SC Cham Interaktiv

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Seit dem 1. Januar 2015 führt Daniel Frischkopf die IG. Er folgt dabei den Spuren seiner Vorgänger, denen es sich lohnt zu folgen, bringt aber auch neue Ideen und Vorstellungen mit.

Bewährte Struktur – neuer Wind
Daniel Frischkopf, zurzeit Sekundarlehrer an einer Privatschule in Zug, hat sich als Präsident gut eingelebt und lobt die Unterstützung durch seinen Vizepräsidenten Hardy Werder, der über langjährige Erfahrungen in den unterschiedlichsten Funktionen im Verein verfügt. Ebenfalls schätzt er die grossartige Mithilfe von Manuela Wigger (Kassierin IG). In seinen Augen ist es wichtig, die bestehenden IG-Mitglieder zu pflegen, vier Events pro Jahr tragen dazu bei. Als Vertreter der jüngeren Generation im Verein erachtet er es aber auch als permanente Aufgabe, junge IG-Vertreter/-innen zu gewinnen, welche Begeisterung für den Verein mit sich bringen und mit ihrem Beitrag zu einem gesunden finanziellen Fundament des Vereins beitragen. Konstant 100 Mitglieder sollen es künftig sein. Dabei will er mit seinem Engagement Vorbild sein und die eine oder andere neue Idee in den Verein einbringen.

Der SC Cham als Herzenssache
Der neue IG-Präsident ist stolz auf den SC Cham. Eine phantastische Infrastruktur, ein grandioses Umfeld und viele tolle, engagierte Menschen machen die jüngsten Erfolge möglich und den Verein zusammen mit Luzern und Kriens zu einem der führenden Fussballclubs des IFV. Noch fehlt dem SCC 1910 aber die lokale Verankerung im „Dorf“, die Leidenschaft der Bevölkerung, der grosse Zuschaueraufmarsch und die Bereitschaft, sich voll und ganz für den Verein einzusetzen, ja, sich mit ihm zu identifizieren. Als positive Beispiele für diese Leidenschaft an der Basis nennt er etwa Bölz Meier, Roland Köpfli, Annelies Seibold, Pius Limacher oder auch Xaver Twerenbold, um nur einige zu nennen.

FC St. Pauli Hamburg als Vorbild
Er denkt dabei an den FC St. Pauli, der, unabhängig von der Liga und der Rangierung die Massen mobilisiert und mit seiner Vereinskultur Einsatz, Identifikation und Begeisterung auslöst. Ansatzweise hat er eine ähnliche Kultur während seiner Mitgliedschaft in Eschenbach kennen und schätzen gelernt. Zudem anerkennt er die gezielten Bestrebungen des FC Winterthur, den Verein lokal zu verankern und mit diversen Aktionen die unterschiedlichsten Leute in der Region anzusprechen.

So schätzt der angefressene Fussballfan und liebenswerte Familienvater von drei Kindern seine neue Aufgabe im Verein und will bewusst seinen Teil dazu beitragen, dass sich der SC Cham weiterentwickeln und sich auch künftig regional und über die regionalen Grenzen hinaus erfolgreich positionieren kann.


von André Dommann