noch einen Vertrag für eine weitere Saison besitzt, hat er sich entschieden, eine weitere Saison auf dem Eizmoos in Angriff zu nehmen «Marco konnte sein grosses spielerisches Potenzial noch nicht ganz ausschöpfen, doch ich bin mir sicher, dass er nochmals eine Steigerung hinlegen wird» ergänzt Sportchef Marcel Werder.

Wir heissen Nico Siegrist herzlich willkommen auf dem Eizmoos und wünschen Ihm einen guten und erfolgreichen Start im Dress des SC Cham.

Langsam erwacht auch der Amateurbereich des Fussballs wieder. So schreitet hinter den Kulissen auch die Kaderplanung für die neue Saison 2020/21 mit grossen Schritten voran. Dabei sind noch einige Positionen im Team von Roland Schwegler zu besetzen.

Auch wenn der Bundesrat am 27. Mai weitere Lockerungen erlassen hat und ab nächster Woche im Amateurbereich wieder trainiert werden darf, besteht nach wie vor eine gewisse Unsicherheit bezüglich dem weiteren Verlauf der nächsten Monate. Der Terminplan der Promotion League für die neue Saison 2020/21 ist noch nicht bekannt. Ob dies mit dem hängigen Rekurs von Yverdon-Sport beim Sportgericht TAS zusammenhängt, ist nur eine gewagte These. Trotzt all diesen Ungewissheiten, heisst es für den Sportchef, Marcel Werder, die neue Saison wieder seriös aufzugleisen und die Kader entsprechend zusammenzustellen.

Mutationen im Kader
Im Kader der ersten Mannschaft kommt es zu einigen Veränderungen. So verlassen mit Nikola Bozic (FC Wohlen), Ramon Cecchini, Cleric Njau (Zug 94), Admir Seferagic und Kemil Festic fünf Spieler den SC Cham. Auf der Gegenseite konnten bis jetzt zwei junge und hungrige Spieler verpflichtet werden. Dies ist der 21-jährige Joel Miranda vom SC Buochs. Miranda ist ein zentraler Mittfeldspieler, der die fussballerische Ausbildung beim FC Luzern genoss, ehe er die letzten zwei Saisons beim Nidwaldner 1. Ligisten tätig war. Als zweiten Neuzugang konnte mit Marin Wiskemann ebenfalls ein anderer junger Spieler mit Potential verpflichtet werden. Der 22-jährige Mittelstürmer kommt vom 1. Ligisten SV Höngg und hat in der Vorrunde mit seinen 11 Toren in 14 Spielen seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. Diese Quote sowie seine Art machten ihn zu einem interessanten Spieler auf dem Transfermarkt. So wurde er doch von mehreren Vereinen umworben. Die sportliche Aussicht mit der Promotion League gaben aber im Endeffekt den Ausschlag zu Gunsten des SC Cham. Aus der zweiten Mannschaft stösst mit Leo Suta ein weiterer junger Spieler zum Team von Roland Schwegler. Mit seinen Leistungen hat er sich die Integration in den Kader mehr als verdient. Die Transferaktivitäten laufen im Hintergrund weiter voran. So sind noch vereinzelte Positionen neu zu besetzen. Die Zukunft von den Spielern, Marco Rüedi, der vertraglich nach wie vor beim FC Luzern gebunden ist, und Célien Wicht ist ebenfalls noch offen.

Auch im Staff kommt es zu einer Veränderung
Die Verträge mit Trainer Roland Schwegler sowie Assistenztrainer Emilio Gesteiro wurden um eine weitere Saison verlängert. Auch Coach Pius Limacher und Therapeutin Sonja Berner bleiben dem Team erhalten. Dagegen verlässt mit Marco Trangoni der Torhütertrainer den SC Cham. Nach unglaublichen 12 Saisons beim SC Cham kam bei Marco der Wunsch nach einer Veränderung auf. So tritt er per Ende Saison von seinem Amt zurück. Diese lange Vereinstreue ist in der schnelllebigen Fussballwelt nicht genügend hoch einzuschätzen. Dafür sind wir Marco sehr dankbar! Eine gebührende Verabschiedung von Marco wird bei einem Heimspiel in der neuen Saison daher noch nachgeholt. Wer zukünftig die Position des Torhütertrainers besetzt, ist noch nicht entschieden.

Bildlegende: links Marin Wiskemann, rechts Joel Miranda

Auf Grund des Corona Virus sowie der abgebrochenen Saison 2019/20 wurden heute in Bern die Teilnehmer für den Helvetia Schweizer Cups aus der Promotion League sowie der 1. Liga Classic per Losentscheid ausgelost.

In der Promotion League kamen von den 13 verbliebenden Vereinen (ohne U21-Mannschaften) 8 Teams in den Genuss für den direkten Einzug in die 1. Cup Hauptrunde des Helvetia Schweizer Cup.

Die Los Fee meinte es gut mit uns und zog unser Los bereits als zweiten Teilnehmer. Dies sind natürlich erfreuliche Nachrichten, welche uns heute aus Bern erreichten und wir freuen uns bereits jetzt wieder auf tolle Cup Spiele in der neuen Saison 2020/21. Die Termine sowie die Gegner sind aktuell noch nicht bekannt. Es ist davon auszugehen, da die Super- und die Challenge League ihre Saison erst Ende August 2020 abschliessen wird, dass die 1. Runde voraussichtlich erst im September stattfinden wird. Wir informieren Euch aber natürlich wieder, sobald wir mehr wissen.

Hier die qualifizierten Teams aus der Ersten Liga:

Promotion League:
SC Cham
SC Brühl
AC Bellinzona
FC Stade Nyonnais
FC Bavois
FC Breitenrain
FC Köniz
FC Black Start

1. Liga Classic:
FC Red Star ZH
Olympique de Geneve
FC Tuggen
FC Schötz
FC Solothurn
SC Buochs
Meyrin FC
FC Vevey United
SR Delémont
Zug 94

Kaum hat der SFV entschieden, die diesjährige Saison ab der Promotion League ohne Wertung abzubrechen, macht der SC Cham bei der Trainerfrage Nägel mit Köpfen. Roland Schwegler (Fanionteam) und Pascal Nussbaumer (2. Mannschaft) führen auch nächste Saison die Teams in der Leistungsfussball-Abteilung der Chamer.

Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern sie möglich machen
In persönlichen Schreiben an alle Vereinsmitglieder und auf der Webseite hat der Vereinsvorstand seine Mitglieder laufend über die aktuelle Situation informiert. Er wollte alles unternehmen, um optimal in die neue Saison einsteigen zu können und den Fortbestand des Traditionsvereins sichern. Mit dem Entscheid, an den bisherigen Führungspositionen im Leistungsfussball auch nächste Saison festzuhalten, hat er einen ersten, sehr erfolgreichen Schritt getan. Roland Schwegler und Pascal Nussbaumer verlängern ihre Verträge um eine weitere Saison.

Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten
Roland Schwegler nimmt somit seine zweite Amtszeit als Cheftrainer des Fanionteams auf dem Eizmoos in Angriff. Pascal Nussbauer steigt bereits in die vierte Saison als Haupttrainer der jungen zweiten Mannschaft. Mit der Vertragsverlängerung, die wie üblich beim SC Cham jeweils für ein Jahr unterzeichnet wird, trägt man der ausgezeichneten Arbeit der beiden Trainer und ihrer Teams Rechnung. Der Entscheid zeigt einmal mehr, dass man beim SC Cham auf Kontinuität setzt.

Sportchef Marcel Werder, der für die Geschicke im Leistungssport verantwortlich ist, äussert sich dazu wie folgt: «Ich bin froh, konnte ich die Verträge mit beiden Trainern um eine weitere Saison verlängern. Beide passen mit ihrer Art bestens in unser Konzept. Das erste Jahr war für Roland Schwegler sicherlich ein Auf und Ab. Nach einem etwas harzigen Start steigerten wir uns im Herbst klar. Dass in der Rückrunde nicht mehr gespielt wird, hatte niemand von uns auf der Rechnung, doch so ist das Leben. Roland Schwegler hat es verdient, das Team weiterhin zu führen.» Zu Pascal Nussbaumer meint der Sportchef: «Pascal hat unsere zweite Mannschaft erneut weiterentwickelt und stand mit dem Team auf dem ausgezeichneten dritten Platz der Tabelle. Seine Arbeit mit den jungen Spielern zahlt sich aus. Er hat ein gutes Gespür für das Team und den einzelnen Spieler».

Rundum zufriedene Gesichter
Wie der Sportchef sind auch die beiden Trainer der Ersten und Zweiten Mannschaft darüber glücklich, nach den schweren Zeiten zuversichtlich und mit Ambitionen in die neue Saison starten zu können. Roland Schwegler freut sich ebenfalls auf den Neustart und nimmt sich einiges vor: « Ich freue mich, dass wir die Zusammenarbeit weiterführen. Nach der Vorrunde mit vielen Höhen und Tiefen haben wir uns gut auf die leider abgesagte Rückrunde vorbereitet. Nun gilt es, wieder vorwärts zu schauen, uns gut aufzustellen und die Mannschaft weiter zu entwickeln. In der neuen Saison streben wir eine bessere Platzierung an und wollen uns im Mittelfeld festsetzen, immer mit Blick nach oben.»

Auch Pascal Nussbaumer zeigte sich hoch erfreut und darin bestätigt, dass seine bisherigen Leistungen als Trainer anerkannt und geschätzt werden: «Ich freue mich auf meine Jungs, bleibt doch die Mannschaft mit Ausnahme der Spieler, die ins Fanionteam wechseln können, weitgehend unverändert. Für mich ist der SC Cham eine Herzensangelegenheit. Das war schon als Spieler so und ist es auch heute als Trainer. Ich zögerte also keinen Moment, die Vertragsverlängerung einzugehen. In den vergangenen drei Saisons in der höchsten regionalen Liga konnten wir nach einem Schlussrang im ersten Jahr jedes Jahr einen Rang verbessern. Am Ende der Vorrunde lagen wir punktegleich mit dem Zweiten auf dem 3. Zwischenrang, bevor die Saison abgebrochen wurde. So liegt es auf der Hand, dass wir nach der langen Pause wiederum «brennen» und mit Ambitionen in die neue Saison starten werden.»

Text und Bild: André Dommann

Verschiebung der Meisterschaftsspiele der Promotion League und der 1. Liga vom kommenden Wochenende 7./8. März

Leider besteht auch nach der Medienkonferenz gestern Abend spät durch Bundesrat Berset keine einheitliche Regelung für alle Kantone in der Schweiz, sondern nur eine Empfehlung für Anlässe bis 150 Personen. Dabei sind alle Teilnehmer, d.h. auch Spieler und Staff beider Mannschaften, Hilfskräfte der Vereine, etc. mitzuzählen.

Es bestehen somit nach wie vor sehr unterschiedliche kantonale Vorschriften. Es kann daher nicht sichergestellt werden, dass die nötigen Bewilligungen (wo erforderlich) durch die Vereine kurzfristig vor dem Wochenende flächendeckend eingeholt werden können.

Damit ist kein fairer Wettbewerb für alle garantiert. Wir wollen keine Wettbewerbsverzerrung durch eine ungleiche Anzahl Spielen und dadurch eine unterschiedliche Belastung der Vereine durch Nachtragsspiele unter der Woche.

Deshalb werden alle Meisterschaftsspiele der Promotion League und der 1. Liga vom kommenden Wochenende auf einen noch zu bestimmenden Termin verschoben.

Freundschaftsspiele sind möglich unter Einhaltung der jeweiligen kantonalen Vorschriften.

Der SFV und das Komitee der Ersten Liga sind nach wie vor in engem Kontakt mit den Behörden.

Wir bedauern diesen Entscheid und werden Sie spätestens bis Montag hinsichtlich der Spiele vom 14./15. März 2020 informieren.

Komitee Erste Liga

Aufgrund der Anordnungen der Behörden hat der Zentralvorstand des SFV heute Nachmittag entschieden, dass an diesem Wochenende keine Fussballspiele stattfinden. 

Demzufolge werden auch alle Meisterschaftsspiele der Ersten Liga (Promotion League und 1. Liga) abgesagt.

Dies betrifft aber nicht nur die Spiele der Ersten Liga sondern auch alle Spiele des Innerschweizer Fussballverbands. Es finden keine Trainingsspiele bis zur kleinsten Stufe statt.

Diese Spiele werden durch das Komitee der Ersten Liga auf einen noch zu bestimmenden Zeitpunkt neu angesetzt.

Seit letztem Samstag logiert die erste Mannschaft des SC Cham auf Zypern im Trainingslager. Die Bedingungen für eine erfolgreiche Woche sind bestens gegeben. Das Wetter zeigt sich im Moment noch ein wenig wechselhaft.

Am Samstag reiste der gesamte Tross mit 32 Leuten an Board mit Easy Jet von Basel nach Larnaca. Mit der Ankunft im Hotel gegen 21:00 Uhr machte sich doch eine kleine Reisemüdigkeit bemerkbar und das Nachtessen im Hotel Atlantica Aeneas (https://www.atlanticahotels.com/hotels/aeneas-resort-and-spa) in Ayia Napa war die willkommene Stärkung.

Am Sonntag standen dann die ersten beiden Trainings auf dem Programm. Die drei Rasenplätze, direkt neben der Hotelanlage, waren alle von Mannschaften besetzt. Die Umgewöhnung auf den Naturrasen erfolgte rasch, es war eher der böige Wind, welcher dem ein oder anderen noch ein wenig Probleme bereitete. Das Essen und die Hotelanlage lassen jedoch keine Wünsche offen.

Der Montag stand dann ganz im Fokus für das um 11:30 Uhr angesetzte Trainingsspiel. In einem kleinen Stadion in Ayia Napa stand der Test gegen den armenischen Erstligisten FC Urartu aus der armenischen Hauptstadt Jerewan an. Die Armener erwiesen sich als sehr spielstarken Gegner und wir mussten von der ersten Sekunde an auf der Höhe sein. Nach 90 Minuten endete das Spiel mit einem 1:0 Sieg für den FC Urartu. Die Leistung der Mannschaft war zufriedenstellend und man zeigte in organisatorischer und taktischer Hinsicht einen guten Auftritt. Am Nachmittag war dann Regeneration und ein Training am Strand angesagt. Auch die beiden Masseurinnen Esther und Patricia machen einen tollen Job und die Jungs können auf eine tolle Betreuung zurückgreifen.

Heute Dienstag galt der Fokus wieder dem Mannschaftstraining. Mit einer Videoanalyse wurde das Spiel vom Vortag dann noch mit der Mannschaft besprochen….

Viele Grüsse aus Zypern in die Schweiz
1. Mannschaft SC Cham

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Bereits heute Abend hat die erste Mannschaft unter der Leitung von Trainer Roland Schwegler die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen. Diese Vorbereitungsphase ist für das ganze Team sehr wichtig, damit man für den Meisterschaftsstart Ende Februar bestens gewappnet ist.

Nur gerade sieben Wochen sind nach dem letzten Meisterschaftsspiel gegen die Black Stars aus Basel vergangen, als heute der gesamte Staff schon wieder die Spieler der ersten Mannschaft zum Trainingsauftakt auf dem Eizmoos begrüssen durfte. Nach diversen Ansprachen zum Trainingsbeginn ging es anschliessend darum, den Fitnessstand jedes Spielers mit einzelnen Tests zu überprüfen.

Nach dem harzigen Meisterschaftsstart im letzten Sommer konnte das Team gegen Ende der Vorrunde erfreulich zulegen und wichtige Punkte, insbesondere gegen stärkere Teams an der Tabellenspitze, gewinnen. Doch mit nur gerade vier Punkten Vorsprung auf das zweitletztplatzierte YF Juventus startet man mit einem kleinen Polster in die Frühlingsrunde. Es wartet somit eine Rückrunde mit grossen Herausforderungen auf die Ennetseer. Eine Tabellensituation, die definitiv nicht unterschätzt werden darf.

Darum heisst es ab sofort wieder den Fokus voll auf den Fussball zu legen, damit man für den Start zur Rückrunde am 29. Februar 2020 top vorbereitet ist. Mit den Heimspielen gegen Zürich II und Breitenrain sowie dem Auswärtsspiel gegen YF Juventus warten gleich zu Beginn drei Direktkonkurrenten um den Tabellenstrich auf die Chamer. Mit einem abwechslungsreichen Trainingsprogramm sowie diversen Testspielen will das Team von Roland Schwegler sich den nötigen Schwung für die bevorstehende Rückrunde holen. Ebenfalls steht auch dieses Jahr wieder ein Trainingslager auf dem Programm. Vom 15. Februar bis zum 22. Februar 2020 reist die gesamte Mannschaft inkl. Staff für eine Woche nach Zypern. Diese Woche brachte in den letzten Jahren immer einen grossen Mehrwert, konnte besonders der Teamgeist stark gefördert werden.

Keine grosse Kaderanpassungen geplant
Das Kader konnte grösstenteils zusammengehalten werden, was für die Fortsetzung der Meisterschaft sicherlich sehr wichtig ist. Mit Roman Herger (zum FC Baden) und dem jungen Ronnie Aeberli (zum FC Wettswil-Bonstetten) verlassen zur Winterpause zwei Spieler den SC Cham. Der Vertrag mit Mittelfeldspieler Ramon Cecchini konnte bis Ende Saison verlängert werden. Mit Lucas Thöni kommt ein altbekannter einheimischer Spieler zu uns zurück. Nach seinem viermonatigen Studiums-Aufenthalt in Kanada stösst er per sofort wieder zum Team. Mit Jan Loosli ist ebenfalls wieder zu hoffen. Der verlässliche Mittelfeldspieler fiel die ganze Vorrunde auf Grund eines Mittelfussbruches aus. Auch die Genesung von Torhüter Marco Peterhans schreitet erfreulich voran. Nach seiner Meniskus-Verletzung braucht es sicherlich noch ein wenig Geduld, bis er wieder zu 100% in den Trainingsbetrieb einsteigen kann. Ebenfalls auf gutem Wege ist der junge Thimo Laisa nach seinem Kreuzbandriss im letzten Sommer. Auch Laisa wird behutsam wieder ans Team herangeführt. Mit Leo Suta und Elvir Zukaj absolvieren zudem auch zwei junge, hungrige Spieler aus der zweiten Mannschaft die Vorbereitung mit dem Team. Ob noch weitere Transfers getätigt werden, wird sich im Laufe der Vorbereitungszeit zeigen.

Nach zwei intensiven Trainingswochen steht am Mittwoch, 22. Januar 2020 das erste Testspiel gegen den FC Thalwil (19.30 Uhr, Eizmoos) auf dem Programm. Alle weiteren Testspieldaten sind wie immer auf unserer Homepage aktuell publiziert.

Mit viel Elan, Begeisterung und guten Vorsätzen startete die Erste Mannschaft im Sommer in die laufende Meisterschaft. Ein frisch zusammengesetztes und verjüngtes Team unter der neuen Führung von Roland Schwegler wollte dort anknüpfen, wo man letzte Saison aufgehört hatte und danach neue Akzente setzen. Nun steht die Mannschaft nach 17 Runden mit gerade mal 19 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz und damit 4 Punkte vor einem Relegationsplatz.

Neues Trainerduo, neue Mannschaft – eine Standortbetimmung
Auf Beginn der neuen Saison übernahm der ehemalige Spitzenfussballer Roland Schwegler den Trainerposten beim SC Cham zusammen mit seinem Assistenten Emilio Gesteiro und dem bisherigen Torhütertrainer Marco Trangoni. Schwegler war glücklich, diese grosse Herausforderung angehen zu können. Er lobte die professionellen Strukturen des Vereins und seine sprichwörtliche Kultur. Die Mannschaft erlebte er trotz des Abgangs langjähriger erfahrene Spieler als hoch motoviert, leistungsbereit und mit hohem Potential. Zudem war er angetan von der qualitativ hochstehenden Zusammenarbeit aller Beteiligten und der grossen Unterstützung im ganzen Verein.

Der Trainer bestätigt seine Beurteilung
Nach Beendigung der Vorrunde wurde er mit den damaligen Aussagen konfrontiert und um eine Neubeurteilung in der Winterpause gebeten:
Nach seiner Ansicht hat sich an der damaligen Beurteilung überhaupt nichts geändert! Nach wie vor erleben Schwegler und sein Team grosse Unterstützung. Die Vereinskultur ist deutlich zu spüren und die Zusammenarbeit mit Sportchef Marcel Werder, Coach Pius Limacher, Pascal Nussbaumer (Trainer der Zweiten Mannschaft) und seinem ganzen Staff könnte nicht besser sein, und auch die Mannschaft zeigt sich nach wie vor von einer sehr guten Seite und liess gegen Ende der Vorrunde wiederholt ihre Stärke aufblitzen. So gingen vier der letzten fünf Spiele nicht mehr verloren, obwohl Spitzenteams wie die AC Bellinzona, Yverdon oder Stade Nyonnais die Gegner waren. Lediglich im letzten Spiel gegen die Black Stars aus Basel setzte es nochmals eine unnötige Niederlage ab, was sich bei dem Gedränge im hinteren Bereich der Tabelle schnell mal negativ auswirken kann. So beträgt die Differenz beispielsweise zwischen dem achten und vierzehnten Rang lediglich 6 Punkte.

Trotz fehlender Punkte vieles sehr gut
In den Augen von Schwegler hat die Mannschaft seit Beginn der Saison schöne Fortschritte gemacht. Nach dem Umbruch im Sommer hat es einige Zeit gebraucht, bis sich die Spieler untereinander und mit den Trainern gefunden haben. So wurde im Lauf der Vorrunde die Defensive stabilisiert und die Spieler entwickeln sich individuell. Bei insgesamt nur 6 Niederlagen, 7 Unentschieden und lediglich 4 Siegen liegt es an der Hand, dass man in der Offensive zulegen sollte. Zwar erspielte man sich genügend hochkarätige Chancen, am erfolgreichen Abschluss hat es in der Vorrunde aber zu oft gefehlt.  So lässt sich hoffen, dass in der Rückrunde bei dem einen oder anderen Stürmer der Knoten platzt und die notwendigen Punkte eingefahren werden können. Schön ist, dass die Mannschaft immer an sich geglaubt und nie aufgesteckt hat und mit Leidenschaft gekämpft hat. Auch am Ende der langen und kräftezehrenden Vorrunde war das Team im Training und Spiel mit Leib und Seele bei der Sache.   

Man weiss, was Sache ist
Am 6. Januar ist Trainingsbeginn für die Rückrunde, nachdem sich die Spieler auch in der Winterpause mit einem persönlichen Training fit gehalten haben. Rund sieben Wochen beträgt das konzentrierte Vorbereitungsprogramm. Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer bilden das Schwergewicht in der ersten Phase Wochen, bevor man auch an technischen und taktischen Schwerpunkten arbeitet. Im von Roland Köpfli bestens organisierten Trainingslager auf Zypern sowie in zahlreichen Trainingspartien will man sich anschliessend den letzten Schliff holen. Damit will man gut gerüstet in die beiden wichtigen Auftaktpartien gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn YF Juventus und FCZ II steigen. Roland Schwegler ist sehr zuversichtlich. Er sieht bei seiner Auslegeordnung viele schöne, wertvolle und bunte Puzzleteilchen, die es nun in der Winterpause zu einem schönen Gesamtbild zusammenzufügen gilt. Wenn alle weiterhin am gleichen Strick ziehen, ihren Optimismus und die Leistungsbereitschaft behalten und mit Herzblut bei der Sache sind, dann sollte der der Aufwärtstrend andauern und der Ligaerhalt gesichert werden.

Text: André Dommann

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«Wer vorne viele Tore erzielt, gewinnt in der Regel ein Spiel. Wer hinten nur ganz wenige Tore erhält, gewinnt die Meisterschaft» (Roland Schwegler, Cheftrainer SC Cham I). Dass diese Fussballweisheit in Cham möglichst aufgeht, dafür soll hinten neben dem erfahrenen Trainer und ehemaligen Verteidiger des Meisters GC auch der langjährige Torhütertrainer Marco Trangoni sorgen.

Gelernt ist gelernt
Trangoni, früher selbst als Torhüter beim SC Zug in der Nationalliga B als Profi tätig, arbeitet in der zwölften Saison bei den Chamern als versierter Torhütertrainer. Vorher war er in gleicher Funktion bei verschiedenen Vereinen tätig und führte zwischenzeitlich den SC Emmen in der 2. Liga interregional als Cheftrainer. Er hat in der Zeit bei den Chamern mit nicht weniger als fünf Trainern (Thomas Wyss, Daniel Stadler, Andy Egli, Sven Christ und Jörg «Udo» Portmann) zusammengearbeitet und die Torhüter der Ennetseer auf Vordermann gebracht. Einmal gar übernahm er von Sven Christ für drei Spiele die Gesamtverantwortung und krönte diese Interimszeit mit dem unvergesslichen Sieg gegen Cupgoliath Servette auf dem heimischen Eizmoos. Nun freut er sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainerduo Schwegler/Gesteiro.

Unterschiedliche Erwartungen und Rollen
Je nach Cheftrainer waren die Erwartungen sehr unterschiedlich. Bei einem Cheftrainer trainierte er dreimal die Woche mit den Schlussmännern und nahm auch Platz auf der Trainerbank. Er war damit hauptsächlich für deren Leistungsstand verantwortlich. Bei einem anderen waren es zwei Trainingseinheiten ohne Einsatz am Spieltag. Oder ein Trainer begnügte sich damit, dass Trangoni die Torhüter in lediglich einer Einheit pro Woche vorwiegend technisch schulte.

Schnee von gestern – was zählt, ist jetzt
In der neuen Saison werden es wieder zwei Einheiten sein, inklusive das Abschlusstraining. Das gibt dem erfahrenen Torwarttrainer die Chance, sein eigenes Trainingskonzept in enger Absprache mit dem Trainerduo durchzuführen und gleichzeitig deren Wünsche zu berücksichtigen, (z.B. Angriffsauslösung, Strafraumbeherrschung, Stellungsspiel, Dirigieren, etc.…). Er vermittelt in den wöchentlichen Einheiten die technischen, taktischen und mentalen Schlüsselqualifikationen für einen erfolgreichen Torhüter. Vor dem Wettkampf kann er nochmals ganz spezielle Schwerpunkte setzen und mental das notwendige Selbstvertrauen vermitteln. Welcher der Torhüter dann am Wochenende spielt, entscheidet allein der Trainer, kann sich aber auf die Beurteilung und Empfehlung seines Torwarttrainers abstützen. In den Genuss der speziellen Trainingseinheiten kommen die Torhüter der Ersten Mannschaft und bei Eignung auch der Goalie der Zweiten Mannschaft.

Am Wochenende beobachtet der Fachmann dann seine Schützlinge von der Tribüne aus und gewinnt dabei Rückschlüsse auf die Stärken und Schwächen seiner Torhüter. Diese fliessen in die individuelle Trainingsplanung ein. Damit sollen die Stärken gezielt gefördert und allfällige Defizite minimiert werden.

Grosse Vorfreude - Beitrag zum Gesamtergebnis
Mit seinem Engagement will Trangoni auch in Zukunft dazu beitragen, dass die Erste Mannschaft und Zweite Mannschaft möglichst wenig Tore bekommen und damit weiterhin erfolgreich auftreten können. Er nimmt sich Zeit, seine Torleute im Gespräch auch mental und menschlich weiterzubringen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Und er freut sich, mit dem neuen Trainergespann eng zusammenarbeiten zu dürfen, hat er seine neuen Kollegen doch bereits als sehr professionell, kompetent und engagiert kennen und schätzen gelernt und ist überzeugt, dass diese mit ihrer Winner-Mentalität die Mittel zum Erfolg kennen.

Freunde fürs Leben
Dass Trangoni sich auch nach zwölf Saisons im Eizmoos wohlfühlt, hat damit zu tun, dass auch er die sprichwörtliche, familiäre und doch so professionelle Atmosphäre bei den Chamern schätzt. Für den harmonieliebenden Vollblutsportler ist der SC Cham sein Herzensverein, bei dem er während seinem langen Engagement mit Ehrenpräsident Hardy Werder, Teammanager und Sponsor Walter Riedweg, Sporftchef Marcel Werder, sowie vielen Weggefährten viele Freunde fürs Leben gefunden hat und sich sportlich verwirklichen durfte.

Text und Foto: André Dommann

 

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Bald ist es soweit und der Cup Knüller gegen den FC Aarau wird angepfiffen. Am Sonntag um 14:00 Uhr kommt es in der ersten Runde des Helvetia Schweizer Cups zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Cham und dem Challenge League Verein FC Aarau.

Seit Bekanntgabe der Auslosung hat sich innert kürzester Zeit ein OK gebildet, welches nun in den letzten Wochen/Tagen intensiv mit dem Spiel vom kommenden Sonntag beschäftigt ist. Um ein solches Spiel erfolgreich über die Bühne zu bringen, braucht es neben vielen Helfern auch engagierte Leute im Umfeld des Vereins, welche neben der Freude für einen solchen Event auch ihre grosse Erfahrung einbringen können.

Neben der Planung der eigenen Aufgaben, gibt es in vielen Bereichen auch diverse Auflagen oder Vorschriften zu erfüllen. Sei es vom Schweizerischen Fussballverband, von den jeweiligen Partner wie dem Hauptsponsor der Helvetia, der Polizei, dem Verkehr, im Bereich des Ticketing und vielen mehr. Diverse Abklärungen und Entscheidungen sind im Vorfeld zu tätigen respektive zu fällen, damit am Spieltag dann jeweils alles bestens organisiert ist und der Event planmässig ablaufen kann. Doch der SC Cham ist für das Spiel gerüstet und möchte sich natürlich von seiner besten Seite zeigen, auch für die hoffentlich zahlreich anreisenden Gäste aus dem Kanton Aargau. 

Nun freut mach sich auf Seite des Sportclub Cham auf den Sonntag und hofft natürlich auf ein grosses Zuschauerinteresse. Tickets können nach wie vor im Vorverkauf gekauft werden. Bei der Papeterie-Neudorf in Cham können bis Samstagmorgen um 10:00 Uhr noch Tickets im Vorfeld bezogen werden. Die Tageskasse ist am Spieltag bereits um 12:30 Uhr geöffnet. Es hat noch genügend Ticktes für das Spiel. Einzelne Sitzplatz Tickets sind ebenfalls noch im freien Verkauf am Sonntag. Beim Cup-Spiel gelten Mitglieder- oder Veteranenausweise nicht für einen Eintritt zum Spiel.

Da mit einem grösseren Zuschaueraufmarsch zu rechnen ist, empfehlen wir möglichst frühzeitig den Weg ins Eizmoos in Angriff zu nehmen. Eine Anreise mit dem Bus oder dem Velo ist natürlich eine geeignete Option. Die Stadionöffnung erfolgt um 12:30 Uhr.

Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Cup Nachmittag auf dem Eizmoos und einen tollen Match. Hopp Chom…

Auf dem Bild (Cup Stimmung auf dem Eizmoos gegen den Grasshoppers Club vom 16.08.2015)

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Per sofort stösst Ramon Cecchini zum SC Cham. Der zentrale Mittelfeldspieler kommt vom Liga-Konkurrenten SC YF Juventus aufs Eizmoos und unterschrieb vorerst einen Vertrag bis Ende Jahr 2019.

Auf Grund des knappen Kaders wurde der SC Cham auf dem Transfermarkt nochmals aktiv und verpflichtet vorerst bis Ende Jahr Ramon Cecchini. Der 28-jährige spielte die letzten beiden Saisons bei YF Juventus und war zuvor beim FC Vaduz und beim FC Winterthur tätig. Dank seiner Erfahrung soll er dem Team im Mittelfeld die nötige Stabilität und Qualität bringen.

Wir heissen Ramon auf dem Eizmoos herzlich willkommen und wünschen Ihm einen guten Start.

(auf dem Bild noch im Dress vom FC Vaduz - Ramon Cecchini)

Morgen Samstag gastiert mit der U23 des SC Freiburg nicht nur ein bis anhin unbekanntes, sondern auch ein spannendes Team auf dem Eizmoos. Das Testspiel gegen das Team aus dem Breisgau wird um 14:00 Uhr im Stadion Eizmoos angepfiffen.

Die sportliche Führung des SC Cham nahm die Anfrage seitens des SC Freiburg natürlich dankend an. Schliesslich ergibt sich die Möglichkeit nicht oft, gegen ein Team aus Deutschland zu spielen und andererseits ist es für das Team von Roland Schwegler auch eine reizvolle Herausforderung, sich gegen ein solches Team in der Vorbereitung messen zu können.

Die U23 Mannschaft ist hinter dem Bundesliga Team die zweite Mannschaft im Verein. Trainiert wird das Team von Coach Christian Preußer und von Co-Trainer Uwe Staib. Auch hier gilt der Blick natürlich vor allem der nachhaltigen Ausbildung der jungen Spieler, um sie bestmöglich an die Bundesliga heranführen zu können. Das junge Team spielt seit drei Jahren in der Regionalliga Südwest, der vierthöchsten Liga, und misst sich unteranderem auch mit bekannten Teams wie Kickers Offenbach, 1. FC Saarbrücken oder FSV Frankfurt, um nur einige zu nennen. In der letzten Saison rangierte das Team auf dem sehr guten siebten Tabellenrang mit 55 Punkten aus 34 Spielen.

Am übernächsten Wochenende, dem 27. Juli 2019, starten die Breisgauer mit dem Auswärtsspiel gegen den Bahlinger SC bereits wieder in die neue Saison. Das Team wird somit physisch bereit sein und das Spiel in Cham als Hauptprobe in Angriff nehmen.

Wir heissen das Team der U23 des SC Freiburg in Cham herzlich willkommen und freuen uns auf ein interessantes, nicht alltägliches Vorbereitungsspiel auf dem Eizmoos.

SC Cham – SC Freiburg U23
Samstag, 20. Juli 2019, 14:00 Uhr Hauptfeld Stadion Eizmoos

Hinweis:
Vor dem Spiel besteht zudem von 13:15 - 14:00 Uhr noch die Möglichkeit, Tickets für das Cup Spiel gegen den FC Aarau zu kaufen.

Am Sonntag, 18. August 2019 um 14:00 Uhr trifft der SC Cham in der 1. Hauptrunde des Helvetia Schweizer Cups auf den FC Aarau. Ein Spiel, welches man auf gar keinen Fall verpassen und sich darum sein Ticket bereits im Vorfeld sichern sollte. Der Vorverkauf startet am Freitag, 19. Juli 2019 um 09:00 Uhr. 

Die Vorbereitungen für das Cup-Highlight laufen auf Hochtouren. Noch gibt es viel zu tun, dank dem grossen Einsatz von vielen Freiwilligen ist man jedoch auf Kurs. Ab dieser Woche sind nun auch die Tickets offiziell erhältlich. Der Vorverkauf startet am Freitag, 19. Juli 2019 um 09:00 Uhr. Erhältlich sind die Tickets bei unseren eigenen Vorverkaufsstellen sowie über den offiziellen Partner Ticketcorner. 


Vorverkaufsstellen:

Neudorf Papeterie, Neudorf Center in Cham – zu den offiziellen Öffnungszeiten
Geschäftsstelle SC Cham – Anfrage via Email an info@sccham.ch
Ticketcorner – www.ticketcorner.ch oder an allen offiziellen Vorverkaufsstellen von Ticketcorner
Stehplätze für den Gastsektor können direkt über die Geschäftsstelle des FC Aarau gekauft werden. 


Eintrittspreise:

Sitzplatz       CHF 40.-
Stehplatz Erwachsene      CHF 20.-
Stehplatz Lehrlinge, Studenten, AHV-/IV-Bezüger     CHF 15.-
Stehplatz Kinder 11 – 16 Jahre     CHF 10.-
Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt.

Gemäss SFV-Reglement gelten Veteranen-Ausweise und SC Cham-Mitgliederausweise nicht für einen Gratiseintritt. Für die Cuppartie sind nur die offiziellen SFV-Trainer und Schiedsrichterausweise für Stehplatztickets zugelassen.

Wichtige Informationen
Achtung: Rollstuhlplätze müssen direkt über die Geschäftsstelle des SC Cham reserviert werden.

Es ist keine Rückerstattung, keine Kartenrückgabe oder Umtausch möglich. Der SC Cham übernimmt als Veranstalter keine Verantwortung für Tickets, welche nicht über die offiziellen Vorverkaufsstellen erworben worden sind. Wir erlauben uns, anders erworbene Tickets aus Sicherheitsgründen zu sperren. 


Wir freuen uns auf einen tollen und stimmungsvollen Fussball Nachmittag. 

 

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Seit Beginn der neuen Saison führen Roland Schwegler (Cheftrainer) und Emilio Gesteiro (Assistent) als Trainerduo die Geschicke der Ersten Mannschaft des SC Cham. Unterstützt werden sie auf dem Platz durch den bisherigen Torwarttrainer Marco Trangoni. Sie sind erfolgreich in die Vorbereitung gestartet und sehen ihre bisherigen Erwartungen weit mehr als erfüllt.

Von der Mannschaft überzeugt
Schwegler und sein Assistent Gesteiro haben ihr neues Team bereits sehr positiv erfahren. Die Qualität der einzelnen Spieler ist hoch. Die Spieler sind motiviert, trainieren professionell auf sehr hohem Niveau. Sie sind gut ausgebildet und leistungsorientiert. Sie sind offen und lassen sich auf die Ideen und Vorstellungen der Trainer ein. Sie verstehen sich gut und unterstützen sich gegenseitig. Die Mannschaft ist ausgewogen und zeigt eine schnelle Auffassungsgabe. Sie hat grosses Potential und eine gesunde Hierarchie im Team ist deutlich spürbar.
Diese Wahrnehmung macht deutlich, dass sich die neuen Trainer auf die grosse Herausforderung in der Promotion League freuen. Sie selbst sind motiviert und ehrgeizig und wollen alles daransetzen, die Spieler individuell und ihr Team als Ganzes weiterzubringen. Sie wollen den von ihrem Vorgänger Udo Portmann erfolgreich zurückgelegten Weg weiterführen und so das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen.

Professionelles Umfeld
Unterstützung erfahren sie dabei vom ganzen Verein, den sie als professionell, ambitioniert und sehr seriös erleben. Ihrer Ansicht nach wird nachhaltig gearbeitet und man betreibt eine gesunde Personalpolitik. Für das professionelle Umfeld garantieren mit Teammanager Walter Riedweg, Sportchef Marcel Werder und Coach Pius Limacher drei bewährte Verantwortungsträger der vergangenen erfolgreichen Saisons. Und im Hintergrund kümmern sich Teamarzt Markus Keller und die beiden Masseurinnen Sonja Berner und Melanie Voney um die Gesundheit der Spieler.

Ideale Zusammensetzung des Trainerduos
Schwegler und Gesteiro arbeiten zum ersten Mal als Trainerduo. Sie kennen sich aus der gemeinsamen Zeit beim Grasshoppers Club Zürich und absolvieren zurzeit gemeinsam die Trainerausbildung. Sie haben eine ähnliche Fussballphilosophie und dieselben Ansichten, was Führung betrifft. Sie ergänzen sich dabei auf ideale Art und Weise. Roland Schwegler bringt als ehemaliger Profi mit zwei Meistertiteln (GC) und einem Cupsieg (Vaduz) sowie Einsätzen in der U-21-Nationalmannschaft viel Erfahrung, Fussballkompetenz und Leistungsorientierung mit und kann den Spielern auf dem Platz wertvolle Tipps geben. Gesteiro verfügt durch seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit bei GC über viele Ideen, Ausbildungskonzepte und Trainingsformen und ist damit der geborene Ausbildner. Beim FC Wil 1900 fungierte er als Cheftrainer U20, 2. Assistenztrainer sowie auch als Videoanalyst der Ersten Mannschaft. Es versteht sich von selbst, dass Gesteiro seine Assistentenrolle somit viel umfassender interpretieren kann.

Intensive Zusammenarbeit
Beide sind sich auch der natürlichen Hierarchie in ihrer Traineraufgabe bewusst. Sie arbeiten jedoch eng zusammen, gestalten die Trainings gemeinsam und übernehmen, je nach besonderer Stärke, den einen der anderen Part. Sie tauschen sich aus, besprechen die wichtigen Entscheide miteinander und kommunizieren gemeinsam oder vorher abgesprochen. Sie begegnen sich selbst und den Spielern auf Augenhöhe und binden den Staff in ihre Arbeit mit ein. Ihnen ist in der Alltagsarbeit wichtig, dass die Teammitglieder Vertrauen spüren. Im Team sollen alle ihren Teil der Verantwortung übernehmen und im Spiel auch selbstständig entscheiden. Eine offene, direkte und ehrliche Kommunikation ist beiden sehr wichtig.
Ebenfalls eine wichtige Rolle in ihren Überlegungen spielen die Reserven in der Zweiten Liga. Das Team mit vielen einheimischen Talenten zeigt einen sehr guten, erfolgreichen Fussball. Die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Aushängeschildern des Vereins sollen gegenseitige Einsätze möglich machen; sei es, dass Stammspieler der Ersten Mannschaft nach Absenzen in der Zweiten Mannschaft wieder Erfahrungen sammeln können. Oder sei es, dass junge Talente aus der 2. Liga mit Eileinsätzen langsam an die Promotion League herangeführt werden können.

Bald geht’s los! Der erste Cupkracher
Am 3. August wird die Saison mit dem Startspiel auswärts gegen Köniz eröffnet und am 18. August 2019, 14.00 Uhr, kommt es auf dem Eizmoos bereits zum Cupknüller gegen den FC Aarau. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen die Spieler in Trainingseinheiten und Vorbereitungsspielen matchfit gemacht werden, zu einer verschworenen Truppe zusammenwachsen und die eine oder andere taktische Variante eingeübt haben. Die Trainer freuen sich auf jeden Fall auf den Meisterschaftsstart und den Cupfight gegen das Spitzenteam der Challenge League. Dass Cham Cupgeschichte schreiben kann, ist kein Geheimnis.

Wunschlos glücklich? – Nicht ganz
Voller Elan, konzentriert, mit vielen Kompetenzen und erfolgshungrig wollen die beiden Trainer dabei ihren Teil beitragen und freuen sich schon jetzt auf die bevorstehenden Herausforderungen mit ihrem Team. Sie haben dabei drei Wünsche:
Sie hoffen, dass ihre Spieler vor Verletzungen verschont bleiben.

Sie wünschen, dass die Spieler ihr Potenzial abrufen und somit einen erfolgreichen und attraktiven Fussball spielen können.
Und sie würden sich freuen, wenn die Chamer Zuschauer am Auftritt ihrer Mannschaft Freude haben und gute Leistungen mit einem Matchbesuch honorieren.

Text und Foto: André Dommann

Das Startspiel im Helvetia Schweizer Cup zwischen dem SC Cham und dem Challenge League Verein FC Aarau findet am Sonntag, 18. August 2019, um 14:00 Uhr im Stadion Eizmoos statt.

Mit der Terminierung auf Sonntag erhofft sich das in Kürze zusammengestellte Cup-OK unter der Leitung von Gilbert Eyer nochmals einen grösseren Zuschaueraufmarsch als am Samstag. Sämtliche Bewilligungen sind eingeholt und im Hintergrund laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Der SC Cham freut sich schon jetzt auf einen tollen und unvergesslichen Cup Nachmittag auf dem Eizmoos.

Alle Informationen betreffend dem Cup Vorverkauf folgen in Kürze.

1/32 - Final - Helvetia Schweizer Cup

SC Cham - FC Aarau (CHL)

Sonntag, 18. August 2019, 14:00 Uhr

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Die erste Mannschaft steckt bereits wieder mitten in der Vorbereitung für die neue Saison 2019/20. Am Samstag geht es wieder los mit den Vorbereitungsspielen. Zu Gast auf dem Eizmoos wird der FC Baden sein. Ebenfalls bekannt ist der Spielplan für die neue Meisterschaftssaison.

Das Vorbereitungsprogramm bietet wiederum eine interessante Mischung aus intensiven Trainings und attraktiven Gegnern. Interessant dürfte sicherlich der erstmalige Vergleich mit der U23 des SC Freiburg (DE) werden. Dieses Spiel findet am 20. Juli 2019 auf dem Eizmoos statt.

Der Meisterschaftsauftakt erfolgt am Samstag, 03. August 2019. Unser Team startet dabei mit einem Auswärtsspiel beim FC Köniz (16.00 Uhr). Am darauffolgenden Mittwoch folgt dann das erste Heimspiel gegen Aufsteiger FC Black Stars aus Basel (19.30 Uhr).

Vorbereitungsspiele Sommer 2019:
Samstag, 06.07.2019, 11.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Baden

Dienstag, 09.07.2019, 19.15 Uhr, Brunau, Zürich
FC Red Star – SC Cham

Samstag, 13.07.2019, 14.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Wohlen

Dienstag, 16.07.2019, 19.00 Uhr, Kleinfeld, Kriens
SC Kriens – SC Cham

Samstag, 20.07.2019, 14.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – SC Freiburg U23 (DE)

Samstag, 27.07.2019, 13.00 Uhr, Eizmoos, Cham
SC Cham – FC Kosova

Meisterschaftsstart Promotion League Saison 2019/20
Samstag, 03.08.2019, 16.00 Uhr, Liebefeld, Köniz
FC Köniz – SC Cham

Hier gibt's den Link zum Online Spielplan. Bitte beachtet, dass die Anspielzeiten noch nicht alle fixiert sind.
Spielplan Saison 2019 / 20

 

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In der ersten Runde des Helvetia Schweizer Cups treffen wir zu Hause auf den Challenge League Verein FC Aarau. Die Partie findet am Wochenende vom 17./18. August 2019 statt.

Die Auslosung heute Abend im Haus des Fussballs in Muri Bern hat uns mit dem FC Aarau ein attraktives Los beschert. Erst vor wenigen Wochen haben die Aarauer nur hauchdünn im Penaltyschiessen gegen Neuchâtel Xamax den Aufstieg in die Super League verpasst. Beim FCA spielen prominente Ex-Luzerner wie Markus Neumayer sowie Marco Schneuwly und an der Seitenlinie steht Fast-FC-Basel-Coach Patrick Rahmen, der bis vor anderthalb Jahren Markus Babbels Assistent beim FCL war. Es erwartet uns somit ein tolles Cup Fest auf dem Eizmoos.

Weitere Informationen betreffend Anspielzeit oder Tickets werden folgen…

Wir freuen uns schon jetzt auf das Cupspiel und heissen alle Aarau Fans auf dem Eizmoos herzlich willkommen. Hopp Chom…

Weitere Paarungen der Innerschweizer Vereine:

AS Calcio Kreuzlingen (2. Liga inter) - FC Luzern (Super League)
AC Taverne (2. Liga inter) - SC Kriens (Challenge League)
FC Escholzmatt-Marbach (4. Liga) - FC Bavois (Promotion League)
FC Rothorn Brienz (2. Liga) - FC Sursee (2. Liga inter)
FC Rotkreuz (2. Liga inter) - FC Freienbach (2. Liga inter)

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Der SC Cham verpflichtet mit Marco Rüedi ein junges Talent vom FC Luzern. Marco Rüedi kommt auf Leihbasis für ein Jahr zum Sportclub. Ebenfalls neu zum Sportclub stösst der 25-jährige Geoffrey Le Bigonsan von Zug 94.

Dem SC Cham ist es gelungen, mit Marco Rüedi ein in der Innerschweiz vielsprechendes Talent zu verpflichten. Rüedi besitzt beim FC Luzern noch einen Profivertrag bis 2021 und wird nun für ein Jahr zu den Ennetseer ausgeliehen. Rüedi spielte die letzte Saison in Kriens in der Challenge League und kam dabei beim Aufsteiger im offensiven Mittelfeld auf 22 Einsätze. Nun soll der 21-jährige Marco Rüedi beim SC Cham in der Promotion League wieder vermehrt zu Spielpraxis kommen, um so einen weiteren und wichtigen Schritt in seiner Entwicklung vollziehen zu können.

Erfreut über den Wechsel zeigt sich auch Sportchef Marcel Werder. «Ich bin sehr stolz, dass ein solch junges Talent nächste Saison bei uns auf dem Eizmoos spielen wird. Ich bin überzeugt, dass er uns viel Freude bereiten wird. Ebenfalls möchte ich mich beim FC Luzern und bei Remo Meyer für die Unterstützung, das Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.».

Als weiteren Zuzug können wir mit Geoffrey Le Bigonsan einen schnellen Aussenläufer vermelden. Der aus der Elfenbeinküste stammende «Jeff» Le Bigonsan zeigte seine Qualitäten letzte Saison beim Kantonsnachbar Zug 94 in der 1. Liga Classic. In seinen 24 Einsätzen steuerte er neben seinen sieben Treffer auch etliche Vorlagen bei. Mit seinem Speed soll er die Aussenbahnen im Team von Roland Schwegler so richtig beleben.

Wir heissen Marco und Jeff auf dem Eizmoos recht herzlichen willkommen und wünschen beiden einen erfolgreichen Start!

Der SC Cham tätigt seine ersten Transfers für die neue Saison 2019/20. Mit Lukas Riedmann (FC Luzern U21), Nikola Bozic (SC Brühl), Cleric Njau (FC Luzern U21) und Ronnie Aeberli (FC Linth 04) stossen vier Spieler neu zum Sportclub.

Dem Sportclub ist es gelungen, auf die neue Saison 2019/20 seine ersten Transfers zu tätigen. Es handelt sich dabei um junge, hungrige Spieler, welche sich beim SC Cham sowohl sportlich wie auch menschlich nochmals weiterentwickeln wollen.

Der in Oberägeri wohnhafte Lukas Riedmann stösst von der U21 des FC Luzern zum SC Cham. Der 22-jährige Riedmann soll vor allem dank seiner Schnelligkeit und agilen Art eine Bereicherung über die Aussenbahn für das Team von Roli Schwegler werden. Riedmann deutete auch immer wieder seine Torgefährlichkeit an und erzielte für den Nachwuchs des FCL in jeder Saison seine Tore.

Ebenfalls von der U21 des FC Luzern kommt der grossgewachsene Innenverteidiger Cleric Njau. Der 21-jährig Njau trainierte im letzten halben Jahr mehrheitlich bei den Profis mit und war in der U21 sowohl Captain wie auch unbestrittener Stammspieler. Er soll nun beim SC Cham den nächsten Schritt seiner Entwicklung vollziehen.

Vom Liga-Konkurrenten SC Brühl kommt mit Nikola Bozic (27) ein erfahrener und routinierter Verteidiger aufs Eizmoos. Bozic stand zuvor auch während über drei Saisons beim FC Wil in der Challenge League unter Vertrag. In den letzten beiden Saisons in der Promotion League gehörte er beim SC Brühl auf der Aussenverteidiger Position stets zur Stammkraft bei den St. Gallern.

Mit dem erst 19-jährigen Ronnie Aeberli findet ein weiteres Talent den Weg auf das Eizmoos. Aeberli kommt wie der neue Trainer Roli Schwegler vom FC Linth 04. Seine Ausbildung genoss der junge Aeberli beim Grasshoppers Club und war in der ersten 1. Liga Classic Saison gleich Stammspieler bei den Glarnern. Aeberli soll nun langsam an die Promotion League herangeführt werden.

Wir heissen alle vier Spieler beim SC Cham herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen guten Start auf dem Eizmoos.

Auf dem Bild oben Lukas Riedmann

 

Mit dem letzten Heimspiel geht für mich ein Lebensabschnitt zu Ende, welcher in meinem Fussballerleben wohl der Prägendste ist und bleiben wird. Die Emotionen und Erlebnisse, welche ich in den letzten sieben Jahre erleben durfte, in diese paar Zeilen zu packen ist schlicht unmöglich. Es freut mich, wenn ihr diese tolle Reise durch die Fussballwelt mit mir in den nächsten Abschnitten nochmals mitlebt. 

Im Herbst 2012 - von einem Tag auf den andern - vor einer Erstligatruppe zu stehen, welche gerade Servette aus dem Cup gehauen hat, war für mich eine grosse Herausforderung. Gott sei Dank haben die tollen Charakterköpfe dieser Mannschaft mir beim Einstieg in den Spitzenfussball geholfen und haben stets Leistung geliefert, wenns nötig war. Die Aufstiegsspiele Ende Saison endeten gegen US Terre Sainte ohne Happyend, doch die Lunte war gezündet, das Team war heiss auf Erfolge und Geschichten, von welchen man noch lange erzählt.

Diese Geschichten finden dann im Winter 2014 und Sommer 2015 in den Cupfights gegen den FCZ und GC und natürlich in den alles überstrahlenden Aufstiegsspielen statt. Ich werde nie vergessen, wie unsere Mannschaft in einem zweiwöchigen mentalen Tunnel durch diese Spiele gegen Baden und Wettswil gewandelt ist und jede Mannschaft in Grund und Boden gespielt hat. Das war das Chamer Sommermärchen.

Wenn man jemandem erklären muss, was das Wort «Aufstiegsschwung» bedeutet, dann ist der SC Cham Ausgabe 15/16 das Paradebeispiel. Wir haben die Promotion League gerockt, und den Profiteams im ganzen Land gezeigt, was Fussball mit Leidenschaft bedeutet.

Das Etablieren in dieser Liga in den Saisons darauf war für mich als Trainer die lehrreichste Zeit, ich habe mich da am meisten weiterentwickelt. Wir habens gemeistert, das ist nicht selbstverständlich. Auf und Abs, auf grosse Siege gegen Nyon/Yverdon folgten die bis heute verfluchten und schmerzenden Cupniederlagen gegen unterklassige Teams.

Und dass auf meine alten Tage hier in dieser Rückrunde das Team nochmals alles aus sich rausholt und mit abartig viel Herzblut eine Serie für die Geschichte gestartet hat, ist zum Heulen schön. Danke Jungs, was ihr im Frühling 2019 veranstaltet habt, hat sich in mein Herz gebrannt. Ich ziehe den Hut vor euch!

Aber sind wir ehrlich: Resultate, Siege, Punkte und Ranglisten sind zwar interessant, aber sehr vergänglich. Was mich auf dem Eizmoos am meisten berührt hat, sind die Menschen. Menschen mit Enthusiasmus, mit viel Energie, Menschen, die mitfeiern, mitzittern und mitfluchen mit Liebe zum Fussball und zum Eizmoos. Menschen mit einer riesigen Portion Idealismus sind der Kern dieses tollen Vereins, ihnen gehört mein grösster Respekt, in der Hoffnung dass sich immer wieder neue Chamer von diesen positiv Verrückten anstecken lassen und die Werte des Vereins weitertragen. So sehr ich mich nun auf eine etwas entspanntere Zeit freue, freue ich mich auf ein Wiedersehen mit euch. Vertrauen und Freundschaft ist im heutigen Fussballbusiness ein rares Gut, ich habe das hier stets gespürt. Ich bedanke mich herzlich!

Danke Freunde: Best Sportchef ever Mäsi, an den sensationellen Chrampfer und Unterstützer Pi, die legendären und immer positiven und loyalen Staffjungs Domi und Trango, die guten Seelen Sonja, Branka und Melanie, die Meister des Trainingslagers, Unterstützer und best Fans Walti, Hardy und Roli.

Ich bin mir sicher, ich vergesse den einen oder andern Name beim Danke sagen…es tut mir leid.

Danke an: UrsWillyBölzAndréChristianLimiCyrillunddieBlegikurveSoziAnneliesManuelaPatriciaXäviAstridDidiTrixLisZoéRebeccaMoreRobyFrankBeniPasciRetoS.
UeliMarcoRetoM.MarkusFritzBarbaraDaniAdrian…undallemeinejetzigenundehemaligenSpieler(total73),welchefürsTeamdurchsFeuersind!

Udo Portmann


Hier gibt es nochmals einen Rückblick mit tollen Emotionen beim letzten Heimspiel gegen den Nachwuchs des FC Zürich.
Herzlichen Dank an Valentin Studerus für die tolle Videoproduktion!

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Mit dem Fancar zum Cup-Qualifikationsspiel nach Brühl

Der SC Cham organisiert für das Cup-Qualifikationsspiel in Brühl für alle Fans einen Fancar. Das Spiel gegen den SC Brühl findet am Mittwoch, 29. Mai 2019, um 19:30 Uhr vor Auffahrt statt. Der Sieger der Partie qualifiziert sich für die 1. Hauptrunde des Schweizer Cups. Strickler Reisen bringt dich somit bequem nach St. Gallen ins Paul-Grüninger Stadion und wieder zurück nach Cham.

Sei live dabei und unterstütze unser Team bei diesem wichtigen Spiel vor Ort.

Hier vorab die wichtigsten Daten:

Datum:
Mittwoch, 29. Mai 2019 (vor Auffahrt)

Spielbeginn:
19:30 Uhr Stadion Paul-Grüninger in Brühl St. Gallen

Abfahrt im Eizmoos:
17:00 Uhr ab Eizmoos (bitte pünktlich sein)

Preis pro Person:
Erwachsene 20.- / Kinder bis 16 Jahre und AHV 15.-

Anmeldung:
Per Email an marcel.werder@sccham.ch oder telefonisch auf 079 658 22 10

 

Wir freuen uns auf möglichst viele Chomer Fans in Brühl! Nichts wie los und anmelden.

In der Cup-Qualifikationsrunde zur 1. Hauptrunde des Schweizer Cups hat das Los uns nicht das erhoffte Heimspiel beschert. Wir treffen dabei auswärts auf den SC Brühl.

Die letzten 5 Tickets für den Schweizer Cup werden in der Promotion League wie immer am Ende der Saison vergeben. Mit Stade-Lausanne, Yverdon und Bellinzona haben sich die drei Erstplatzierten bereits direkt für die erste Hauptrunde qualifiziert. Alle anderen Teams, mit Ausnahme der U21-Mannschaften, duellieren sich in einem einzigen Spiel um den Einzug in die Hauptrunde. Dabei werden die Partien durch die Erste Liga ausgelost.

Wir spielen am Mittwoch, 29. Mai 2019, um 19:30 Uhr im Paul-Grüninger Stadion gegen den SC Brühl.

Hier alle ausgelosten Partien:

SC Brühl - SC Cham
FC Wohlen - FC Köniz
FC Stade Nyonnais - FC Münsingen
FC La Chaux-de-Fonds - FC Bavois
FC Breitenrain - SC YF Juventus

Der SC Cham verpflichtet Roland Schwegler als neuen Trainer auf die neue Saison. Der 37-jährige tritt somit die Nachfolge von Jörg Portmann an. Schwegler unterschrieb einen Vertrag für die kommende Saison 2019/20.

Mit Roland Schwegler übernimmt ein junger, aufstrebender Trainer die Nachfolge von Jörg Portmann. Der im luzernischen Hochdorf aufgewachsene Schwegler wechselte bereits im frühen Alter von 15 Jahren in die Nachwuchsabteilung des Grasshoppers Club und kam zwei Jahre später bereits zum Debüt in der Nationalliga A. In den insgesamt 8 Jahren bei GC absolvierte Schwegler fast 200 Spiele in der höchsten Liga und konnte unter den damaligen Trainern Hanspeter Zaugg und Marcel Koller auch zwei Schweizermeister Titel mit dem Rekordmeister feiern. Nach drei weiteren Jahren beim FC Luzern beendete er seine Aktivkarriere beim FC Vaduz in der Challenge League im Jahre 2012.

Nach seiner Aktivzeit arbeitete Roland Schwegler während eines Jahres als Nachwuchstrainer beim Grasshoppers Club. Im Sommer 2014 übernahm er dann denn damaligen 2. Liga Interregio Verein FC Linth 04 und stieg mit dem Team letzte Saison souverän in die 1. Liga Classic auf. In der ersten Saison in der 1. Liga Gruppe 3 etablierte er den Verein ohne grössere Probleme im sicheren Mittelfeld der Tabelle.

Beim SC Cham startet der in Hünenberg wohnhafte Schwegler somit in seine zweite Trainerstation einer Aktivmannschaft. Roland Schwegler zeigt sich sehr erfreut über die neue Zusammenarbeit: «Es ist für mich eine tolle Herausforderung, nun in der Promotion League als Trainer zu agieren. Bereits nach dem ersten Gespräch mit dem Verein habe ich gemerkt, dass wir zusammen in die gleiche Richtung wollen, die Chemie hat sofort gestimmt. Ich freue mich auf meine neue Mannschaft, da ist viel Potenzial vorhanden. Wir wollen gemeinsam das Potenzial auf den Platz bringen und erfolgreichen Fussball spielen.»

Auch Sportchef Marcel Werder ist überzeugt von der neuen Lösung. «Die Chemie in den Gesprächen hat von Anfang an gepasst. Die Motivation und der Hunger die neue Aufgabe zu übernehmen, waren von Roland enorm zu spüren. Zudem ist er gewillt, unsere Philosophie zu 100% mitzutragen.»

Wir freuen uns und heissen Roland Schwegler beim SC Cham herzlich willkommen!

Am kommenden Wochenende ist wieder Heimspiel Tag. Sowohl die erste wie auch die zweite Mannschaft spielen auf dem heimischen Eizmoos. Beide Teams konnten in der Vorwoche zwei klare Vollerfolge feiern. Zudem findet am Samstag der zweite Ladies Day statt. Wir freuen uns auf grosse Unterstützung.

Nach dem doch eher mageren Auftritt zu Hause gegen den FC Wohlen (0:0 Remis) zeigte sich das Team am letzten Samstag in Breitenrain wieder in alter Frische. Beim heimstarken FC Breitenrain setzte sich das Team von Jörg Portmann am Ende klar mit 3:0 Toren durch. Auf dem Kunstrasen im Stadion Spitalacker gelang dem Team über 90 Minuten ein solider Auftritt und verdiente sich den Sieg am Ende auch dank der effizienteren Spielweise. Davide Giampa mit einem Distanzschuss in der ersten Halbzeit sowie Célien Wicht und Cris Miani in der zweiten Halbzeit skorten für den Sportclub. Die Defensive stand zumeist sicher und lies den Gastgebern ausser in der ersten Halbzeit nur wenig zu. Somit gelang dem Team in den bisherigen sechs Spielen bereits zum vierten Mal zu Null zu spielen.

Köniz zu Gast auf dem Eizmoos
Dank diesem Vollerfolg kletterte der SC Cham in der Tabelle wieder auf den sehr guten sechsten Tabellenrang der Promotion League hoch. Auf dem achten Platz und mit nur einem Punkt weniger auf dem Konto liegt aktuell der FC Köniz, dem Gegner vom kommenden Samstag. Der Berner Vorstadtverein erlebte in der Winterpause einen regelrechten Umbruch. Der Verein trennte sich in der Winterpause von nicht weniger als elf Spielern. Mit Trainer Silvan Rudolf steht zudem auch ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Trotz diesen grossen Veränderungen zeigte sich das Team aber in guter Verfassung und holte in den ersten sechs Spielen der Rückrunde zehn Punkte, genau gleich viel wie der SC Cham. Es erwartet uns somit wieder ein harter Kampf zweier Teams auf Augenhöhe.

Zweite Mannschaft am Sonntag im Einsatz
Die Nussbaumer-Elf zeigte am letzten Samstag in Littau eine abgeklärte Leistung und siegte auch in dieser Höhe verdient mit 4:0. 2x Ueli Sturzenegger, Noel Burkart und Reto Scherer trafen für die Reserven. Nach den beiden Remis der beiden Spitzenmannschaften Emmenbrücke und Rotkreuz konnte man den Rückstand auf den zweiten Platz auf drei Punkte reduzieren. Nun kommt am Sonntag mit dem FC Küssnacht a.R. ein Team aufs Eizmoos, welches mitten im Abstiegskampf steckt. Man kann somit davon ausgehen, dass die Schwyzer um jeden Punkt kämpfen werden. Für das junge Chamer Team heisst es weiter dranbleiben und keinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.

Samstag, 13.04.2019 SC Cham – FC Köniz 16:00 Uhr
Sonntag, 14.04.2019 SC Cham II – FC Küssnacht a.R. 14:30 Uhr


Der SC Cham lädt zum 2. Ladies Day ein

Der SC Cham lädt alle Frauen zum Spiel der 1. Mannschaft gegen den FC Köniz aufs Eizmoos ein.

Nach dem doch sehr gelungen ersten Ladies Day im Spiel gegen den FC Wohlen findet nun wie bereits vorgängig kommuniziert am Samstag gegen den FC Köniz die zweite Ausgabe statt. Die Rückmeldungen waren von den einheimischen Besuchern und natürlich von den Besucherinnen äusserst positiv und die Aktion wurde sehr begrüsst.

Neben dem gratis Eintritt wird allen Frauen wiederum ein Prosecco oder ein Aperol Spritz offeriert.

Der SC Cham freut sich auf zahlreiche Zuschauer und vor allem Zuschauerinnen.




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