SC Cham Interaktiv

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Drei von vier verbliebenen Chamer Mannschaften standen am Mittwoch erneut im IFV-Cupeinsatz.  Bei allen drei Partien ging es hoch zu und her, und sie waren an Spannung kaum zu überbieten. Schliesslich fielen die Entscheidungen äusserst knapp, einmal zugunsten der Chamer, zweimal gegen sie.

Während die Ea-Junioren versuchten, wie die anderen vier bisherigen Teams, inkl. Frauen, mindestens in das Viertelfinale vorzustossen, ging es bei den Aa-Junioren und den Senioren bereits um eine mögliche Halbfinalqualifikation. Die Jüngsten erfüllten sich ihren Wunsch mit einem 4:3 Auswärtserfolg gegen den FC Ebikon und zogen damit ebenfalls in die Runde der letzten Acht ein.

Hart umkämpfte Partien um den Einzug ins Halbfinale
In der Folge waren dann auch die beiden Partien um den Einzug in die Halbfinale hart umkämpft. Die Chamer Aa-Junioren bekamen es mit dem Lokalrivalen und Tabellennachbarn Zug 94 aus der Youth League zu tun. Sämtliche bisherigen Partien waren immer sehr umkämpft. Die Einheimischen liegen nach sieben von elf Partien gerade mal 2 Punkte vor ihrem Widersacher auf Rang 3. Somit begegneten sich in diesem Viertelfinale zwei Teams auf Augenhöhe. Das bessere Ende behielt dieses Mal schliesslich mit dem 3:2-Erfolg der Gast aus Zug.

Gar noch knapper fiel die Entscheidung im zweiten Viertelfinale dieses Abends im Eizmoos. Die Chamer Senioren, unangefochtener Leader «Senioren 30+ Regional» trafen auf den Favoriten Schattdorf aus der Meistergruppe. Nach einem 1:1 unentschieden nach der regulären Spielzeit, fiel die Entscheidung zuungunsten der Chamer im Elfmeterschiessen mit 2:4. So nahe war man vor der Sensation gegen den zwei Klassen höher spielenden Cupgegner!

Noch zwei Trümpfe im Spiel
Am Mittwoch, 17. und 24. Mai bietet sich den Ea-Junioren und den Ca-Junioren dann auch die Chance, sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Und sollte man diese Partien gewinnen, würde ein allfälliges Finalspiel am IFV-Finaltag am 8. Juni (Fronleichnam) über die Bühne gehen. Wie heisst es doch so schön? «Die Hoffnung stirbt zuletzt».

Der Verein wünscht diesen Equipen viel Erfolg und drückt die Daumen. Er ist aber auch stolz auf die Frauen, die A-Junioren und die Senioren, welche es unter die letzten Acht schafften und damit schöne Cupmomente ermöglichten.

Text: André Dommann