SC Cham Interaktiv

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«Tradition verbindet» war auch das Motto an der diesjährigen Tavolata. Sowohl in der Begrüssung des IG-Co-Präsidenten Thomas Riedweg wie auch in den Ansprachen von Vereinspräsident Rolf Tresch und Gemeindepräsident Georges Helfenstein nahm der Slogan aus dem letztjährigen 111-Jahr-Jubiläum seinen Platz ein. Der Anlass war wie immer ein voller Erfolg.

Die Tavolata gehört seit Jahren zu einer dieser schönen Traditionen. Zu Beginn der neuen Saison lädt die Interessensgemeinschaft SC Cham (IG) jeweils ihre Mitglieder, die Sponsoren und Gönner, Spieler und Staff der 1. Mannschaft, den Trainerstab der 2. Mannschaft, sowie verdiente Mitglieder des Vereins zu einem gediegenen Nachtessen ein. Dabei werden jeweils die neuen Spieler des Fanionteams persönlich vorgestellt. Bei einem feinen italienischen Nachtessen besteht die Gelegenheit, sich persönlich auszutauschen und näher kennen zu lernen. Der Anlass steht selbstverständlich auch für Dank, Wertschätzung und Respekt.

Liebe geht durch den Magen
Die IG lud ein und etwas mehr als 70 Gäste folgten der Einladung ins Restaurant Rössli, wo Markus Stoller und sein Team mit einem exzellenten Vor- und Hauptspeisen- sowie einem Dessertbuffet wie gewohnt für Furore sorgten. Mit von der Partie waren der Vereinsvorstand, Gemeindepräsident Georges Helfenstein, Gemeinderätin Christine Blättler, Teammanager Walter Riedweg, der langjährige Expräsident Hardy Werder sowie Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten Sponsoren. Ihren Platz fanden auch zahlreiche verdiente Mitarbeiterinnen sowie langjährige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, denen auf diese Art und Weise gedankt werden kann. Kurzfristig absagen musste der besondere Gast Lars Weibel, Eishockeylegende und Direktor der Schweizer Eishockeynationalmannschaften.

Tradition verbindet
Rolf Tresch nannte in seiner kurzen Ansprache die traditionellen Faktoren für den Erfolg der Nummer 2 im Innerschweizer Fussball: Bodenständigkeit, Herzblut, Leidenschaft und einen hohen zeitlichen Einsatz aller Beteiligten. Er nannte dabei als Vorbild den kürzlich allzu früh verstorbenen Fritz Oderbolz, Finanzchef, Vizepräsident und Ehrenmitglied, der über Jahrzehnte genau diese Werte lebte. Er erwähnte die erfolgreichen Auftritte der Aktiv- und Juniorenteams, von der 1. Mannschaft über das Reserveteam, die 3. und 4. Equipe bis hin zu den Junioren, die in den jeweils höchsten Ligen ihrer Altersklassen erfolgreich auftreten. Stolz präsentierte er, dass der Verein mit einer neuen FF19-Mannschaft bei den Frauen, einer zusätzlichen neunten E-Mannschaft im Kinderfussball und nun auch wieder mit einer eigenen Seniorenequipe drei neue Teams ins Rennen schicken kann. Er freute sich riesig über den bisher gelungen Start aller Teams in die neue Saison.

Abgänge mit den neun Zuzügen mehr als kompensiert
Als einer der Höhepunkte folgte die Begrüssung und Präsentation der neun neuen Spieler des Fanionteams, welche sich bereits gut integrieren und schon erfolgreich in Szene setzen konnten. Wie gewohnt traten sie in weissem Hemd und Fliege vor die illustre Gästeschar. Sie stellten sich und ihren Werdegang kurz vor, gaben Einblick in ihre Motivation beim SC Cham anzuheuern. Sie bestätigten die Richtigkeit ihrer Wahl und freuten sich, Teil einer motivierten und gut funktionierenden Truppe zu sein. IG-Co-Präsident Philip Suter gelang es, mit fünf prägnanten Fragen die Neuen aus ihrer Reserve herauszulocken und persönliche Eindrücke zu vermitteln.

Präsidiales Kompliment und Würdigung des Vereins
Gemeindepräsident Georges Helfenstein freute sich über den gelungenen Start in die neue Promotion-League Saison. Er zeigte sich hoch erfreut, dass es nach den zahlreichen bedeutenden Wechseln so schnell und gut gelungen sei, eine hungrige, erfolgreiche und sympathische Mannschaft zu formen, auf die man stolz sein könne. Den Verein mit seinem Vorstand, den Mannschaftsverantwortlichen, der IG und der Hochsaison sowie den unermüdlichen Ehrenamtlichen bezeichnete er als Aushängeschild für Cham. Er dankte allen herzlich und wünschte weiterhin viel Erfolg.

Text und Fotos: André Dommann