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SC Cham

Geschäftsführer beim SC Cham: Ein Rückblick voller Erlebnisse

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02. November 2025

Anfang Januar 2025 hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Es fühlte sich an, als würde ich mit einem leeren Rucksack auf eine grosse Reise gehen. Achte Monate später blicke ich auf eine wunderbare Zeit zurück. 

Schon die ersten Wochen waren ein intensiver Einstieg: Neue Prozesse, Strukturen und Abläufe wollten verstanden und umgesetzt werden. Und während ich noch damit beschäftigt war, die «Basics» zu packen, kamen die ersten grossen Highlights: Wir durften das schwedische Nationalteam bei uns begrüssen, was ein Moment war, den ich nie vergessen werde. Oder dann das Cupspiel mit seiner sensationellen Stimmung: Für mich einer dieser Tage, an denen man spürt, warum man den Fussball liebt!
All diese Erfahrungen haben meinen anfangs leeren Rucksack prall gefüllt. Inzwischen sind sogar einige zusätzliche Taschen dazugekommen. Mit zunehmender Erfahrung wird mir in Zukunft manches bestimmt leichter von der Hand gehen.

SC Cham goes digital 
Mit dieser Basis richtet sich der Blick nach vorne. Mein Ziel ist es, das gut funktionierende Gefüge innerhalb des Vereins weiter zu festigen. Ebenso wichtig ist es, bestehende Strukturen kritisch zu hinterfragen. Prozesse sollen einfacher, effizienter und für alle Beteiligten entlastend gestaltet werden. Ein zentrales Projekt in den kommenden Monaten wird daher die Überarbeitung unserer gesamten Systemlandschaft sein, von der Mitgliederverwaltung bis hin zur Buchhaltung und den Finanzen. Im Mittelpunkt steht der Aufbau einer zeitgerechten, umfassenden digitalen Umgebung, die unsere Arbeit optimal unterstützt. 
Mein Rucksack bleibt also offen, und ich freue mich, ihn gemeinsam mit euch weiterzufüllen: mit neuen Ideen, mit Leidenschaft und mit dem Vertrauen, dass wir zusammen Grosses bewegen können.

Feststimmung auf dem Eizmoos
Mein persönliches Highlight in den ersten paar Monaten beim SC Cham?
Es ist definitiv die Mischung, die es ausmacht: zum einen internationale Fussballluft mit der schwedischen Nationalmannschaft schnuppern. Zum anderen unser magisches Cupspiel gegen Lugano. Fussballherz, was willst du mehr? 
Was ich schätze und bewundere, sind die vielen, ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionäre. Grossartig sind aber auch die eingespielten Organisationskomitees der verschiedenen Anlässe und ganz generell die Hilfsbereitschaft aller. Oder anders gesagt: Beim Cupspiel standen 22 Spieler auf dem Platz, daneben waren über 100 Helfende im Einsatz – was eigentlich alles sagt. 

Lorenzo Müller
Geschäftsführer

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