SC Cham Interaktiv


Interessantes Konzept bei den E-Junioren

Die jüngsten Erfolge der E-Junioren lassen aufhorchen! In der abgeschlossenen Vorrunde dominierten die E/a-Junioren ihre Gruppe in der 1. Stärkeklasse nach Belieben (9 Spiele, 27 Punkte und eine Tordifferenz von 83 Toren). Sie stiegen damit in die Elitegruppe des IFV auf und sind im Frühling auch im Cup weiter dabei.

Erfolgreiche Vorrunde
Aber auch die E/b- und E/c-Junioren liessen von sich hören. Der jüngere Jahrgang der E/c-Junioren sammelte mit Erfolg wichtige erste Erfahrungen in der 1. Stärkeklasse. Und auch die E/b-Junioren bewiesen mit lediglich drei Verlustpunkten und einer Tordifferenz von 68 Treffern an der Spitze der 2. Stärkeklasse ihre Ambitionen für die Rückrunde in der ersten Stärkeklasse. Ergänzt wurde diese wichtige Grundlagenarbeit für den Verein durch die Förderung vieler Nachwuchsspieler/-innen mit vier weiteren E-Junioren-Teams, darunter auch die F/a-Junioren, welche bereits in der E-Kategorie auf höhere Aufgaben vorbereitet werden.

Individualisierung und Intensivierung
Neue Wege gehen dabei die Trainer und die Trainerin des älteren Jahrgangs. Die 22 Buben und das eine Mädchen der E/a- und E/b-Junioren trainieren nämlich in einer Trainingsgemeinschaft. Die gemeinsam festgesetzte Trainingszeit eröffnet dabei viele neue Möglichkeiten für die Spieler und ihre Trainer. Reto Besmer, Heinz Suter, Armin Gretener (E/a), Marcel, und Anika Bühler (E/b) sowie Peter Burkart (Lauftrainer)gelingt es mit diesem Modell, die Trainings zu intensivieren, zu individualisieren und auf den Stand der Kinder anzupassen. Gleichzeitig ermöglicht das neue Konzept bei Bedarf auch eine erhöhte Durchlässigkeit. 6 Trainer, darunter ein Lauftrainer (Peter Burkart) und ein Torhütertrainer (Marcel Bühler) ermöglichen damit ein Training in Kleingruppen, spezielle Trainingseinheiten und eine persönlichere Betreuung.

Teamwork im Zentrum
Dass sie mit ihrem Modell auch den Kindern und Eltern echtes Teamwork vorleben, ist nicht nur eine gewinnbringende Nebenerscheinung, sondern angestrebter Teil des Konzepts. Die enge Zusammenarbeit verlangt ein gesundes Mass an Anpassung und auch einen hohen Einsatz der Trainer, sie bringt aber auch Entlastung und einen zusätzlichen Motivationsschub.

Auch im Hallentraining wird nach dem neuen Konzept gearbeitet, um optimal auf die Rückrunde vorbereitet zu sein. Man darf sicher gespannt sein, wie sich die jungen Spieler/-innen weiter entwickeln und welche Leistungen sie in den Hallenturnieren, in der Meisterschaft und im Cup zeigen werden. 


Text: André Dommann