SC Cham Interaktiv

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Lorenz Hahne, 3. Mannschaft, und Sandro Foschini, 1. Mannschaft, sind als Teamstützen aus ihren jeweiligen Teams im Sportclub Cham nicht wegzudenken. Der Amateurfussballer Hahne (Deutsche Landesliga) und der ehemalige Profi Foschini (Luzern, Aarau, Winterthur, Kriens, Gossau, Wohlen) wohnen in Hagendorn und stehen aber auch beruflich ihren Mann.

Beide Fussballer fühlen sich wohl beim SC Cham. Sie schätzen das professionelle Umfeld, die Vereinskultur, die den Möglichkeiten angepassten ambitiösen Zielsetzungen und die familiäre Atmosphäre im Verein. Während der Hobbyfussballer Hahne in den Reihen der Chamer neben seinem herausfordernden Job einen gesunden und fordernden Ausgleich sucht, kann der ehemalige Profi Foschini am Ende seiner Karriere nochmal zeigen, was er kann. Er kann seine Erfahrung weitergeben und daneben seine berufliche Karriere bewusst aufbauen. Dass sich beide beruflich in der Firma G. Baumgartner AG, Fensterfabrikation, Hagendorn, mit Herzblut engagieren, ist kein Zufall und macht die Beziehung SC Cham – Firma G. Baumgartner ganz speziell.

Gleicher Arbeitgeber – gleicher Verein – gleiche Wahrnehmung
Hahne arbeitet als stellvertretender Produktionsleiter beim führenden Schweizer Fensterhersteller, während Foschini in der Kalkulation Verantwortung übernimmt. Beide sehen viele Parallelen und Übereinstimmungen zwischen den beiden Welten Sport und Beruf, in der sie sich hauptsächlich bewegen: ein ideales aber anspruchsvolles Umfeld, ambitiöse Zielsetzungen, flache Hierarchien, familiäre Umgebung, Wertschätzung, klare Erwartungen,… So lässt sich erfolgreich arbeiten und man findet darüber hinaus auch Kollegen und Freunde, die im Team am gleichen Strick ziehen.

Win-Win-Situation für alle
Stefan Baumgartner, Unternehmensleiter und Präsident des Verwaltungsrates betont, dass die sportlichen Kompetenzen und Qualitäten der beiden wertvolle Impulse in den Betrieb bringen, sind doch Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit, Teamorientierung, Erfolgshunger, mentale Stärke und Selbstvertrauen für beide Fussballer keine Fremdwörter und sind auch im sportlichen Wettkampf immer wieder entscheidend. Es sind die gleichen Qualitäten, die neben Loyalität und Herzblut auch beruflich zum Erfolg führen.

Dass die Firma Baumgartner darüber hinaus Wert auf Verankerung in der Region legt und sehr sportfreundlich handelt, zeigt ihr Engagement als Mannschaftssponsor, Sponsor des traditionellen Dorfturniers und in der Übernahme von Spielerpatronaten. Dass nun mit Foschini ein ehemaliger Profi, den Sprung vom Fussballerleben in den Berufsalltag bei der Firma Baumgartner machen konnte, freut auch ganz besonders Sportchef Marcel Werder. Vielleicht macht dieses Beispiel in der Region Schule und es gelingt künftig, den einen oder anderen Spitzenfussballer am Ende seiner Karriere in die Region zu locken. Voraussetzung ist, dass er sowohl sportlich wie beruflich das Rüstzeug mit sich bringt, über die erforderlichen Qualitäten verfügt und motiviert ist, neue Schwerpunkte im Beruf zu setzen.

Hohe Ziele
Nach dem Motto,» Stillstand ist Rückschritt» setzen sich alle Partner hohe Ziele: Hahne und Foschini wollen sich sportlich und beruflich weiterentwickeln, sie wollen an ihren Positionen Bestleistungen bringen und so mit dem Geschäft und dem Verein neue Erfolge schreiben, daneben aber auch Lebensqualität in einem guten Umfeld erfahren. Der Sportclub Cham will als Ausbildungsverein weiterhin guten Fussball spielen, den einen oder anderen Coup landen und mit vernünftigen Mitteln erfolgreichen Leistungsfussball zeigen. Die Firma G. Baumgartner ihrerseits will ihre Leaderposition am Markt ausbauen und gezielt investieren. Sie will weiterhin «konsequent kompetent und messbar besser» agieren (Leitbild). Und schliesslich will sie mit dem Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner» auch von der Infrastruktur her die notwendigen Voraussetzungen schaffen, um weiterhin erfolgreich unterwegs zu sein. «Das ambitiöse Projekt verfolgt das Ziel, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, damit das Unternehmen am Standort Hagendorn zukunftsfähig bleibt“, sagt Stefan Baumgartner. Die Planung nahm viel Zeit in Anspruch. Im Mai 2018 war das Konzept soweit gediehen, dass es den Anwohnern in Hagendorn erstmals präsentiert werden konnte. Am 1. Dezember 2018 wurde die Bevölkerung zu einem Tag der offenen Tür eingeladen, und Ende Januar fand in Cham die amtliche Informationsveranstaltung statt, zudem wurde eine öffentliche Mitwirkung durchgeführt. Als Resultat daraus wurde das Projekt nochmals überarbeitet. Vor allem bezüglich Verkehrsführung wurden Anpassungen und Verbesserungen vorgenommen. Die gemeindliche Urnenabstimmung ist im September 2020 vorgesehen.

Ein innovativer Geist gibt den Namen
Seit 2013 zeichnete sich ab, dass für die künftigen Fabrikations-Herausforderungen und zur Optimierung der Logistik neue agilere Produktionsflächen und disponibler Raum benötigt wird. Kein Zufall ist natürlich der Name des Projekts. Gottfried Baumgartner war ab 1907 Leiter der Schreinerei und brachte den Betrieb zum Blühen. 1934 revolutionierte er die Energiegewinnung mit für damalige Verhältnisse äusserst effizienten Pelton-Turbinen. Schon damals lag der Erfolg in der stetigen Erneuerung. Mit vergleichbarer Innovationskraft geht die heutige Geschäftsleitung unter Stefan Baumgartner das Projekt an – auch mit Blick auf den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region und mit traditioneller Sorgfalt der «unsichtbaren Fabrik im Grünen».       

Webseite Firma G. Baumgartner AG:   https://www.baumgartnerfenster.ch/

Text und Foto: André Dommann
(Bild: v.l.n.r. Lorenz Hahne, Stefan Baumgartner, Sandro Foschini)

 

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