Mit dem FC Ibach gastierte ein Gegner auf dem Eizmoos, welcher nach 3 Spieltagen gut in die Saison gestartet ist. Entsprechend waren unsere RotBlauen sehr motiviert, sich in dieser Partie von ihrer besten Seite zu präsentieren. Vor bester Zuschauerkulisse startete Cham II wie die Feuerwehr in diese Partie und liess der Ibacher Abwehr kaum atmen. Camenzind im Tor der Ibächler war aber ab der 1. Minute hellwach und vereitelte gleich mehrere Hochkaräter.

In der 11. Minute konnte sich Cham II jedoch für ihren bis dahin starken Auftritt belohnen. Eine Kombination zwischen Cornacchini und Mekonen konnte Wittwer perfekt zum 1-0 verwerten. Kurze Zeit später klatschte ein gut getretener Freistoss von Mekonen an den Pfosten. 

Etwas gegen den Spielverlauf konnte Ibach durch Haziri ausgleichen.

Cham II liess sich von diesem Treffer jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil, die Junge Truppe zog beinahe ein Powerplay auf und erspielte sich beste Torchancen. Doch entweder Teufelskerl Camenzind im Ibacher Tor oder ein Bein eines Abwehrspielers verhinderten einen weiteren Treffer für das Heimteam.

Kurz vor der Pause konnte sich aber auch Chams Erne im Tor auszeichnen, als er eine verunglückte Abwehraktion eines Chamers mit einem starken Reflex abwehren konnte. 

SC Cham belohnt sich und muss trotzdem zittern
Auch der zweite Durchgang ging ähnlich weiter wie der Erste. Dadurch, dass Ibach nun aber mit zeitweise 11 Mann tief in der gegnerischen Hälfte verteidigte, brauchte es eine gewisse Zeit, bis die Rotblauen die Lücken fanden. 

Wittwer war es, den die Ibächler Abwehr überhaupt nicht in den Griff kriegte. Jedoch fand jener Wittwer in der Folge seinen Meister in Ibachs starkem Hüter. Auch der eingewechselte Wetzel scheiterte kurze Zeit später mit seinem starken Kopfball an Ibachs Bestem. 

In der 70. Minute war es dann endlich soweit. Nach toller Vorarbeit von Haag und Wetzel, wurde Seitz freigespielt. Dieser wurde anschliessend unsanft im 16ner von den Beinen geholt. Den folgerichtigen Penalty versenkte Capitain Cornacchini souverän. 

In der Schlussphase wurde es dann nochmals hektisch, da man aus Chamer Sicht den ein oder anderen zu einfachen Ballverlust produzierte und so die Gäste nochmals zu einigen Torraumszenen eingeladen hatte.

Alles in allem war der Sieg von Cham II absolut verdient. Vor allem die Art und Weise wie die junge Truppe auftrat, entzückte den ein oder anderen Zuschauer.